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Hochschulpolitik

95. BuFaTa an der CAU Kiel
Datum Beginn Ende Sitzungsleitung Protokollierung
31.10.2024 14:32 19:35 Leo (HAW Hamburg) Alle

Anwesende: Julia (Hochschule München), Tilman (KIT), David (KIT) Tobias (HS Koblenz), Dominik (HS MA Alumnus), Annerieke (TU Ilmenau),Caleb (TU Darmstadt), Hendrik (TU Dresden), Aman (HAW Hamburg), David (HAW Hamburg), Levi (TU Dresden), Leo (HAW Hamburg), Kathi (Ohm)

Protokoll für beide HoPo AKs, 30 min Pause nach ermessen der Arbeitsgruppen

Links: HoPo Cloud Aufruf der ZaPF zu Unvereinbarkeit Resolution der ZaPF zu Veröffentlichung von Evaluationen

2 Große Themenpunkte:

Erhaltung der Qualität der Lehre

Forderungsansätze:

Formulierungsvorschlag (generiert): Stellungnahme der Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik zur Erhaltung und Verbesserung der Lehrqualität

Bildung ist ein zentrales Gut unserer Gesellschaft und die Grundlage für Innovation und Fortschritt. In der Lehre an Hochschulen spiegelt sich diese Bedeutung wider – gerade in der Elektrotechnik und verwandten Bereichen, die maßgeblich zur Gestaltung unserer technologischen Zukunft beitragen. Die Frage, wie die Qualität der Lehre nachhaltig gesteigert und gesichert werden kann, ist daher von höchster Relevanz. Die BuFaTa ET sieht es als essenziell, dass die Qualität der Lehre nicht nur erhalten, sondern auch kontinuierlich verbessert wird, um den Studierenden eine exzellente und zeitgemäße Ausbildung zu ermöglichen. Hochwertige Lehrangebote und eine nachhaltige Entwicklung sind der Schlüssel, um den Studierenden von heute das Rüstzeug für die Herausforderungen von morgen zu geben.

Qualität der Lehre als Kernbestandteil der Hochschulbildung Die Lehrqualität hat einen direkten Einfluss auf den Lernerfolg der Studierenden. Besonders in der Elektrotechnik sind didaktische Kompetenzen wichtig, um komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln. Lehrende sollten daher nicht nur fachlich exzellent sein, sondern auch über ausgeprägte didaktische Fähigkeiten verfügen, die sie befähigen, unterschiedliche Lernniveaus und -stile zu adressieren.

Langfristige Verbesserung und Vermeidung von Eskalationen Häufig entstehen Konflikte, weil Kritik von Studierenden nicht ausreichend wahrgenommen oder von den Lehrenden als ungerecht empfunden wird. Der Mangel an Kommunikation und fehlende Möglichkeit zur Rückmeldung führt zu einer Spirale von Enttäuschung und Frustration. Eine offene Feedback-Kultur und klare Strukturen zur Rückmeldung helfen, Missverständnisse frühzeitig zu klären, Eskalationen zu vermeiden und eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden zu fördern.

Didaktische Weiterbildung als notwendiger Bestandteil des Berufsbildes Fachliche Expertise ist keine Garantie für pädagogische Fähigkeiten. Regelmäßige didaktische Schulungen helfen Lehrenden, ihre Kompetenzen anzupassen und moderne Lehrmethoden zu nutzen, was wiederum das Lernniveau und die Motivation der Studierenden steigert. Sie erhalten Werkzeuge zur Reflexion ihrer Methoden und entwickeln ein besseres Verständnis dafür, wie ihre Lehre bei Studierenden ankommt.

Harmonisierung von Lehrstandards und Sicherstellung eines hohen Ausbildungsniveaus Die Festlegung einer einheitlichen didaktischen Grundqualifikation für neue Professor*innen bei der Berufung sorgt dafür, dass bereits zu Beginn ihrer Lehrtätigkeit eine Mindestkompetenz in der Lehre vorhanden ist. Dies stellt sicher, dass die Lehre an der Hochschule ein hohes Niveau hält und Studierende eine Ausbildung erhalten, die ihren hohen Ansprüchen gerecht wird.

Selbstverpflichtung zur Unvereinbarkeit mit rechtsextremen Parteien

* Vorlage KaWuM:

* Distanzierung von rechtsextremisum eindeutig, Frage der Formulierung.

Formulierungsvorschlag 1: Wir als BuFaTa sind eine weltoffene Tagung. Bei uns stehen demokratische Werte und das Miteinander der Gesellschaft, insbesondere der Studierenden an oberster Stelle. Deswegen setzen wir uns für Toleranz und Gewaltfreiheit ein. Weiter verpflichten wir uns für Inklusion und Antirassismus einzustehen um die Solidarität aller Menschen an Hochschulen gewährleisten zu können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Chancengleichheit aller Studierenden unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft und sozialem Status. Daraus ergibt sich für uns eine Unvereinbarkeit mit allen rechtsextremistischen Organisationen und jenen die versuchen demokratischen Strukturen zu schaden oder zu unterwandern.

Formulierungsvorschlag 2:

Als BuFaTa ET machen wir uns für folgendes stark:

Die BuFaTa ET ist ein Ort für alle, die diese Positionen mit uns teilen. Folglich wird rassistisches oder antisemitisches Handeln von der BuFaTa ET nicht toleriert.

Eine Kooperation mit Organisationen, die gegen unsere Positionen arbeiten oder argumentieren, lehnt die BuFaTa ET ab. Insbesondere werden jedwede rechtsextreme Gruppierungen abgelehnt.

Ende

Beginn: 14:32 Uhr
Ende: 19:35 Uhr
Der AK ist fertig / nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden