Anwesende: Aldo (FAU Erlangen), Jakob B. (RWTH), Ella (HAW Hamburg), Isaac (RPTU Kaiserslautern), Yannick (RPTU Kaiserslautern), Paul (Uni Rostock), Flo (Uni Rostock), Vincent (TU Dresden)

Sammlung vom Ist-Zustand an Unis

• Internationals suchen nach gleichsprachigen Leuten / Gruppen
• Internationals schlecht informiert, Sprachbarriere (Deutsch vs. Englisch)
• Keine Internationals in der FS
• In der Orintierungseinheit werden meist sehr viele Erstis gut erreicht
• Viele Angebote von der Hochschule von Patnerschaften (we buddy) und Treffen (internationales cafe)

• Viele Internationalstudiengänge, deutsche Studiengänge erst aufgrund von Interesse gebildet
• Internationals sind hauptsächlich in den Masterstudiengängen zu finden
• Eine Internationalperson im FSR
• Internationals werden versucht einzubinden
• Mails und Werbung werden stets auf Englisch und Deutsch verfasst
• Schwierigkeiten Internationals zu erreichen, bleiben sehr in ihren Gruppen
• Webseite ist hauptsächlich jedoch nur auf Englisch
• Keine eigenen Veranstaltungen auf Englisch, sondern nur auf „Anfrage“ wird Englisch gesprochen
• Mögliche Ursachen sind auf jeden Fall die Sprachbarriere (z.B. FSR Mitglied hat FSR Übersetzer)

• ein Master auf Englisch
  • davon 3 bis 4 Studies im FSR, seit den letzten zwei jahren
  • aber bleiben meist nur ein jahr im FSR
• Die meisten Sachen werden auf Englisch gemacht
• Was auf Deutsch gemacht werden kann, was nur deutsches betrifft, wird auf Deutsch gemacht

• 2 Internationals im FSR
• Für Internationals werden Angebote geschaffen aber kaum wargenommen
  • Falls diese angenommen werden, dann aber sehr stark
• Ersti-Woche extra für Internationals
• 55-60% International Rate
• Bachlor nur auf Deutsch, trotzdem viele Internationals
• Internationaloffice
• Neuer Master, der explizit für Internationals(Battery Science and Technology in Engineering)

• In der ET direkt kaum Internationals
• 2 große Englisch-Studiengänge mit ins. über 1000 Leuten
• Hauptsächlich Masteranden
• FS-Arbeit bisher (fast) gar nicht auf Internationals ausgelegt
• Lediglich die Studienkomissionen der Studiengänge werden teilw. mit Internationals besetzt
• Geringes Interesse an FS-Arbeit
• Hochschulgruppe für Internationals (BEST, deutschlandweit vertreten, wurde in Erlangen gegründet und ist sehr aktiv)

• Allg. Zustand an der Uni: sehr international, die meisten haben sich gut integriert
  • Die meisten kommen aus Indien, auch viele Chinesen
  • Website kann auf Englisch umgestellt werden
  • Master-Studiengänge auf Englisch
  • Viele Gruppen/Programme von/für Internationale (Sprachkurse, IntClub, ISGS - Internationale Angelegenheiten)
  • Internationals erscheinen zahlreich bei Events
• Ersti-Tage SoSe25 verhältnismäßig viele Internationals erschienen
• FSR
  • Ein Ausländer, der schon früher in Deutschland gelebt hatte
  • Mögliche Ursachen: Sprachbarriere, Vertrauen/Beziehung, IntClub, Sprachkurse
  • Geringes Interesse an FS-Arbeit

• „International Campus Friends“ leistet gute Arbeit (https://www.oth-regensburg.de/studieren/international/international-campus-friends)
  • So 40 Teilnehmer bei Spieleabenden
  • Bunt gemischte Teilnehmer
• Von der Hochschule selbst mäßig (Buddy Programm = Okay (Jeder Internationale kriegt einen Ansprechpartner); Internationales Tutorium = schlecht (Ein gut informierter Student soll anderen helfen; Gutes Angebot, aber schlecht besucht)
• Englische Vorlesungen im neuen Internationalen Bachelor könnten problematisch werden

• In den O-Wochen etc. mehr aufklären, welche Rechte sie alles vertreten dürfen, was man alles darf/muss in DE
• Wichtige Mails seitens der Uni-Verwaltung teilw. auf Deutsch, dies unverständlich für Internationals
• Internationals beim Einstieg „abholen“, nach zu viel Zeit fühlt man sich ansonsten alleingelassen –> Vor allem auf Veranstaltungen
• Direkter ansprechen bzw. auf Englisch schreiben, dann fühlt man sich besser angesprochen
• FS wirken in sich geschlossen auf Internationals, und genauso andersrum. Es fehlt Vertrauen/Beziehung zwischen beiden Gruppen. –> FSs können doch Small-Talks mit Internationalen führen.
• Frauentreffen gut als Veranstaltung, damit Leute auch außerhalb ihrer Gruppen sich trauen
• Verweisen auf FS bei Hilfe im Studium seitens der Uni-Verwaltung
• Events explizit für Internationale (Aachen: internationaler Spielabend)

• Eigene Ideen der Internationals fördern
• Allgemein: Vertrauen mit Internationals aufbauen; Solange die Intention nicht ist, um menschliche Beziehungen aufzubauen, kann man sich den Rest sparen
• Schachabende kommen gut an

• Vermittlung von Inhalt auf Englisch teilweise schwierig, wichtige Dinge bleiben auf der Strecke
• Akquirierungsversuche teilw. fehlgeschlagen, Interessierte bleiben jedoch
• Unterschiedliche Kulturen/Gewohnheiten bei Festen etc.
• Manche Profs voreingenommen und/oder nicht Englischfähig
• Eigene „Bubbles“ gefunden, Mangel an Vertrauen oder Beziehung gegenüber dem FSR+
• Manche Gruppen wollen auch unter sich bleiben
• Hohe Aussieb-Raten bei Bachelor blöd

• Wenn mehr Internationals bei FS sind, kommen direkt mehr durch Freundeskreise
• Höhere International-Quote in Gremien, für bessere Representation
• Mit Internationalen reden, Beziehungen aufbauen

• Per se kontraproduktiv
• Verhandlungen über Gebühren für das Übersetzen von Briefen and Internationals
• Erfolgsquoten müssen sehr gut sein, um dies in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen zu können, anderswo in Ländern mit Studiengebühren sind Erfolgsquoten deutlich besser

• Einzelverbindungen mit Leuten aufbauen
• Bestehende Angebote weiterhin anbieten
• Veranstaltungen/Sitzungen etc. auch spezifisch auf Internationals ausrichten, auch regelmäßig
• Frauentreffen haben gut in Hamburg funktioniert
• Spieleabende & Schachabende
• Nicht enttäuschen lassen, wenn es nicht funktioniert, weiterhin probieren

Beginn: 14:04 Uhr
Ende: 15:50 Uhr
Der AK ist nicht fertig und sollte einmal im Jahr besprochen werden, um zu vergleichen wie sich die Integration geändert hat, bzw. welche Konzepte erfolgreich waren.