BuFaTa WiSe17 in München
Anwesend: Lukas (TUM Alumnus), Monique (TH Nürnberg), Peter Hartebrodt (HTW Dresden), Sebastian (KIT), Lennard (HS Karlsruhe) , David Glück (TU Ilmenau), Marvin Kipping (Uni Siegen), Jonathan (RWTH Aachen), Alexander Deublein ( FAU Erlangen-Nürnberg), Léon Geide (TU Ilmenau), Torsten Rauch (Hochschule Ostwestfalen-Lippe)
AK-Leitung: Lukas (TUM Alumnus)
15 Ministerien mit Posten: In Frage kommende Institutionen/Personen für leitende Persönlichkeiten
Verfahrensantrag: Soll die Diskussion in einem weiteren Zwischenplenum oder in einem AK fortgesetzt werden? Ergebnis: ein weiterer AK soll statt finden, in dem diese Stellungnahme nocheinmal weiter bearbeitet werden soll.
Meinungsbild zu 3.: deutliche Enthaltungsmehrheit
Hat die BuFaTa ET ein politisches Mandat? Haben wir die Aufgabe und das Recht, uns in politischen Angelegenheiten zu äußern?
Meinungsbild: Wer ist für eine Stellungnahme in dieser oder ähnlicher Form? J/N 7/4
Abstimmung: Punkt 3: Straffälligkeit mit aufnehmen? J/N/E 8/2/1 „und verbüßte Freiheitsstrafen“ aus Satz löschen → angenommen
Thema: Suche nach einem geeigneten Kriterium zur Quantifizierung / Festellung fachlicher Befähigung.
Fazit:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Zuge der 81. Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa ET) in München beschäftigten wir uns mit den Themen Politik und Expertise. Hierbei wurde diskutiert, welche Kompetenzen ein Minister mitbringen muss, um sein Amt geeignet auszuführen. Dabei sind wir zu der Feststellung gekommen, dass einerseits die Bundes- sowie Landesminister fundiertes Hintergrundwissen mitbringen müssen und ebenfalls über Führungskompetenzen verfügen sollten. Derzeit werden Ministerposten in der Regel aus dem Personalkreis der aktuell regierenden Parteien besetzt. Hierbei sind innerparteiliche Faktoren ausschlaggebend und die fachliche Kompetenz zweitrangig. Daher kommt es hin und wieder zu unglücklichen Besetzungen der Ministerposten mit Personen, die das Amt nicht adäquat ausfüllen können.
A) Wir, die Vertreter der Studierenden im Bereich der Elektrotechnik und Informationstechnik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, … B) Wir, die Teilnehmer der 81. Bundesfachschaftentangung Elektrotechnik … …schlagen ein optimiertes System zur Besetzung der einzelnen Ministerämter vor.
Um die Fach- und Führungskompetenz eines Ministers sicherzustellen fordert die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik ein Eignungsfeststellungsverfahren einzuführen, welches ein vorgeschlagener Ministerkandidat vor dem Amtsantritt erfolgreich durchlaufen muss. Die Überprüfung wird von qualifizierten Mitarbeitern des betreffenden Ministeriums unter vollständiger öffentlicher Transparenz durchgeführt.
Wir schlagen vor, dass die Eignung im Zuge des Verfahrens durch mindestens drei harte Kriterien festgestellt wird.
Wir fordern:
Bei Benennung eines Ministers sind die Nachweise die für die Überprüfung der obigen Kriterien erforderlich sind öffentlich auf der Ministerialwebsite zur Verfügung zu stellen. Hierüber kann sicher gestellt werden, dass ein Kandidat die nötige Fachkompetenz für das Amt mitbringt und diese von der Öffentlichkeit überprüfbar ist.
Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik verbleibt mit der Forderung nach Gehör und freut sich auf Ihre Stellungnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Nils Barkawitz
Generalsekretär der Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik
Es folgt eine beispielhafte Präzisierung welche Stellen als einschlägige Berufserfahrung gelten sollten. Eine vollumfängliche Positiv/Negativliste wird nicht erarbeitet.