====== Protokoll Eignungstest ====== Anwesend: BuFaTa SoSe17 \\ Anwesend: Name (Uni/FH) \\ Leitung des AK: Name des Leiters(Uni/FH) \\ Protokoll: Name\\ \\ ===== Stellungnahme aus Ulm ===== Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa ET) hat sich im Rahmen ihrer 80. Versammlung in Ulm mit dem Thema Einstufungstests zum Studienbeginn befasst. Aufgrund hoher Abbrecherquoten in Studiengängen der Elektrotechnik, kommen an Universitäten und Fachhochschulen vermehrt Einstufungstests zum Einsatz. Diese Einstufungstests sollen dabei die Eignung der Bewerber*innen für das Studium feststellen, um den Erfolg des Studiums zu sichern und die Abbrecherquote zu reduzieren. Die BuFaTa ET stellt sich gegen die Einführung restriktiver Einstufungstests, bei denen die Eignung der Bewerber*innen geprüft und bei scheitern der Studienplatz verwehrt wird. Ein solcher Test kann und darf die Eignung für das Studium nicht feststellen. Eine Prüfung fachlicher und persönlicher Qualifikationen widerspricht dem Grundgedanken einer Bildungseinrichtung, da diese insbesondere die fachlichen Qualifikationen selbst zu vermitteln sucht. Die BuFaTa ET spricht sich allerdings für Eignungstests aus, die einen rein informativen Charakter haben. Im Zuge eines solchen Tests sollte den angehenden Studierenden der Aufbau des Studiums näher gebracht und ein realistisches Bild der Anforderungen aufgezeigt werden. Ein derartiger Test kann auch zur Vermittlung von Berufsaussichten genutzt werden, um angehenden Studierenden eine Unterstützung bei der Findung ihrer Interessen bezüglich der Berufswahl zu liefern. Dies trägt zur Wahl eines geeigneten Studiengangs bei und kann so ohne Restriktionen die Abbrecherquote reduzieren. \\ \\ Die BuFaTa ET sieht die Studierenden in der Pflicht, sich hinreichend über ihr Studium zu informieren und sich ihrer Interessen bezüglich der Berufswahl bewusst zu werden. Damit kann und darf eine Universität insbesondere im Rahmen der freien Berufswahl den Zugang zum Studium nicht durch Einstufungstests beschränken.