♀-förderung
BuFaTa SoSe25 |
Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
30.05.25 | 13:32 | 15:30 | Maja (HAW Hamburg) | alle |
Anwesende: Pascal(TUM), Leon(TUM), Finn Wulff (KIT), Tobi (HAW Hamburg), Louis Watermeyer (HS Koblenz), Daniel Schräder (HS Koblenz), Yannick Lehrer (RPTU), Tobias Dostert (RPTU), Dominik Stolte (HS/TH Mannheim Almunus), Kathi Steib (Ω Alumna), Alisa Stiballe (UPB), Jakob (HS München), Tom (TU Dresden), Annika (TU Dresden), Oskar (TU Dresden)
Einführung
Wie ist der Stand der Dinge? Woran liegt die kleine Vertretung von Frauen in der Elektrotechnik?
Frauenanteil in der Elektrotechnik
HAW: 10%
TUM: 15%
KIT: 20-30%
TU Dresden: >10%
HS/TH Mannheim: 20-30%
Ω(TH Nürnberg): 7%
UPB: 18%
RPTU: ca. 10%
HS Koblenz: ~20%
Ideen für Ursprung des Problems
fehlende Vorbilder in der Elektrotechnik
Rollenbilder
Image Problem, Vorurteile und Klischees
Freundeskreise / Interesse
Fehlendes Selbstvertrauen → Ruf ET als harter Studiengang
Dauerhafter Kampf; man muss sich als Frau jeden Tag „beweisen“
Männliche Komilitonen bekommen „vertrauensvorschuss“
Ältere Professoren sind träge (Zeitgeist?) → Generationswechsel als Lösung?
Probleme mit Komilitonen → Innere Bedürfnis sich durchzusetzen; direkter vergleich schwierig
(persönlicher) Leistungsdruck; Gut ist nicht gut genug…; Platz wird in Frage gestellt
In Schulen nicht als Möglichkeit präsent → Gezielt Schülerinnen ansprechen
Was gibt es schon?
Sister-Programm an der HAW: Get-together zum austauschen und helfen
MINT förderung an Schulen; GirlsDay? → Schwierig aufgrund von „Kommunikationsproblemen“?
„Tag der offenen Tür“ → Frühzeitig für MINT-Studiengänge zu werben und Vorurteile aus dem Weg schaffen.
Was kann man noch fördern?
* sich gegenseitig unterstützen und fördern
* → den Nachteil auf andere Art und Weise ausgleichen, indem die eigenen Stärken genutzt werden
Was können FSRe jetzt schon machen?
Extern / Nachwuchs
Zu den alten Schulen gehen und die
FS Vorstellen, auch um die Vorurteile rauszunehmen
Gezielt GirlsDay Workshops anbieten
Dresden: „TryIng“ — Frauen/FLINTA Programm parallel zum Ingenieur-Vorbereitungskurs zwischen Abi und Studium
Reiner Info FLINTA-Kurs als Pilotprojekt (Vorbild Informatik Bremen)
Frauen/FLINTA Übungsgruppe fürs das erste Semester um Einstiegshürde zu senken
Intern / FSR-Arbeit
Vergleich ET mit anderen MINT Fächern und West Europäische Quoten VS andere Länder
Ergebnisse
* Awareness schaffen unter den Kommilitonen (gegen Sexismus etc..)
* Diese können bei unfairem Verhalten intervenieren und unterstützen
* Frauen sollten auf den Fachschaftsseiten mehr präsentiert werden und als Ansprechpartnerinnen aufgebaut werden.
* Frauen Arbeitsgruppen/ Fragestunden anbieten gerade in den ersten Semestern um einen sicheren Raum zu schaffen
* FSR sollte mit Schulen zusammenarbeiten
* dafür könnte zum Beginn des Semesters ein Vortrag gehalten werden
* Empfehlung für (math. [∫√Σ]) Vorbereitungskurs herausgeben
* generell die Uni Vorbereitungskurse über mehr inhalt und Zeit anbieten.
ergo nicht nur Mathe sondern auch Et Grundlagen, Physik, etc Aufarbeiten.
und nicht nur 2 Wochen sondern eher 2 Monate
* TODO: Seite im Wiki bauen:
Kontakt mit weiblichen Mentorinnen aufbauen innerhalb der
BuFaTa (Kati stellt sich als erste Ansprechpartnerin bereit)
Änderung ist ein Prozess der Zeit braucht und nicht über nacht geschehen kann, ziel ist es Jährlich die Frauenquote um 1/2 % zu Verbessrn um eine Langfristige Heilung des Problems zu erlangen.
Und das Frauen sich in der Elektrotechnik wohl fühlen und gerne darin arbeiten.
Ideen für die nächste Tagung
Ende
Beginn: 13:32 Uhr
Ende: 15:30 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden und wieder 2 bis 2,5h als Slot haben
Der Kurs sollte das nächste mal als Arbeits AK stattfinden, der eventuell auch eine Stellungnahme formuliert.