Anwesende: Lorenz (FH Dortmund), Sabeth (TH Köln), David (Uni Stuttgart), Tobi (Uni Stuttgart), Arthur Lepsien (CAU Kiel), Lukas (Uni Stuttgart), Tom Wiese (TU Dresden), Leon (Uni Stuttgart), Dennis F.(FH Dortmund), Jakob Sherif (RPTU in Kaiserslautern), Tristan (FH Dortmund), Katharina Schönberger (HS München), Ella Schulz (HAW Hamburg), Lotte Benckert (HS Bremen), Jonathan Fröschle (HTWK Leipzig), Christoph Pistner (HTWK Leipzig), Jan-Philipp Gelszat (HAW Hamburg), Kevin Balybin (HAW Hamburg), Lukas (KIT), Niklas (KIT Alumni), Natascha (HS Mannheim Alumna), Bastian (RWTH Aachen), Martin Siegfried (HS München), Kai R. (TU Darmstadt), Laurence K. (TU Darmstadt), Kevin Pham (TU Dresden), Karla Herrmann (TU Dresden)

Zu Beginn Diskussion über Vorgehensweise. Was will der AK eigentlich machen? Da der AK das erste Mal tagt, primär Austausch-AK

• Diplom → Nur eine Abschlussarbeit, in der Industrie nicht erwünscht
• Studienarbeit → Verpflichtend an der Uni
• Praktikumssemester → nicht wirklich eine Arbeit

• Bachelorarbeit und Masterarbeit sollte an der Uni geschrieben werden, Forschungsarbeit als Teil des Masters auch in der Industrie
• Bachelor und insbesondere Masterarbeiten werden aber trozdem teilweise extern geschrieben, aber stark Prof abhängig und nicht ganz so gerne gesehen

• Uni ist es nicht gewöhnt das (Master-)Arbeiten extern geschrieben werden, bei existierenden Werkstudentverhältnissen funktioniert das ganz gut

• Hälfte/Hälfte, Lehrstuhlabhängig ob Industriekooperation erwünscht und Thema wird geprüft

• Sehr viel extern, auch da sehr viele Duale Studenten
• Häufig mit Werkstudententtätigkeit verbunden
• Verschwiegenheitsklausel problematisch
• Populäre Profs geben selber Themen vor

• ca. 60% der Abschlussarbeiten der Fakultät (Elektrotechnik und Informatik) werden in der Industrie durchgeführt
• Nur für ET unklar ob höher oder tiefer
• in einigen Studiengängen 7. Semester Praktikum danach Bachelorarbeit; bietet sich an in gleichem Betrieb durchzuführen
• in einigen Studiengängen im 5. Semester Praktikum, da unklar ob Studis dann eher an Hochschule schreiben

• Externe Arbeiten sind ungerne gesehen
  • Verschwiegenheitsklausel
  • Mehraufwand durch Betreuung
  • Lehrstühle/Institute wollen Wissen nicht „verschenken“
• in Sonderfällen möglich, hängt aber stark von den Betreuern & passenden Themen ab

• beides möglich
• Praktikum (Betriebliche Praxis) und Bachelorarbeit werden gerne verknüpft
• Industrie ist gewünscht

• beides möglich
• Profs betreuen auch beides
• Es werden von den Profs keine Schweigepflichtsklauseln unterschrieben
  • es wird über Sperrvermerke durch die Studenten geregelt

• Extern ist möglich, aber tendentiell ungern von Profs gemacht
• Primär an der Universität

• beides möglich
• Vermutung: Die meisten machen ihre Bachelorarbeit am Institut
• Institute bieten (auch) nach HiWi stellen oder guten Klausuren Bachelor/Masterarbeitsthemen an, ebenso auf Initiativbewerbung

• Nur in seltenen Fällen externe Abschlussarbeiten
  • sehr Institutsabhängig
  • ungerne gesehen
  • Sperrvermerke etc. sind meist Ausschlusskriterien
  • Kompromiss: Teilweise Sperrvermerk von 0 Tagen, Rechtsabteilung von Firma und das Institut sind zufrieden

• Praxissemester in der Firma, viele Werkstudenten
• Großteil der Abschlussarbeiten in Unternehmen
• Profs sparen sich den Aufwand für Betreuung und Themenauswahl

• Beides möglich, BA/MA intern üblich (werden durch Institute angeboten)
• Bei externer Arbeit muss eigenständig eine Betreuung gesucht werden (Prof. & PhD), das Unternehmen muss ebenfalls Prüfer stellen
• Externe Arbeit mit Sperrvermerk möglich, muss allerdings im voraus geklärt sein. Dauer des Sperrvermerks kann variieren
• Betreuung Uni-intern i.d.R. besser

• gibt BA/MA sowohl an einem der Institute als auch in Kooperation mit externen Firmen
• manche Profs haben sehr viele Projekte verfügbar
• Kooperation in aller Regel unproblematisch, Sperrvermerke sind kein Problem

• Entweder bereits Kontakt haben (z.B. durch Werkstudentenjob oder Praktikum)
• Oder auf Firmenmesse
• Initiativbewerbung kann funktionieren
• Firmenkontakte von Profs nutzen
• Manche Firmen schreiben BA/MA aus

• Aufwand unterschiedlich, bei externer Arbeit muss man sich möglicherweise zunächst in die Firma einfinden
• Manche Firmen (bei Pflichtpraktikas) kombinieren Praktikas und Arbeit vom Thema, somit „längere“ Bearbeitungszeit möglich. Aber weniger Flexibilität nach hinten.
• Reine Pauschalaussagen schwer möglich da Studienverlaufspläne von Hochschule zu Hochschule variieren (7 Semester mit Praktikum & BA in einem Semester vs 6 Semester ohne Praktikum und BA mit gleichzeitigen Lehrveranstaltungen)
• Regelstudienzeiten können z.T. schwer zu halten sein, da Firmen 6 Monate für Bachelorarbeit einplanen

• Häufig Bezahlung, aber auch Erwartung an Vollzeit → wenn Bezahlung nicht ausreicht schwierig
• Breitere Auswahl an Unternehmen
• Themenfindung kann komplexer sein,
• Bezahlung und Art der Anstellung sehr unterschiedlich; Teilweise zahlen Firmen nicht für BA, teilweise mehr für BA als für Praktika

• BA: 750, 900, 800, 1k, 400, 0, Mindestlohn (sehr oft 1x Zahlung)
• MA: Häufig (manchmal) deutlich (etwas) mehr

• Werkstudi/ HiWi: 17,50-18,50€ vor Bachelor, 12.50€ an der Uni, Tarif, 15-20€ mit BA 2-3€ mehr

• Externe Abschlussarbeiten an Hochschulen üblich, an Universitäten wechselhaft
• Je nach Studiumsaufbau (insbesondere Praktikum) einfacher/schwerer zu kombinieren
• Bezahlung variiert stark, teilweise in Kombination mit Werkstudentenjob bei der jeweiligen Firma möglich
• Beziehungen zwischen Profs und Unternehmen helfen stark wenn häufig der Fall

Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
Vorschlag: Der AK ist fertig aber kann mit spezifischen Themen wieder aufgegriffen werden. Vielleicht diese:

• Disskussion über: Forderung nach weniger Einschränkung bei Wahl von Abschlussarbeiten zwischen Uni/Industrie
• In ein paar Jahren über Nutzung von KI in BA/MA reden. (Wenn Unis soweit sind)
• Potentiell über Ort der BA/MA in der (Rüstungs)Industrie auch bezüglich Zivilklauseln sprechen

Nur als Austausch frühestens in 1,5 Jahren wieder.