Protokoll
BuFaTa WiSe18
Anwesend: Maximilian (HTW Dresden), Maximilian M. (TU Ilmenau), Tobias (Uni Paderborn), Tobias (Uni Siegen), Kilian (TUM), Simon (TUM), Sebastian (FH Dortmund), Ludwig (TU Dresden), Markus (TU Dresden), Kreuter (Uni Ulm), Martin (KIT), Chris (KIT)
Leitung des AK: Martin (KIT)
Protokoll: Max
Einleitung
wir möchten uns in diesem
AK über die überregionale Hochschulpolitik austauschen, Probleme herausarbeiten und dazu Stellungnahmen verfassen
während der
BuFaTa Stellungnahmen in einem
AK zu schreiben ist relativ schwierig bzw. zeitlich problematisch
Themen für zukünftige Stellungnahmen
Studiengebühren (Bestätigung Positionspapier Wien?)
Befähigung zu gesellschaftlichem Engagement/Technikfolgenabschätzung in der Lehre
Freie Software in Bildungseinrichtungen
Wohnraumpolitik
Studienfinanzierung
BAföG-Problematik: Art und Weise, wie BAföG berechnet wird, Dauer des Bearbeitungsprozesses, ob und wie da Verbesserungen möglich sind
Krankschreibungsformulare bei Prüfungen, teilweise Problematik der Entbindung des Arztes von der Schweigepflicht
Anwesenheitspflichten in Lehrveranstaltungen
neues Hochschulgesetz in NRW
Ausgliederung von einzelnen Themen
Anwesenheitspflicht
Abschaffung von Gruppenparität
Austritt aus verfassten Studierendenschaften
Verfasste Studierendenschaft in Bayern und BaWü
Verfasste Studierendenschaft
Thema ist nicht wirklich für eine Stellungnahme geeignet
Wohnraumpolitik
Aus diesem Thema lassen sich mehrere Stellungnahmen erarbeiten
Überarbeitung Stellungnahme Studiengebühren
alte Stellungnahme ist sehr auf Baden-Württemberg fokussiert → auch in anderen Bundesländern gibt es ähnliche Überlegungen
Ziel: Positionspapier allgemeiner anwendbar machen und mit Fallzahlen belegen (Nach dem Motto: Hey Leut hier ist es schon da und es killt die Internationalität der Uni)
Ulm hat sehr große Probleme mit dem internationalen Studiengang Communications Technology (Kreuter hats schon vorher gesagt
)
bei der überarbeiteten Version fehlen noch Zahlen. Diese werden abgewartet, sodass das Positionspapier auf der nächsten
BuFaTa beschlossen werden kann
PRÄAMBEL
Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa ET) hat sich im Rahmen ihrer 83. Versammlung in Aachen mit der der aktuellen Diskussion über Studiengebühren befasst.
Folgende Sachverhalte haben dazu geführt, dass sich die BuFaTa ET mit dem Thema Studiengebühren näher beschäftigt hat: 2018 wurden in Baden-Württemberg Studiengebühren für Nicht-EU Ausländer (1500€/Semester) und Studierende in einem Zweitstudiengang (600€/Semester) eingeführt. Vor allem in dediziert internationalen Studiengängen haben sich die Einschreibezahlen drastisch verringert [1]. Aktuell wird auch in Nordrhein-Westfahlen über ein ähnliches Modell diskutiert.
ABSCHNITT GENERELL
Die BuFaTa ET stellt sich gegen jede Form von Studiengebühren. Die Hochschulfinanzierung muss langfristig durch ausreichende Haushaltsmittel sichergestellt werden.
ABSCHNITT STUDIENGEBÜHREN FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE
Studiengebühren für internationale Studierende lehnen wir ab. Diese Studierenden bereichern den akademischen und sozialen Hochschulalltag. Der internationale Austausch von Menschen und Ideen ist eine Grundvoraussetzung für Wissenschaft und eine wichtige Erfahrung für Studierende, Professoren und Angestellte. Eine Gebühr für internationale Studierende hat zur Folge, dass viele sich ein Studium nicht mehr leisten können. Dies entspricht nicht unserer Vorstellung von Chancengleichheit und der Idee einer nachhaltigen, inklusiven und gerechten Bildung.
Die Gebühren konterkarieren eine der wesentlichen Ideen des Bologna-Prozesses: Die Mobilität von Studierenden innerhalb der European Higher Education Area zu ermöglichen. Viele der Staaten, die hier Mitglied sind, sind sog. „Drittstaaten“ und nicht Mitglied der Europäischen Union. Von den Ländern außerhalb des Bologna-Prozesses gar nicht erst zu reden.
ABSCHNITT STUDIENGEBÜHREN FÜR ZWEITSTUDIENGÄNGE
In einer sich wandelnden Wirtschaft und Gesellschaft müssen Menschen weiterhin die Möglichkeit haben sich fachlich weiterzuentwickeln. Ein Zweitstudium ist dafür ein essenzieller Teil und darf nicht durch zusätzliche Gebühren verhindert werden. Die finanziellen Hürden ein Zweitstudium zu beginnen sind bereits zu hoch. Darüber hinaus wird Bildung, mit dieser Erweiterung der Studiengebühren auf zusätzliche Bereiche, immer mehr zu einer Ware, die sich nicht mehr jeder leisten kann. Dies ist nicht mit der Idee freier Wissenschaft, Chancengleichheit und dem Abbau von Ungleichheit vereinbar und ist somit aus Sicht der BuFaTa ET abzulehnen.
Ingenieure und Gesellschaft/Technikfolgenabschätzung in der Lehre
Meinungsbild in Plenum anstreben, ob
BuFaTa ET dazu eine Stellungnahme verfassen soll
Absprache mit
AK Technikfolgenabschätzung
Diskussion zur Zukunft des Ausschuss HoPo und des AKs HoPo
ausgearbeitete Stellungnahme mit der Einladung zur nächsten
BuFaTa versenden
Aktive Leute im Ausschuss sind mit ihren eignen Unizeug überlastet
generelle Frage zur Arbeitsweise und Aufgaben
Frage in das Abschlussplenum bringen
Aufgaben des Ausschusses HoPo
Fazit
Stellungnahme wurde verallgemeinert
Es wird noch auf belastende Zahlen gewartet
HoPo Ausschuss wird diese einarbeiten und die Stellungnahme finalisieren
Versenden der Stellungnahme mit der Einladung zum KIT und dann dortiges abstimmen im Plenum
Resolution der 46.
KIF zum Thema BAföG zustimmen?
oder eigene Stellungnahme, ggf. mit zusätzlichen Punkten oder Anpassungen, formulieren
Studierendenwerke ausfinanzieren
mehr Sozialer Wohnungsbau in Prekären Wohnungsverhältnissen
Stellungnahmen, die für die nächste BuFaTa vorbereitet werden:
Weiterer Plan:
Mitglieder des HoPo Ausschusses kommen auf die Wiki Seite, dass man sie Kontaktiern kann
Wenn der HoPo Ausschuss sich zwischen den Tagungen zu bestimmten Themen trifft, wird das über Telegramm, WhatsApp,Mailingliste etc. kommuniziert
Ende
Beginn: 14:15 Uhr
Ende: 17:01 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden.