Protokoll AK Hochschulpolitik
BuFaTa SoSe 2015 in Aachen
Anwesend: Kira(TU Wien); Marc Frederik Kreft (HS-OWL); Anna und Bernhard (HTW Berlin); Matthias (TU München); Stefan (Uni Paderborn)
Leitung des AK: Kira
Protokoll: Marc, Bernhard
Einführung
Der Arbeitskreis hat sich getroffen, da es einerseits konkrete Probleme gibt und andererseits allgemeines Interesse an Hochschulstrukturen, -politik, Arbeitsabläufen etc. gibt.
Das drängendste Problem ist die sehr niedrige Wahlbeteiligung bei Hochschulwahlen.
Wahlbeteiligung
Zur Zeit genutzte Verfahren zum Anheben der Wahlbeteiligung.
Wien
Wahlshuttles: Abholung von den Übungsgruppen und Vorlesungen wird organisiert. Die Studis werden aufgefordert, direkt mit zur Wahlkabine zu kommen. Dies hat meist recht großen Erfolg (Wahlbeteiligung ~30 %).
Ferner gibt es einen „Ich habe gewählt“-Button beim Einwurf in die Wahlurne → gratis Würstchenausgabe
Paderborn
HS-OWL, Lemgo
Berlin
Wahlplakate werden ausgehängt
Kandidatenflyer werden angeführt
Durch die Werbung 2 Wochen vorher mit einer gratis Eis-Ausgabe hat sich die Beteiligung scheinbar nicht erhöht. Beteiligung ~10 bis 15%.
München
Wahlparty, mit Freigetränken. Diese durften jedoch nicht während der Wahl verteilt werden, da eine Manipulation vermieden werden sollte. (Ist mittlerweile wieder erlaubt.)
Es gibt mehr Plätze für die Fachschaftsvertretung als Kandidaten.
weitere Themen
Verteilung von HTU Hochschülerschaft der TU (Schülervertretung), Informationen Zeitung,
HTU Info
FETsen (Informationen)
Wahlinformation per E-Mail unter anderem von der Asta
Wahlzeitschrift mit vorstellung der Kanidaten und einer Beschreibung der Arbeit der Gremien
Für die
StuPa werden Flyer verteilt mit einer Beschreibung der Kanidaten und einer Kurzbeschreibung des Gremiums
Verteilung von Kugelschreibern mit Bannern.
Verkehrsanbindung
in Berlin wurde die Tram-Anbindung verbessert (Wendeschleife ermöglicht mehr Fahrten von der HTW zum S-Bahnhof)
Lemgo hat eine stündlich befahrene Bahnverbindung nach Bielefeld. Außerdem keine eigene Busverbindung zur Fachhochschule. Verbesserung der Haltestellensituation, Taktung nochmals anregen.
Wien liegen alle Fachhochschule und Unis zentral, sind somit gut angebunden und haben die gleichen Tickettarife.
Finanzielles
Aufwandsentschädigungen (AE) auf Antrag beim
StuPa
HTW Berlin
sehr geringes Interesse am
StuPa führt dazu, dass sich gewählte Personen aus höheren Gremien AEs genehmigen und sich so für ihre ehrenamtliche Arbeit selbst bezahlen. Als Reaktion darauf: 2000€ Aufwandsentschädigungen für vergangene Feste beantragt, um damit eine Veranstaltung zu machen, die die Studis auf Missstände hinweist.
TU Wien
einige Teilnehmer in der Univertretung wollen sich nur den Titel holen, kommen aber nicht zu den Sitzungen
Keine effektive Teilnahme an den Sitzugen
Fachschaftslisten gewählte können die Meinungen der Studierenden nicht mehr richtig vertreten, da sich die Gremien immer weiter von den „normalen“ Studierenden abgrenzen.
Teilnehmer an der Fachschaftsvertretung sind nicht gewählt sonder können eigenständig teilnehmen. Dafür werden zwei Credit-Points pro Semester vergeben. (bis maximal 20 Credit-Points).
Sperrzone um Wahllokale herum, wo keine Wahlwerbung gemacht werden darf (auch Wahlshuttles müssen davor anhalten)
TU München
Fachschaftsvertretungs/-rats Aufgaben
Freie Kaffee / Saft Organisation, möglich bei vielen aktiven Mitgliedern, kann alternativ auch von Initiativen übernommen werden. Diese werden teilweise durch das
StuPa finanziell unterstützt.
Einrichtung von Gebäuden/Gebäudeteilen, die durch Studenten organisiert werden. (Bei größeren Hochschulen/Unis möglich)
Einrichtung von Räumen für Studenten durch die Fachschaft. (Büros, Küchen, Wohnzimmer, Fachschaftsräume).
Problemlösungen
Für die Politik gibt es keine Lösung
Organigramme
HTW Berlin
Studentische Selbstverwaltung:
Ende
Beginn: 09:15 Uhr
Ende: 12:30 Uhr
Der AK ist vorerst fertig. Sollte bei der nächsten BuFaTa wieder aktueller Diskussionsbedarf bestehen, bietet sich ein solcher Austauschs-AK an.