AK Awareness

Anwesend: Martin (KIT), Laura (HAW Hamburg), Luise (Uni Ulm), Sina (HS Bremen), Magda (HS Bremen), Lotte (HS Bremen), Daniel (TU Ilmenau), Kathi (TH Nürnberg), Björn (TH Köln), Hannes (TH Nürnberg), Anna (Ingolstadt),Mari (OTH Regensburg), Tom (HS Mannheim)

• Beginn mit Vorstellungsrunde

• Einstieg: Was ist Awarness?
  • Idee ist es ein Team auf Veranstaltungen zu haben das aufpasst, dass es sicher bleibt
  • Ansprechpartner
  • Bestimmte Attribute: alle Geschlechter vertreten, unterschiedliche Charaktere, möglichst viele Unis
  • Ziel für die Zukunft auf der BuFaTa sollte es sein, dass es selbstverständlich ist auf BuFaTa ein Awarness-Team zu haben. Und die Arbeit des Ausschuss
  • Awareness ist kein Streitschlichten, sondern es geht darum Betroffenen/Hilfesuchenden Personen Raum zu geben
• Miroboard: https://miro.com/app/board/uXjVOdInUBU=/?share_link_id=879917697265
• Plenumspräsi: https://cloud.bufata-et.de/f/214845

• Vorbereitung:
  • Treffen am Wochenende mit Workshop von Gruppe, die das in Clubs macht
  • Besprechung von Fallbeispielen, klären von Fragen
  • Vorgehensweise und Reglement festgelegt
• Durchführung
  • Awarenesstelefon
  • Awarenessraum
  • Schichten: Vormittag, Nachmittag, Nachtschicht
  • Nachtschicht hat die Orga gemacht
  • während den Schichten kein Alkohol
  • immer zu zweit/dritt
  • ca. 10 Personen im Awarnessteam
  • 2-3 Schichten über die BuFaTa
  • kurze Übergabe des Telefons und der Binde am Ende der Schicht
  • einer hatte Telefon, der andere war erreichbar
  • Erkennungsmerkmal: Regenbogenbinde
  • Vorstellung des Konzepts Awarness und des Awarnessteams bei allen Plena

• Telegramkanal/account, damit das Awarnessteam angeschrieben und nicht nur angerufen wird
  • gäbe Möglichkeit, das nach BuFaTa weiterlaufen zu lassen
• auch nach der BuFaTa Ansprechperson des Awarnessteams
  • E-Mail?
  • Nummer? –> wird organisatorisch schwierig, da die SIM Karten jedes Mal neu gekauft werden
  • wäre aber ggf. über Telegram möglich → Telegramm Account bleibt bestehen, auch wenn die SIM Karte ausläuft, es können nur keine neuen Geräte hinzugefügt werden, da bei inaktiven SIM-Karten keine SMS empfangen werden über die die Registrierung läuft.
  • Frage nach Mentalload und Abschließen:
    • Möglichkeit, das Abzulehnen als Awarnessteamperson
    • Weiterleitung an andere Person immer möglich
• Kommunikation über allgemeine Nummer UND Einzelpersonen
  • Beschreibung beim Awarnessbroadcast?
  • ca 3 Personen mit Nummer hinterlegen, um Überforderung zu vermeiden
• evtl. Möglichkeit mehrere Abendgestaltungspunkte abzudecken
  • organisatorisch schwierig
  • vielleicht auch über allgemeine Öffentlichkeitsarbeit
• Awarness-Team nicht als „Awarness-Polizei“ → sondern Awarness schaffen
• Bei Präsentation beim Plena ansprechen, dass Grenzen eingehalten werden sollen und dass alle aufeinander Acht geben sollen, dass deine Grenzen nicht die Grenzen anderer sind, evtl. mit Beispielen z.B. nicht zum Alkohol trinken pushen, Körperkontakt, Sprache
• Beispiele eher „kleiner/alltäglicher“ halten um mehr Menschen abholen zu können.
• Präsentation in Teile aufteilen:
  • Was ist Awarness?
  • Was macht das Awarnessteam auf der BuFaTa?
  • Sensibilisierung für Grenzüberschreitung mit Beispielen
• Frage: Wie kommunizieren wir „Das ist nicht nur für Mädchen“?

• Input aus Dortmund/AwarnessTeam
  • Was das Team nicht leisten kann:
    • Streit schlichten
    • keine Ausgebildeten Psycholog:innen
    • keine „Security“
    • keine Polizei u.ä.
  • Handout BeAware: https://cloud.bufata-et.de/f/212012 ←——- HIER ist das Handout verlinkt, anmelden mit dem Bufata ACC
  • Die Definitionsmacht liegt bei den Betroffenen. Das bedeutet, dass die betroffene Person die eigenen Grenzen definiert und somit festlegt, wann Gewalt und Grenzüberschreitungen anfangen. Jede Grenze ist subjektiv und wird von anderen und uns nicht in Frage gestellt.
  • Die Parteilichkeit des Awareness-Teams liegt auf der Seite der Betroffenen. Dies spiegelt sich in der Aufgabe der Unterstützung wider. Bei der Awareness-Arbeit geht es nicht um eine Wahrheitsfindung oder der Suche nach Schuldigen, sondern der Anerkennung individueller Erfahrung und Wahrnehmung von Situationen.
  • Vertraulichkeit: Betroffene müssen nicht von erlebten Situationen oder Gefühlen erzählen. Wenn sie das aber möchten, wird das Gesagte vertraulich behandelt und auch nicht innerhalb des Awareness-Teams weitergegeben.
  • Jede Kommunikation oder Handlung, die die Betroffene betrifft, erfolgt in Absprache und mit Zustimmung der Person.

→ Potentiell emotional ausgehungerte Menschen, oft Männer können nicht unbedingt nachvollziehen, dass zu viel Aufmerksamkeit/„Anmachen“ unangenehm werden können selbst wenn sie kein voller übergriff sind. Wünschen sich möglicherweise die Aufmerksamkeit selbst, stellen sich daher quer? Es fehlt eine gesunde kommunikationskultur von Männern zu Männern aufgrund von Angst und „competetiveness“, damit enden auch oft Frauen als „emotionaler Schwamm“, was ebenfalls eine Belastung bzw eine weitere unangenehme Situation verursacht.

• Bei FSR und Asta Events, ca. 6 Leute, Veranstaltungen 200-500 Leute
• Awareness T-Shirts

• Vorstand neu, wird aufgebaut
• Leitfaden wurde rumgeschickt an Veranstalter mit Wunsch auf Awarnessteam
• Awarenessteam ist bei Fachschaftsevents vorhanden, nur wurde nicht alles korrekt kommuniziert
• Asta hat LGBTQ Referat, mit Awarnessteams bei ihren Veranstaltungen
• bei anderen Asta Events kein Awarnessteam, aber Bewusstsein vorhanden
• Für die FSR Veranstaltung bisher 3 Personen

• Noch nichts, kein Team
• ist im Aufbau (WiSe 2022)
  • gewünscht sind 3-4 Personen
• Rückhalt in Fachschaft bis auf Einzelperson

• Schwierig, Probleme mit eigenen FSR'lern
  • Hoffnung, dass die Erstis neue Ideen umsetzten
• im letzen Jahr nichts möglich, eher Probleme mit den Fachschaftlern und Umgang mit eigenem Awarnessproblem
• zu wenig Rückhalt in Fachschaft
• Überzeugungsarbeit muss geleistet werden, Unterbestetzung von FSR Mitgliedern
• bisher keine Offene Ansprache bei Problemen möglich, wird aber besser

• kommt mehr von uniweiten Initiativen
• gibt seit 2018/19 bei „Unifest“ (7000-9000 Gäste) Awarnessteam → 24 Leute für 2 Tage
  • Verpflichtende Schulung, Kooperation mit studentischen Zuhörtelefon + Seelsorge
• bisher eher auf Events bezogen
• insb. in diesem Jahr auf verschiedenen Events als Team vertreten
• Gründung: Hochschulgruppe für Awareness WiSe 2022
  • Pool von Menschen die Schulungen machen
  • Wissenstransfer
  • Möglichkeit, dass Veranstaltungen anfragen und man das Team von der Hochschulgruppe bekommt, bzw zusammenarbeitet
• Grundkonsens auch in Fachschaft, aber bisher eher losgelöst von Fachschaftsarbeit
• Schulungsangebote helfen für Selbstsicherheit des Awarnessteams
• Inspiration durch Awareness-Team aus Freiburg: https://a-team.blog/

• Aktuell: Das erste mal ein Awarenessteam
  • Auf Uni Party mit 3000 Leuten
  • Chaotisch
  • Input vom Asta, Gleichstellungs und queer Referat
  • Problem: Nicht genug Personal
  • Fragen: Wie sehr braucht man das Team überhaupt? Macht man mehr kaputt als man helfen kann? Wie eng ist die Zusammenarbeit mit den Sannis? Brauch man mehr Sannis? Braucht man Sannis mit Awarenessausbildung?
• Allgemeiner Rückhalt nicht ganz klar
• Beim FSR kein AW-Team
  • Genereller Umbruch → Unterbesetzung
  • „Wir haben ja kein Problem damit, warum brauchen wir ein Team?“
  • aber Ansprechpartner bei Asta

• Kein AW-Team
• Soll geändert werden → Anregunden von der BuFaTa
• Plan mit dem Asta einen Leitfaden zu erstellen
  • Team für Partys und Events
  • Nicht viele Menschen bei Events

• Kein Team in der Fachschaft
• Soll mit eingebracht werden
  • Für Kneipentouren, Events, Partys
• Allgemein soll Anregung mitgenommen werden von der BuFaTa

• bisher keine Awarness-Team/Konzept bei FSR Veranstaltungen/FSR Allgemein
• ErstiWoche (ReferRat des Sturas) hat bei allen Veranstaltung dieses Jahr ein Awarness Konzept gehabt mit Team.
• ILSC (Dachverband der vier Studentenclubs) hat bei Veranstaltungen „Ist Luise da?“
• StuRa(StudierenRat) Förderung einer Awarness-Schulung (https://www.initiative-awareness.de/) für alle großen Vereine, Schulung war sehr gut.

• Kein AW-Team
• Vielleicht Tech-Woman Netzwerk mit einbeziehen
• Ideen mitnehmen zur StuV (Dachverband)

• Freiburg: A-Team
  • Vernetzungstreffen geplant für Süddeutschland mit Workshops
• Leipzig - Iniative Awarness: https://www.initiative-awareness.de/
• Leitfäden die vom Awarness-Ausschuss gesichtet wurden: https://cloud.bufata-et.de/f/207434

• besser Top down als Bottom up (lieber beim Uniweiten Dachverband anfangen als in kleiner Fachschaft)
• einfach anfangen, auch wenns nicht perfekt ist (natürlich nach Recherche)
• Rückhalt kommt meistens mit der Zeit, je mehr man darüber spricht/je mehr man hat

• Ruheräume für Privatsphäre und ggf. Gebete
• Telefon
• Ein Auge auf Personen haben
• Eine Ansprechmöglichkeit bieten
  • Bei Übergriffen
  • Bei mentalen Problemen
  • Bei gewünschter Ruhe (z.b. zum beten, Panik, angespannten Situationen etc.)
  • etc.

• Freiburg: https://a-team.blog/
• Leipzig: https://www.initiative-awareness.de/
• Leitfäden vom BuFaTa-Awareness-Ausschuss: https://cloud.bufata-et.de/f/207434
• Awarenessleitfaden Uni Stuttgart: https://stuvus.uni-stuttgart.de/wp-content/uploads/2021/01/Leitfaden_awareness-Team_76StuPa_25_11_20.pdf

• How To BuFaTa-Handout wäre sinnvoll.