Anwesende: Flo (Uni Rostock), Paul (Uni Rostock), Mascha (HS Bremen), Aman (HAW)

Hier werden unterschiedliche Arten von Barrieren besprochen und wie diese abgebaut und umgangen werden können. Digital oder nicht digital gibt es immer Möglichkeiten, Barrierefreiheit (BF) anzustreben.

Barrieren, an die wir gedacht haben:

1. Physische Einschränkungen: Bewegungseinschränkungen, Nutzung von Mobilitätshilfen wie Rollstühlen, Einschränkungen durch Klein- oder Großwuchs.
2. Sensorische Einschränkungen: Hörbehinderung, Sehbehinderung.
3. Kognitive Einschränkungen: Lernbehinderungen, kognitive Beeinträchtigungen.
4. Sprachliche Einschränkungen: Sprachen, die im Alltag verwendet werden, können für manche Personen nicht zugänglich sein.
5. Situative Einschränkungen: Einschränkungen, die durch Umgebungen wie laute Orte oder schlechte Beleuchtung entstehen.

• physisch
  • Alte Gebäude haben wenige Eingänge an der Uni für Rollstuhlfahrer
  • Teilweise vereinzelt 2-3 Stufen auf den Korridoren (schwierige Wege stattdessen über Fahrstühle)
  • Neubauten allerdings jetzt Leitstreifen und Blindenkarte zur Orientierung
  • Räume besitzen meist nicht explizite Plätze für eingeschränkte Personen
• digital (https://www.uni-rostock.de/)
  • Easy Language Funktion auf der Uniseite
  • dennoch schwer, BF-Funktionen zu finden
  • Videos und Bilder ohne Audiodeskriptionen, Volltext-Alternativen oder Untertitel zur Verfügung
  • FS Seite nicht barrierefrei, Englisch wird auch selten geupdated

• physisch
  • Unser FS Raum ist nach 18 Uhr nicht gut begehbar (warum?)
  • Viele unterschiedliche Standorte, die schwer auseinander liegen
  • Viele Eingänge sind zu, weil Barrieren für obdachlose Menschen geschaffen werden
• digital (https://www.hs-bremen.de/)
  • Leichte Sprache ist da und recht gut
  • Bei den meisten Bildern ist ALT Text hinterlegt
  • FS Webseite, muss man wissen, wo das ist
• Uni-Orga
  • Nachteilsausgleiche gibt es, wenn man weiß, dass es existiert

• physisch
  • abhängig von der HS
• digital
  • Webseite ist auch für able-bodied Menschen eher schwer (ist klar, schon viel Arbeit)
  • Anreise-Infos sind schwer zu finden und kaum was zu Barrierefreiheit

• Wenn es Barrieren gibt, klar kommunizieren
  • BuFaTa-Mikro im Schaumstoff Würfel (Bauprojekt), dann kann man das Mikro hin und her zu den Redenden zuwerfen
• Alternativangebote für z.B. eingeschränkte Menschen bei der Planung der Exkursionen und Abendplanung
• Alk freies Bier (0,0%) für ehemalige Alkoholiker als Inklusion beim sozialen Leben
• Leitfaden bzw. Checkliste für die austragende FS sollte erarbeitet werden

Beginn: 13:40 Uhr
Ende: 15:20 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden und die austragende Fachschaft sollte sich bei dem AK dazusetzen