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Firewall

Erklärungen

stateless

Jedes Paket wird einzeln analysiert und auf der Grundlage der festgelegten Regeln eine Entscheidung getroffen. Aber ohne den Zusammenhang zwischen den einzelnen Paketen zu beachten. Die Firewall merkt sich nicht ob Pakete zu einer bereits existierenden Verbindung gehören. Vorteil: recht ressourcenschonend, weil bei jedem Paket nur „Hop oder Top“ entschieden werden muss

stateful

Firewall erkennt mithilfe diverser Memory-Techniken Zusammenhänge zwischen einzelnen Paketen und lässt sie dynamisch basiert passieren. Vorteil: flexibler Paketfilter, der nicht „nur“ port-basiert arbeitet. Nachteil: höherer Ressourcenverbrauch

pfsense

Link zur Projektseite: https://www.pfsense.org/

Grundsätzlich kostenlose Firewall Distribution auf Basis von FreeBSD. Bei Bedarf kann ein Service-Level-Agreement abgeschlossen werden.

Vorteile:

Nachteile:

TBD

nftables

Link zur Projektseite: https://netfilter.org/projects/nftables/

Linux-Kernel-Subsystem zum filtern von Datenpaketen. Wie sein Vorgänger iptables ist nftables eine stateless Firewall.

Vorteile:

Gut Dokumentiert im ArchWiki

iptables

*filter
:INPUT DROP [0:0]
:FORWARD DROP [0:0]
:OUTPUT ACCEPT [0:0]
-A INPUT -p tcp -m tcp --dport 22 -j ACCEPT
-A INPUT -p icmp -j ACCEPT
-A INPUT -m state --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
-A INPUT -i lo -j ACCEPT
-A INPUT -p tcp -j REJECT --reject-with tcp-reset
-A INPUT -p udp -j REJECT --reject-with icmp-port-unreachable
-A INPUT -j REJECT --reject-with icmp-proto-unreachable
COMMIT