Anwesende: Johannes (Uni Rostock), Flo (Uni Rostock), Marlon Ebert (Uni Rostock), Vincent (TU Dresden), Karla (TU Dresden), Armin Stegner (TU Dresden), Louis Watermeyer (HS Koblenz), Aldo (FAU Erlangen), Isaac Zen Xue Lee (RPTU Kaiserslautern), Alisa Stiballe (UPB Paderborn), Simon Ahmann (RPTU Kaiserlautern), Kathi (TH Nürnberg Alumna nachgekommen)

Der AK möchte die Aufgaben und Ziele besprechen, die auf der Zusammenfassungsseite beschrieben wurden. Fokus heute liegt auf Beispielen und Erfahrungen an den Hochschulen / im Studialltag.

• mögliche finanzielle Probleme durch z.B. fehlendes BAföG
• Keine Änderung des Beitrages für einkommensschwache Familien
• An der Uni Rostock gibt es die Möglichkeit zur Erstattung des Semesterbeitrags für soziale Nöten
• Senat möchte Anonymisierung von Klausuren einführen um Bias aufgrund des Names zu vermeiden, stößt auf Hindernisse in der Umsetzung, Martikelnummer reicht nicht aus → nachschlagbar in einer Liste, Probleme mit Zahlendrehern
• Internationals bekommen andere Anfangszahlen in Matrikelnummer (bsp. bei UPB beginnend mit der Zahl „5“)
• Fälle von Diskriminierung gehen an der FS vorbei
  • Betroffende melden sich direkt bei den Beauftragten und nicht bei der FS
  • fehlende Informationen, wenn niemand explizit auf die FS zugeht
• Gruppe für International Affairs, Ausländerbehörde am Campus selbst
• An der RPTU Kaiserslautern: „MHFA“ (Mental Health First Aid) - Seelsorge, aber auch für alle Studierende
• Allg. Schwierigkeit sich mit Internationals zu verknüpfen
• Jeden Freitag Café International - Einladung zum Austausch
• Sprachkurse werden grundsätzlich für alle an Hochschulen angeboten, manche kosten mehr / manche werden anerkannt bzw. können angerechnet werden

• Internationalies bleiben unter sich
• kaum Rassismusfälle bekannt
  • Leute haben Angst, da man sich mit Beschwerden angreifbar macht
  • Bei kleinen Modulen kann es zu Rückschlüssen auf die beschwerdende Person geben
  • Rechtlich nicht schlimm genug

• Bei finanziellen Problemen erlassen von Studiengebühren
• Stipendien oder Fonds für Erstakademiker:innen

• Nur Matrikelnummer bei Klausur um Bias zu verhindern
  • Matrikelnummer ist jedoch systematisch vergeben und nachverfolgbar
• Schriftbild und Schreibstil können eine Person auch identifizieren
  • Ankreuztest
  • Dann können aber keine Folgefehler auf den Lösungsweg gegeben werden
• Bei kritischen Personen Alternativ-Veranstaltungen (selbes Thema - anderer Prof) anbieten, denn wegen der Freiheit der Lehre, kann man Lehrveranstaltungen nur schwierig entziehen
• Umfassendes mehrsprachiges Beratungsangebot
• Anonyme Meldestellen
• Anonyme Prüfungsanmeldung durch „Nummergeneration“ –> Jeder/Jede kriegt dann explizit für diese Prufung eine random Zahlfolge, nur Prüfungsamt weiß davon, Profs nicht.
  • Bürokratischer Aufwand müsste geklärt werden oder eine Onlinelösung zum zuordnen der Zahlenfolge und des Namens
• Internationale direkt ansprechen oder Umfragen veröffentlichen, wo sie ihre Anliegen / Meinungen äußern können
• Teeküche um allen Studis die Möglichkeit einer Mikrowelle und eines Wasserkochers zu geben
• Meal-Deal als sehr günstige Option in der Mensa (ein Gericht, am besten vegan/vegetarisch und alle anzusprechen)
• Internationale Kochabende organisieren

Ende: 11:45 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden mit mehr Schwerpunktfestlegung für eine bessere und strukturellere Bearbeitung