^ 93. BuFaTa an der Hochschule München/TU München ^^^^^ ^ Datum ^ Beginn ^ Ende ^ Sitzungsleitung ^ Protokollierung ^ | 28.10.23 | 16:40 | 18:00 | Finn Schmidt (Uni Kiel) | Lukas Riesel ursprünglich (Uni Kiel), Alle | ===== Name AK ===== Anwesende: Finn Schmidt (Uni Kiel), Nissi Menakuntuala (Kieler Uni), Lisa Ingelmann (KIT Karlsruhe), Wolf Müller (CAU Kiel), Tilman Müller (CAU zu Kiel), Thea Zeeck (Christian-Albrecht-Universität zu Kiel), Lennard Thiel (CAU Kiel), Jannes (TU Dresden), Mario (TU Darmstadt), Svea (TU Ilmenau), Richard (TU Dresden), Tristan (TU Hamburg) ===== Was ist Awareness für euch? ===== * Alles, was nicht Security ist * Leuten helfen * Gefühl von Sicherheit * persönliche Grenzen respektieren (individuelles Verhalten) * gesunder Menschenverstand gegenüber Mitmenschen * in einer perfekten Welt bräuchte es keine Awareness-Team, wenn Menschen ihren "gesunden Menschenverstand" nutzen * Ist Awareness = Zivilcourage? * Wenn Zivilcourage vorhanden ist, braucht man kein Awareness? * These: Wenn Awareness-Teams existieren, könnten Leute weniger selber Zivilicourage zeigen, weil es ja jetzt ein Team gibt, was "dafür zuständig ist" * könnte das Vorhandensein von offiziellen Awareness-Instanzen die wahrgenommene Verantwortung für das Aufbringen von Zivilcourage verringern? * Awareness-Begriff von einigen als lächerlich verstanden? * Jeder hat eine eigenen Vorstellung -> Notwendigkeit von Codewörter, da Awareness-Begriff auffällt? * Ist ein Name überhaupt erforderlich? "Rebranding"? Der Begriff ist aufgeladen und es könnte etwas mitschwingen? Dennoch sollte der Grundgedanke nicht aus dem Blick verloren werden * Ist Awareness-Team = Anwalt des Opfers Betroffenen? - Unterstützender Ansprechpartner ===== Der Weltartikel ===== * Weltartikel theorisiert: Awareness als Tod des Flirts? Grenzen schwer erkennbar. "Körperliches Flirten" kann missverstanden werden. * Einige Menschen sehen Awareness-Team als "Spaß-Polizei" * Wie kann man dieses Image umgehen? * Diskussion: Awareness rebranden? (s.u.) ===== Abwägung: Wie proaktiv sollte das Awareness-Team sein? ===== * Sollte Awareness akut nach Problemsitutationen Ausschau halten oder nur mit den Opfer reden/helfen, wenn sich dieses beim Awareness-Team meldet? * ungefährer Konsens: Ein Awareness-Team sollte mehr als Ansprechpartner fungieren und nicht proaktiv in Situationen eingreifen * Eigene Komfortzone verlassen? -> nicht automatisch in andere eindringen * Awareness kann falsch verstanden werden (wenn man jemanden anspricht, kann das falsch oder übergriffig verstanden werden) * "Täter" und "Opfer" anhören, um Missverständnisse und falsche Urteile zu vermeiden * Was können wir gegen das Image-Problem von Awareness tun? * viele Menschen haben eine falsche Vorstellung? -> Aufklärung benötigt * Zivilcourage sollte trotzdem vorherrschen * Umgang mit Awareness-Team selbstverständlicher machen? * -> Awareness Prinzip vorstellen * Kapazität und Schichten ermöglichen * Man traut sich nicht da anzurufen, weil man nicht möchte, dass es ein Awareness-Fall wird. * In wie weit nur passive Möglichkeit, in wie weit aktiv? * Kenntlich machen? Nicht wie Secus. Warnwesten psychologisch fragwürdig? * Wie bei der Stasi? Codewörter erleichtern das Hilfesuchen - Bleibt der Effekt, wenn jeder das Codewort kennt? * Zivilcourage schwierig bei Fällen, die man nicht direkt erkennt * Leute im Orga-Shirt ansprechen? Briefings notwendig? * Campusweite Organisation? * Nicht als "Spielverderber" auftreten ===== Todos für den nächsten AK: ===== * Konzept überarbeiten? Spezifizieren? Auf Veranstaltungsgröße anpassen ===== Ende ===== Beginn: 16:40 Uhr\\ Ende: 18:00 Uhr \\ Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden **Hinweis:** Die Erwartungen der AK-Leitung waren nicht auf einer Ebene mit denen der AK-Teilnehmer und die Diskussionskultur war „problematisch“. Das führte dazu, das eine Teilnehmerin frühzeitig den AK verließ. Die AK-Leitung verließ ebenfalls „das sinkende Schiff“, wodurch die Diskussion in eine unkontrollierte Richtung verlief. Falls der AK fortgeführt wird, bitte die AK-Leitung an eine Person aus dem BuFaTa Awareness-Team geben oder an jemanden der sich an seiner Uni/Hochschule selbst im Awareness-Team engagiert.