Werbung für Software ist nicht mit dem Bildungsauftrag von Universitäten vereinbar –> Studierende sollen lernen Probleme zu lösen und nicht nur Baukasten zu verwenden(Stichwort Produktschulung)
Wenn an der Hochschule mit Freier Software gearbeitet wird gibt es potentiell mehr Menschen die diese weiterentwickeln –> größere Community
Verwendung von freier Software entspricht eher dem Lehranspruch von Universitäten, dass Bildung „langlebig“ und „universell“ sein soll (Beispiel: Algorithmen lernen, statt Software Funktionen)
Geräte werden nachhaltiger, da Systemanforderung bei freier Software geringer
Freie Software ist transparent und hat tendentiell weniger Hintertüren
Außerdem ist die Transparenz gut für höhere Nachvollziehbarkeit von Code –> wertvoll für Lehre
digitale Souveränität: Hoheit über die eigenen Daten, bei proprietärer Software ist es oft möglich, dass Daten an Hersteller (oder wen auch immer) übertragen wird
Aufbrechen von Monopol-Stellungen, da ansonsten eine finanzielle und existentielle Abhängigkeit (wenn Produkt nicht mehr unterstützt wird) besteht
gerechtere Verteilung von Bildung (Bildungsgerechtigkeit), da sich nicht jeder Lizenzen leisten kann
Einfacheres User-Scaling (nicht nur Lizenz für bestimmte Anzahl an Personen)
Eigeninitiatives Lernen und Projekte werden mit freier Software begünstigt (Lizenzen eig. nur für Studienbedarf)