Hochschulpolitik
| 97. BuFaTa an der HAW Hamburg |
| Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
| 30.10.2025 | 10:30 | 12:45 | Dominik S (TH Mannheim) | alle |
| 01.11.2025 | 11:00 | 13:03 | Dominik S (TH Mannheim), Lotte (HS Bremen) | alle |
Anwesende HoPo1: Annerieke (TU Ilmenau),Tung (FAU), Thomas (FAU),Karla (TU Dresden), Viet (HS Hannover), Dominik (HS Koblenz), Daniel (HS Koblenz), Paul(KIT), Dominik S(TH Mannheim), Philipp (HS München), Peter (HS München), Simon (RPTU)
Anwesende HoPo2: Pascal (TUM), Vincent (TU Dresden), Karla (TU Dresden), Richard (TU Dresden),Levi (TU Dresden), Lotte (HS Bremen), Gleb (CAU Kiel), Dominik (THMA/TUDa Alumnus), Manuel (Uni Stuttgart), Emma (HS Koblenz), Daniel (HS Koblenz), Katharina (HS München), Annerieke (TU Ilmenau)
Einführung
Zu Beginn Diskussion über Vorgehensweise. Was will der AK eigentlich machen?
Arbeitspakete
Anerkennung ausländischer Studienleistungen:
Wir möchten verhindern, dass Studierende mit nicht ausreichender Vorbildung nach Deutschland kommen und dann hier herausgeprüft werden, weil diese Vorbildung nicht ausreicht. Die Studierenden sollen davor geschützt werden hier ihre Lebenszeit zu verschwenden.
Deutschkenntnisse sind oft nicht ausreichend, obwohl die Zertifikate z.B. B Level ausweisen.
Studiengebühren (NRW, TUM/Bayern (?))
Resolution anderer Tagungen
Zapf
FaTaMa
Für mehr Demokratie und Weltoffenheit und die Verteidigung der Arbeitsfähigkeit der Fachschaften
schön geschrieben sehr
FaTaMa bezogen eventuell im Stil eigenen Text mit Unterstützungsbekundung
Forderung einer Veröffentlichungspflicht der Qualitätsberichte systemakkreditierter Hochschulen
Mittelkürzungen an Hochschulen - eine Katastrophe für die Deutsche Bildung!
sehr ähnlich
AK Bundespolitische Lage
KaWuM
KIF
Ordnungsrecht (Entwurf)
-
Fordern, dass Hochschulen dieses nicht dazu missbrauchen, politisches Engagement, Aktivitäten oder Proteste von Studierenden zu unterdrücken oder zu bestrafen.
Durchsetzung nicht als Ersatz für Maßnahmen gegen sexuelle Belästigung, Gewalt und ähnliche Übergriffe
Stattdessen präventive Maßnahmen durchführen
Ideen für das weitere Arbeiten
„Resolution zur Unterstützung von Studierenden in Kriegsgebieten“
Meinungsbild im Plenum Unterstützungstext
Interessensvertretung für HiWis verpflichtend
Studiengebühren Ausländischer Studierender: Meinungsbild erfragen
Brief an den Fakultätentag (unterschrieben vom GS) über die bessere Prüfung der Voraussetzungen ausländischer Studierender:
Ideen von Pol. Pos. Ausschuss
Zwischenplenum
Anschluss an einer Resolution:
Der Anschluss an einer Resolution erfolgt immer vollständig. Es schwächt eine Resolution ungemein, wenn man zu jedem Thema als Tagung noch einmal extra eine Stellungnahme schreibt und veröffentlicht.
Anschluss an die Resolution der KIF520 - Gebäudeverfall entgegenwirken (
Link):
Anschluss an die Resolution der KIF530 - Kürzungen im Hochschulbetrieb (
Link):
Anschluss an die Resolution der
ZaPF „Verwaltungsgebühren an Hochschulen“ (
Link):
Anschluss an die Resolution der KIF530 - US Abhängigkeiten reduzieren (
Link):
Die Meinungsbilder hier dienen der Planung weiterer Arbeiten des HoPo AK, HoPo-Ausschuss.
Meinungsbild: Studiengebühren ausländischer Studierender
Gründe:
Wir wissen, dass die
BuFaTa die letzte Zeit kritisch gegenüber Studiengebühren war und würden dieses Thema deshalb gerne bearbeiten, wenn die Tagung die Arbeit befürworten würde.
Meinungsbild: Interessensvertretung für HiWis verpflichtend
Meinungsbild: Brief an den Fakultätentag und den Fachbereichstag über die bessere Prüfung der Vorraussetzungen ausländischer Studierender:
Ein Mandat bedeutet einer Person die Erlaubnis zum selbsttätigen Handeln im Sinne des Mandats zu geben. Die Tagung spricht mit ihrem Mandat das Vertrauen aus.
Info: https://zapfev.de/resolutionen/sose25/Verbotsverfahren/Resolution_Verbotsverfahren_AfD.pdf
Gründe:
Wir hatten uns gedacht, dass das interessant sein könnte, aber sehen auch, dass diese Resolution aus verschiedenen Gründen kritisch gesehen werden können - Der Abschluss einer Stellungnahme könnte aber unsere Förderung behindern, daher keine Abstimmung
Arbeitspakete
Erarbeitung Arbeitspaket 1
Begründung laut GEW:
Bei einer Regelstudienzeit von meist 3 bzw. 2 Jahren und durchschnittlichen Vertragslaufzeiten studentischer Beschäftigter von
unter 5 Monaten sind Amtsperioden von vier Jahren ein massiver Ausschlussgrund für
studentische Selbstvertretung.
Forderung laut GEW:
§ 14 – Wählbarkeit
Studentische Beschäftigte sind wählbar, wenn sie zu einem noch zu bestimmenden Stichtag
vor der Wahl, z.B. 6 Wochen vor dem letzten Wahltermin, in einem Beschäftigungsverhältnis
zu ihrer Hochschule stehen. Das Beschäftigungsverhältnis ist um die Länge der studentischen
Legislaturperiode zu verlängern.
§ 26 – Regelmäßige Amtszeit
Die Amtszeit der Studentischen Beschäftigten beträgt ein Jahr.
Fazit
Es wird im Endplenum die Resolution der KIF505 Resolutionen/Personalvertretung studentischer Beschäftigter vorgestellt. Hier könnte sich angeschlossen werden.
Ausgehend von dem Schreibern der GEW-Brandenburg könnte man sich Gedanken zur Ausgestaltung der Beteiligung studierender in Personalräten machen.
Beschlussvorlage:
Erarbeitung Arbeitspaket 2
befasst sich grundlegend mit verspäteten Visum für Studenten und zusätzlicher Belastung mit zu hoher Sperrkontosumme und langer Vorhaltezeit
auch vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kritisiert, dass zuerst Prüfung von ausländischen Schulabschluss um ihn als „Hochschulberechtigt“ anzuerkennen zu lange dauert (z.B. über das DAAD)
generell gilt trotzdem Hochschulen für die Zulassung internationaler Studierender selbst verantwortlich
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/EMN/Studien/wp85-internationale-studierende.pdf?__blob=publicationFile&v=20
-
Wenn Lücken bei der Bewerbung entdeckt werden, wie können diese beseitigt werden?
(freiwillige) Auflagen?
Kategorische Ablehnung aller Bewerbungen mit Mängel führt zu verschenktem Potenzial
„Successful study and career paths for international students in Germany – basic principles and framework conditions“
Transparenz in der Prüfung der fachlichen Eignung:
1.3 Für jede Zehntelnote, die der Bachelorabschluss besser als 3,0 ist, erhält die Bewerberin/der Bewerber zwei Punkte. Die Maximalpunktzahl beträgt 40 Punkte.
1.4 Die Punkte aus Nr. 1.2 und 1.3 werden addiert. Bewerberinnen/Bewerber, die mindestens 76 Punkte erreichen, sind für den Studiengang fachlich geeignet. Bewerberinnen/Bewerber, die weniger als 76 Punkte erreichen, sind für den Studiengang fachlich nicht geeignet und können dementsprechend für den Studiengang nicht zugelassen werden.
Fazit zu Arbeitspaket 2
Bisherige Resolutionen: Vereinfachter/Beschleunigter Bewerbungsprozess gewünscht — (wie) ist das kombinierbar mit unser Forderung nach einer besseren Prüfung der Zugangsvoraussetzungen?
Stichproben an unseren Unis zeigen, dass fachliche Zulassungsvoraussetzungen teils schwer zu finden und/oder schwammig formuliert sind.
Rechtsgültige Dokumente sind meistens auf Deutsch, eine nicht-bindende Übersetzung ins Englische ist nicht immer vorhanden
Idee: Arbeitsauftrag an den HoPo Ausschuss das ganze grob auszuformulieren und konkretisieren, um das ganze in Aachen vorzustellen
Brief an Fakultätentag, Schwerpunkt auf höhere/stärkere Zulassungsvoraussetzungen aber mit einem kleinen Punkt auf transparente Zulassungsvoraussetzungen. Für die Zulassungsvorausetzungstransparenz muss wahrscheinlich aber etwas weiter recherchiert werden, wir haben nur Stichprobenartig gearbeitet
Ziel des Briefs:
Beobachtung: Zahlen zeigen, dass die Abbruchquoten ausländischer Studierender signifikant höher ist. Zudem geht dies für einige (nicht alle!) mit einem hohen finanziellen Risiko ein her, was den Erfolgsdruck steigert.
pimärer Fokus soll dabei auf einer Steigerung der Absolventenzahlen unter ausländischen Studierenden liegen, damit deren finanzielles Investment risikofreier ist
Ende
1.Beginn: 10:30 Uhr
1.Ende: 12:45 Uhr
2.Beginn: 11:00 Uhr
2.Ende: 13:03 Uhr
Der AK ist nicht fertig.
Info für den nächsten AK:
Der KA begrüßt die Erteilung von Mandaten, weil eine Entscheidung leichter zu treffen ist, wenn ein Meinungsbild und ggf. Abstimmungsempfehlungen von der letzten BuFaTa-Tagung eingeholt wurde. Somit wird die Arbeit des KA erleichtert und die Interessen der Mitglieder möglichst gut widergespiegelt.