Inhaltsverzeichnis

Protokoll

BuFaTa WiSe18
Anwesend: Maximilian (HTW Dresden), Maximilian M. (TU Ilmenau), Tobias (Uni Paderborn), Tobias (Uni Siegen), Kilian (TUM), Simon (TUM), Sebastian (FH Dortmund), Ludwig (TU Dresden), Markus (TU Dresden), Kreuter (Uni Ulm), Martin (KIT), Chris (KIT)
Leitung des AK: Martin (KIT)
Protokoll: Max

Einleitung

Themen für zukünftige Stellungnahmen

Verfasste Studierendenschaft

Thema ist nicht wirklich für eine Stellungnahme geeignet

Wohnraumpolitik

Aus diesem Thema lassen sich mehrere Stellungnahmen erarbeiten

Überarbeitung Stellungnahme Studiengebühren

PRÄAMBEL

Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa ET) hat sich im Rahmen ihrer 83. Versammlung in Aachen mit der der aktuellen Diskussion über Studiengebühren befasst.

Folgende Sachverhalte haben dazu geführt, dass sich die BuFaTa ET mit dem Thema Studiengebühren näher beschäftigt hat: 2018 wurden in Baden-Württemberg Studiengebühren für Nicht-EU Ausländer (1500€/Semester) und Studierende in einem Zweitstudiengang (600€/Semester) eingeführt. Vor allem in dediziert internationalen Studiengängen haben sich die Einschreibezahlen drastisch verringert [1]. Aktuell wird auch in Nordrhein-Westfahlen über ein ähnliches Modell diskutiert.

ABSCHNITT GENERELL

Die BuFaTa ET stellt sich gegen jede Form von Studiengebühren. Die Hochschulfinanzierung muss langfristig durch ausreichende Haushaltsmittel sichergestellt werden.

ABSCHNITT STUDIENGEBÜHREN FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE

Studiengebühren für internationale Studierende lehnen wir ab. Diese Studierenden bereichern den akademischen und sozialen Hochschulalltag. Der internationale Austausch von Menschen und Ideen ist eine Grundvoraussetzung für Wissenschaft und eine wichtige Erfahrung für Studierende, Professoren und Angestellte. Eine Gebühr für internationale Studierende hat zur Folge, dass viele sich ein Studium nicht mehr leisten können. Dies entspricht nicht unserer Vorstellung von Chancengleichheit und der Idee einer nachhaltigen, inklusiven und gerechten Bildung.

Die Gebühren konterkarieren eine der wesentlichen Ideen des Bologna-Prozesses: Die Mobilität von Studierenden innerhalb der European Higher Education Area zu ermöglichen. Viele der Staaten, die hier Mitglied sind, sind sog. „Drittstaaten“ und nicht Mitglied der Europäischen Union. Von den Ländern außerhalb des Bologna-Prozesses gar nicht erst zu reden.

ABSCHNITT STUDIENGEBÜHREN FÜR ZWEITSTUDIENGÄNGE

In einer sich wandelnden Wirtschaft und Gesellschaft müssen Menschen weiterhin die Möglichkeit haben sich fachlich weiterzuentwickeln. Ein Zweitstudium ist dafür ein essenzieller Teil und darf nicht durch zusätzliche Gebühren verhindert werden. Die finanziellen Hürden ein Zweitstudium zu beginnen sind bereits zu hoch. Darüber hinaus wird Bildung, mit dieser Erweiterung der Studiengebühren auf zusätzliche Bereiche, immer mehr zu einer Ware, die sich nicht mehr jeder leisten kann. Dies ist nicht mit der Idee freier Wissenschaft, Chancengleichheit und dem Abbau von Ungleichheit vereinbar und ist somit aus Sicht der BuFaTa ET abzulehnen.

Ingenieure und Gesellschaft/Technikfolgenabschätzung in der Lehre

Diskussion zur Zukunft des Ausschuss HoPo und des AKs HoPo

Aufgaben des Ausschusses HoPo

Fazit

Stellungnahmen, die für die nächste BuFaTa vorbereitet werden:

Weiterer Plan:

Ende

Beginn: 14:15 Uhr
Ende: 17:01 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden.