Anwesende: Niklas(KIT), Alessa und Daniel (TU Ilmenau), Marcel Ertz (Hs Trier), Fridolin, Sascha, Philipp (Uni Stuttgart), Maren, Katharina und Hannes (TH Nürnberg), Felix (TU Dresden), Dominik Stolte (HS Mannheim), Tom Störtebecker (HS Mannheim), Luisa und Furkan (TU Kaiserslautern),

Diskussion zur VDE Veröffentlichung & Stellungnahme entwerfen?

https://www.vde.com/resource/blob/2170538/0ba55a8e38347b7e30ebc8419fd91ecd/vde-politikbrief-01-2022-data.pdf

• Weniger Studienanfänger:innen bei technischen Studiengängen
• Geringe Sichtbarkeit, hohe Hürden
• Ist es ein Ingenieursproblem oder ein Problem der Elektrotechnik?
• Zugang zu Elektrotechnik ist schwieriger als zu anderen Fächern wie BWL

AK wird gesplitet in VDE und Ingenieursproblematik

• Grundsätzliches Problem von VDE korrekt erkannt
• Umsetzung und Handlungskonkretesierung verbessern
• Brief an den VDE adressieren;
  • VDE soll die Politik konkreter adressieren, da der VDE die Kompentenzen hat zu erkennen was wichitg für ein Elektrotechnik-Studium ist.

• Sehr unkonkret in der Forderung, der Gedanke ist aber gut.
• Informatik und Elektrotechnik ist in der Schule sehr verschwommen, bessere Abgrenzung nötig
  • Mögliche Forderung: Technikwoche in der das Interesse für Elektrotechnik gefördert werden kann.
• Förderung eines Netzwerks zwischen Hochschule und Schulen durch den VDE, damit bessere Kooperationen/Veranstaltungen durchgeführt werden können
• Vortragsreihen an Schulen anbieten
• Einheitlicher Technikunterricht anstatt des Informatikunterrichtes

• Serie kann bei schlechter Umsetzung ein negatives Image auf das Elektrotechnik-Studium werfen
• Zukunft attraktiv vorstellen
• Stipendium anbieten um das Studium an sich attraktiver zu gestalten
• Informative Kinderserie zu Elektrotechnik
• Im Grundschulalter ansetzen
  • Wenn eine Serienreihe, dann ein langfristiger Ansatz: Grundschulniveau & Sekundarstufe I

• Ansprechende Werbung

• Mehr Medizintechnik anbieten
• Zu pauschalisierte Gründe warum Frauen Elektrotechnik studieren
• An falscher Stelle differenziert zwischen Frauen und Männer
• Ausschuss ist eine Vorbildfunktion in der Politik und sollte so auch vorausgehen!
  • Brechen mit alten Strukturen

• Adressieren an den VDE Ausschuss Studium, Beruf und Gesellschaft
• Kontext (Wer hat sich damit befasst? Und aus welchen Gründen?):
  • Alle Fachschaften spüren die Auswirkungen durch geringere Studierendenzahlen und haben sich dadurch schon mit dem Thema beschäftigt
  • In dem Zug hat sich die BuFaTa damit beschäftigt
  • Durch Hochschulgremien wurde Fachschaften auf den Politikbrief aufmerksam gemacht
• Schildern des Problems und der Auswirkungen:
  • Die Forderungen sind sehr ungenau, Kompetenzen beim VDE vorhanden
  • Keine konkreten Handlungsansätze
• Begründen der repräsentierten Meinung:
• Verbesserungsvorschläge/ Forderungen:
  • VDE sollte als Vorbild in der Politik und Gesellschaft vorangehen, vor allem in Bezug auf den Frauenanteil
  • Langfristigen Ansatz planen und anfangen Kinder mehr für Elektrotechnik zu begeistern, spielerischer Ansatz/Serie (ala Sendung mit der Maus, Löwenzahn)
  • Sichtbarkeit: Hürde an Schulen für elektrotechnische Vorträge/Veranstaltungen durch Vernetzwerkung verringern, Stipendium
    • „Wettkämpfe“/„Challenges“ für Schulen ausschreiben / veranstalten
    • AGs mit Workshopideen für die Schulen vorbereiten / und mit Materialen ausstatten (Spiele/Lötutensilien/Infos…)
    • Netzwerk zum Verknüpfen
    • Differenzierung zwischen verschiedenen MINT klar machen. Nicht Prioritäten ändern, aber Vermitteln, dass Elektrotechnik richtig rausgehoben werden müssen.
    • Ausflüge in die Industrie
  • MINT Studiengänge mehr fördern - Orientierungsstudium MINT
  • Was möchten wir als Fachschaften machen: Schülervorträge durch Fachschaftler, Anbieten von Workshops/Girls Day, Kinderuni aktiver unterstützen
• Anschreiben:
  • Anbieten, dass wir gerne beim Erarbeiten und Umsetzen mithelfen
  • Offen für Diskussionen

https://wiki.bufata-et.de/_media/stellungnahmen/2019_stellungnahme_friday_for_future.pdf https://wiki.bufata-et.de/_media/stellungnahmen/2019_stellungnahme_verantwortung_ingenieurwesen.pdf

TODO: Link wieder rausnehmen: https://www.overleaf.com/8786786221nggrzdhhwvwd

lose Ideensammlung:

* viele Personen können sich unter Elektrotechnik nichts vorstellen / wissen nicht was es beinhaltet

• wenig Berührungspunkte in der Schule
• bei Fachabi besteht schon Interesse in z.B. technische Richtung → stärker fördern?
• „aussieben“ vorverschieben, Leute wissen evtl. nicht was sie erwartet, bessere Orientierung?
• bei Lehrkräften besteht wenig Wissen / Interesse
• als Fachschaft an Schulen gehen und Elektrotechnik niederschwellig vermitteln (Löten, Arduino, Robotik, etc.)
• klare Vermittlung der Unterschiede zwischen den Ingenieursgebieten Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik notwendig
• „Informatik ist das BWL der technischen Studiengänge“
• duales Studienangebot ausbauen / mehr bewerben (Outsourcing PR)
• VDE sollte mehr Präsenz z.B. auf (Berufs-)Messen zeigen
• Exkursionen in Firmen um Interesse zu wecken
• viele die zu Elektrotechnik gehören landen in der Informatik
• Orientierungsstudiengang/Orientierungsjahr MINT / Ingenieursfächer mit (in möglichst vielen Studiengängen) anrechenbaren Fächern
• an der TH Nürnberg z.B. schon so ähnlich vorhanden: https://www.th-nuernberg.de/studium-karriere/studien-und-bildungsangebot/orientierungsstudium-mint-o-mint/
• Elektrotechnik geht zwischen Maschinenbau und Informatik unter
• Bemühungen der Politik bzgl. Informatik auf Elektrotechnik übertragen
• Informatikunterricht an der Schule beinhaltet oft viel Elektrotechnik (falscher Blick der Schüler/innen auf die Informatik)

> Fazit:

• generelles Attraktivitätsproblem der Ingenieurswissenschaften
• verschwindet zwischen Maschinenbau und Informatik, im Vergleich weniger prestigeträchtiges Image
• was Schüler*innen an der Schule lernen, ist eigentlich Elektrotechnik, wird Ihnen aber als Informatik vermittelt

Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden. Ein AK zum Thema Nachwuchs in der Elektrotechnik wäre für die folgenden Tagen evtl sinnvoll.