80. BuFaTa SoSe17 Ulm
Anwesend: Robert Niebsch (Alumnus, TU Dresden), Lilli (OTH Regensburg), Teo (TU Darmstadt), Richard (Uni Freiburg), Johannes (KIT), Julian (TUM)
Leitung des AK: Robert Niebsch (Alumnus, TU Dresden))
Protokoll: Name
Hinweis:
Austausch:
TU Darmstadt
es soll ein Bachelorstudiengang Medizintechnik eingeführt werden, im Verbund mit der Goethe Universität Frankfurt
ein Masterstudiengang im Verbund mit der GU Frankfurt und vllt. der JGU Mainz ist im Gespräch
Land und Uni haben Angst, dass sich Studierende über Medizintechnik in Humanmedizin einklagen, und es war deswegen angedacht, dass man Pflichtprüfungen oder ähnliche Maßnahmen als Abschreckung einführt
KIT
Auch hier gibt es Überlegungen einen Medizintechnik Studiengang einzuführen.
Uni Freiburg
Master Sustainable Systems Engineering (SSE) ist gerade angelaufen; hauptsächlich Studis von Extern; viel Lehre in Kooperation mit Fraunhofer-Instituten
Bacherlor SSE wird gerade diskutiert; in dem Rahmen auch Diskussion über Vereinheitlichung der Studieneingangsphase der bestehenden Studiengänge Mikrosystemtechnik und Embedded Systems Engineering
Idee, auch den Bachelor komplett auf Englisch zu machen, ist kontrovers
Hochschule Fulda
Wo haben Studierende Einfluss auf die Studiengangsgestaltung?
Im direkten Dialog mit den Verantwortlichen, etwa Dekan
in den Gremien (Fakultätsrat, Senat, …)
über die Öffentlichkeit (Presse, Demos, …)
- in einer speziell dafür eingerichtete Kommission oder Gesprächsrunde
- Empfehlung Planung
Einrichten einer Kommission für den Austausch zwischen den Interessensgruppen an der Fakultät / Uni:
z.B. Fakultätskommission „Neuer Studiengang“, die die Einführung ergebnisoffen vorbereitet
- Wir können wahrscheinlich Professoren/Unis nicht davon abhalten neue „Modestudiengänge“ einzuführen.
- Daher sollte der Fokus der Studis darauf liegen, die Einführung mit sinnvollen Einwürden zu begleiten.
Beispiele für neue Studien-Konzepte:
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- 4 + 1-Modell, 4 Wochen studieren + 1 Woche Projektarbeit
- 1. beiden Semester: - an Stelle der Projektarbeit, intensive thematische Lerntage mit Betreuung
- 1 Woche Projektarbeit
Projekt über ganzes Semester
Alle Studiengänge an der Fakultät (ET, Nachhaltige Ings, MaschBau, Technikjournalismus)
studiengangsübergreifend
Beispiel:
Technikjournalismus: inhaltliche Radiosendung inklusive der Sendeinrichtungen
Projekte können am Inst. für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz bearbeitet werden
- Sozialinformatik in HS Fulda
für Leute aus 2. Bildungsweg
Software für soziale Einrichtungen
4 Wochen ein Fach, dann Prüfung
- BA of Liberal Arts and Sciences in Freiburg
8 Semester, englischsprachig
1. beiden Semester → Grundlagen zum Studieren und der Fächer
dann technisch/nicht-technisch
Sind an internationalen Zeitplan angebunden
TUM:
reines Softskill Projekt → Wird als sehr gut evaluiert, jedoch besteht das Problem, dass die Studenten in den ersten zwei Semestern sich stark auf die Prüfungen konzentrieren müssen
think, make, start Modul im Master: → Unternehmensgründungsförderung mit Umsetzung konkreter Ideen innerhalb von 2 Wochen Vollzeit
Wahlmöglichkeiten erhöhen
In manchen Vertiefungen hat man kaum Wahlmöglichkeiten
Man müsste nicht extra neue Studiengänge z.B. im Bereich „Regenerative Energien“ machen, wenn man den Studierenden die entsprechenden Wahlmöglichkeiten gibt
1 Einführungsprojekt in TU Dresden
- im 1. Semester 1 Woche mit Pflichtanwesenheit mit „Basteln“ für ET, RES, IST, MT zur Motivation
KIT:
Workshop Elektrotechnik und Informationstechnik (Team-Praktikum)
Bearbeitung von Aufgaben als Team mit abschließender „wissenschaftlicher Ausarbeitung“
-
Ideen aus der Planung für neuen Medizintechnik Studiengang, in dem es z.B. einen wöchentlichen Projekttag geben könnte
TU Darmstadt
http://www.kiva.tu-darmstadt.de/kiva_gesamt/index.de.jsp
Ziel für den AK evtl. auf der nächsten BuFaTa:
Ausarbeitung einer Empfehlung der
BuFaTa für die Fakultätsräte und andrere Gremien die Studierendenvertretung in das Design neuer Studiengänge einzubeziehen. Möglich wären dabei offene Gesprächsrunden zu denen alle interessierten eingeladen werden oder Fakultätskomissionen die sich direkt mit einer mehr oder weniger festen Besetzung (natürlich auch mit Studis) um das design neuer Studiengänge kümmern.