BuFaTa SoSe14 in Berlin
Anwesend:
Hjörids Riebesel (Uni Rostock), Roy Ledermüller (TU Dresden), Igor Krawczuk (TU München), Claudia Nagel (KIT)
Leitung des AK: Roy Ledermüller (TU Dresden)
Protokoll: Claudia Nagel (KIT)
Austausch, Teilnehmer stellen ihr Modell vor, Wünschenswertes Optimum, Argumente der Professoren
Freiversuch in Prüfungsordnung verankert:
Freiversuch soll abgeschafft werden
Kein Freiversuch
Kein Freiversuch
früher: Jede Prüfung ist ein Freiversuch, wenn man sie in dem Semester schreibt, in dem sie vorgesehen ist oder früher, Wiederholungsprüfung sowohl bei Bestehen als auch bei Nichtbestehen möglich
aktuell: Freiversuch nur noch im Nachhinein bei Bestehen um die Note zu verbessern und nur für bestimmtes Kontingent an ECTS-Punkten (BA: 30, MA: ?), Freiversuch muss im nachfolgenden Semester stattfinden.
Grund der Änderung:
Argumente der Professoren | Gegenargumente |
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Verwaltungsaufwand | machen nur Studenten, die die Verbesserung wirklich wollen, da es Aufwand ist und für die Prüfung noch einmal gelernt werden muss und der Einfluss auf die Endnote gering ist; für Bummler zuviel Aufwand |
kommen nur zum Prüfungabschreiben | können auch so in Prüfungen rennen und Prüfungen klauen |
nehmen Prüfung nicht mehr so ernst | wenn nicht jede als Freiversuch geschrieben werden kann, nimmt man Prüfungen trotzdem ernst; Freiversuch ist nur dafür gedacht, eine Prüfung nochmal zu schreiben bei der man einen schlechten Tag hatte und man weiß, dass man das viel besser kann, ansonsten ist der Aufwand für die Studenten zu groß |
Gesetze beachten, vielleicht nicht in jedem Bundesland möglich | Lobbyarbeit leisten |
verlängert die Studiendauer | Studenten sind erwachsen und wollen fertig werden, sollten nicht entmündigt werden |
aktuelles Modell aus Rostock erscheint als akzeptabler Kompromiss, ECTS Begrenzung schränkt potentiellen Missbrauch ein
Beginn: 9:29 Uhr
Ende: 12:15 Uhr
Der AK ist fertig.