BuFaTa WiSe21
Anwesend: Flo (HS München), Flo (TUM), Natascha (HS Mannheim), Niklas (KIT Karlsruhe), Roald (Uni Ulm), Julia (Uni Ulm), Sebastian M. (TU Dresden), Asma(HS-RM), Monika (OTH Regensburg), Charlotte (KIT), Leo + Franzi + Felix (OTH Regensburg)
Leitung des AK: Charlotte (KIT)
Protokoll: Name
Es existiert eine noch nicht verabschiedete Stellungnahme der BuFaTa ET zu verfasste Studierendenschaft (VS).
In Darmstadt wurde eine Stellungnahme verfasst:
Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa ET) hat sich an der 85. BuFaTa in Darmstadt und der 89. BuFaTa in Dresden mit den Verfassten Studierendenschaften auseinandergesetzt. Dies geschah aufgrund der Bemühungen einiger politischer Gruppierungen, wie beispielsweise [Fußnote], die Rechte der Verfassten Studierenschaften einzuschränken oder abzuschaffen. Wir unterstützen das Konzept der Verfassten Studierendenschaften vorbehaltlos und fordern weiterhin die Wiedereinführung dieser Struktur in Bayern. Insbesondere beinhaltet dieses Konzept die gesetzliche Legitimation und die Unabhängigkeit der Studierendenschaft. Sämtliche Bestrebungen, die Rechte Verfasster Studierendenschaften zu beschneiden oder sie gar abzuschaffen, lehnen wir ab. Zur Vertretung und Wahrung der Rechte und Interessen aller Studierenden sind frei gewählte Vertretungen Verfasster Studierendenschaften erforderlich. Erfolgt eine Finanzierung über Mitgliedsbeiträge, so ist diese als solidarisches Modell über die gesamte Studierendenschaft umzusetzen.
[Fußnote] z.B. [-1]https://julis-nrw.de/beschlusssammlung/zwangsmitgliedschaft-in-der-studierendenschaft-abschaffen/ [-1]https://www.junge-union.de/media/resolutions/954871_Grundsatzprogramm_2012_final.pdf [1]https://www.fdp.de/forderung/abschaffung-der-verpflichtenden-mitgliedschaft-der-verfassten-studierendenschaft [2]https://www.rcds-sachsen.de/aktuelles/2020/zwangsmitgliedschaft-in-studentischer-selbstverwaltung-verhindern
Da insbesondere die bayrischen Fachschaften bei der letzten Abstimmung nicht so überzeugt waren, sollte man nochmal ausführlich über das Konzept einer verfassten Studierendenschaft sprechen. Dann ist auch noch die Möglichkeit diese Stellungnahme anzupassen.
Definition Verfasste Studierendenschaft (laut Wikipedia):
Unter Studierendenschaft oder Studentenschaft versteht man im engeren Sinne die Gesamtheit aller eingeschriebenen Studenten einer Hochschule. Ist ein solcher Zusammenschluss durch Gesetz oder Hochschulverfassung geregelt, spricht man auch von einer verfassten Studierendenschaft oder verfassten Studentenschaft.
Gesetzlich festgelegt ist z.B. die Existenz eines Studierendenparlaments und des allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Diese beschließen selbst eine eigene Satzung. Zusätzlich wird die Konstitution der Landes-ASten-Konferenz garantiert. Alle Studierende sind Mitglieder der Studierendenschaft und finanzieren über ihren Mitgliedsbeitrag (z.B. ~5€ pro Semester) die Tätigkeiten der Studierendenschaft (in manchen anderen Bundesländern ist ein Austritt aus der VS für Studierende möglich). Aus diesen finanziellen Mitteln kann die Arbeit der Fachschaften, Hochschulgruppen, ASten und andere Teile der Studierendenschaft finanziert werden. Ein Streichen oder einbehalten dieser Mittel von Seiten der Hochschule ist nicht vorgesehen (Haushaltsplan muss genehmigt werden, solange er nicht rechtswidrig ist).
Erhöht ein Beitrag der Studierendenvertretung die gesamten Semesterkosten ⇒ Ja
Diese Vorbereitung wurde während des AKs nicht besprochen.
Parties werden meist weniger offiziell von den (verfassten) Fachschaften, sondern von formal unabhängigen Fachschaftsvereinen urchgeführt (also finanziert, Planung erfolgt meist durch Studierende). Dies ist unabhängig von der Existenz einer Verfassten Studierendenschaft.
Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 16:35 Uhr
Der AK ist fertig und die Stellungnahme soll dem Plenum vorgelegt werden.