BuFaTa SoSe 2013 in Karlsruhe
Anwesend: Christina (HS Regensburg), Ferid (Uni Siegen), André (HS Emden), Tobias (HS Ansbach), Benedikt (TU Dresden), Farhan (KIT)
Leitung des AK: ???
Protokoll: Christina (HS Regensburg, Gruppe 2)
Zielthemen: Vorlesungszeiten (wie wird es an anderen Hochschulen/Universitäten gelöst, dass die Wartezeit beim Mittagessen nicht so lange ist) Evaluation Pädagogisches Angebot der Fachschaften Innovative Lehrkonzepte an anderen Hochschulen/universitäten Angebot an Vorlesungen (Nur Info)
Motivation: Erfahrungsaustausch, Ideensammlung zu Vorlesungszeiten
FIXIT Vorlesungszeizten für bessere Übersichtlichkeit in Tabellen einpflegen.
Zusammenfassbare Ergebnisse in übergeordneten Wiki-Eintrag einfügen.
HS Emden (Andre) Beginn zwischen 8:00 und 8:15 bis maximal Vorlesungsende um 19:30 Uhr. Auf Praktika wird Rücksicht genommen- nicht direkt darauffolgend Vorlesungen. Pausenzeiten gestaffelt (Dank unterschiedlicher Startzeiten). Mensa nur bei bestimmten Speisen überfüllt, sonst nicht gut besucht. 4T Studierende.
Ansbach (Tobi) Beginn früher zwischen 7:45 Uhr bis 8:15 Uhr, wurden dann gleich getaktet, weil Raumbuchungen so besser geplant werden konnten. Komplette Stunde Mittagspause im Plan. Öffnungszeiten Mensa: 11:30- 14:00 Uhr.
Uni Siegen (Ferid): Gleiches Stundenkonzept für alle Semester, immer eine halbe Stunde Pause zwischen allen Stunden. Keine separate Mittagspause → schwierig, da halbe Stunde meist nicht ausreichend für Mittagessen. Allerdings gute Ausweichmöglichkeiten. Keine Überfüllung der Mensa, Kapazität ausreichend. 18000 Studierende.
TU Dresden (Benedikt) Beginn Vorlesungen 7:30 Uhr, 1,5h Vorlesungsdauer mit 20 Minuten Pause dazwischen, Ende 18:10 Uhr. Mensa öffnet 11:15 Uhr, schließt 15:00 Uhr. 30T Studierende , ca 7T abgefertigt, Sitzplatz findet man meistens. Raumvergabe erfolgt nicht nach Fakultäten- über den kompletten Campus verteilt Kurse. Es gibt auch „Essen To Go“, z.B. Pizza, Suppen. Problem: Mensa wird geschlossen, da renoviert.
RWTH Aachen(Nils) Hauptmensa wird renoviert, als Ersatz Zeltmensa. Es wird ein Tool geplant, in der Stundenplanzeiten und mögliche Mittagszeiten und z.B. noch Hochschulsportkurse und Weglängen zu Kursen in anderen Gebäuden, Teilnehmerzahlen, u.v.m. berücksichtigt werden sollen. Wurde mit Studierenden erarbeitet. 8:00 Vorlesungsbeginn, 1,5h Vorlesungszeit.
Uni Karlsruhe: Vorlesungsbeginn frühestens 8:00 Uhr, Mittagspause 13:00- 14:00 Uhr. Neben Mensa auch Cafeteria, Nur in erster Vorlesungswoche Mensa überfüllt. Vorlesungsende maximal 17:45 Uhr. Praktika dauern unterschiedlich lange. Eigentlich keine Raumprobleme, weiten Weglängen.
Hochschule Regensburg (Christina): Vorlesungsbeginn 8:15Uhr, 1,5h Vorlesung, dann 15 Minuten Pause, Vorlesungende 20:15 Uhr. Nur zu Vorlesungsende kleinere Staus vor der Mensa. Mensa öffnet um 11:00 Uhr, schließt um 14 Uhr.
Fazit: kleinere Universitäten freiere Zeiteinteilung und haben deswegen Mittagspause, „größere“ Universitäten gleiche Vorlesungstakte, dafür keine geregelte Mittagspausen.
FIXIT Evaluation für bessere Übersichtlichkeit in Tabellen einpflegen.
Inhalte zudem mit schon vorhandenen Evaluations-Themen aus dem Wiki abgleichen und dort ggf. Zusätze anfügen.
Siegen: Es ist keine Pflicht, dass die Ergebnisse der Evaluation offengelegt und umgesetzt werden. Außerdem bewerten Studierende oft eher nach Schwere des Fachs anstatt nach wirklicher Qualität.
Emden: Evaluation „bringt nichts“.
Dresden: Uniweit wird alles evaluiert und von einer extra SHK ausgewertet. Professores wird freigestellt, was sie mit den Ergebnissen machen. Die meisten präsentieren die Ergebnisse vor den Studierenden, Änderungen an Vorlesungsstilen jedoch nicht erkennbar.
Ansbach: Die meisten Professores evaluieren, viele nehmen auch offiziell Stellung dazu, nur gerade die „Problemprofessoren“ nicht.
Karlsruhe: Umfrage zu Vorlesungsende, Ergebnis wird präsentiert.
Aachen: Jedes Semester werden alle Vorlesungen evaluiert. Versuch, über Internet Evaluierung durchzuführen führte zu geringeren Rücklaufquoten. Das Ganze ist Mitte des Semesters angesetzt, damit im Notfall auch die Vorlesung noch angeglichen werden kann. Vorschlag, dass die Evaluationsergebnisse im darauffolgenden Semester zu Beginn präsentiert werden, dann kann von den Studierenden eine Auswirkung der Evaluation erkannt werden.
Regensburg: Evaluierung der Vorlesungen im Sommer, Evaluierung der Praktika im Winter, Falls sich schlechte Resultate abzeichnen, greift der Studiendekan ein. Im Moment ist eine Umfrage unter Absolventen gestartet worden wegen der Umstrukturierung eines Studiengangs. Fragen darin: was hat das Gelehrte gebracht, war es sinnvoll, was hätte gefehlt. Noch keine hohe Rücklaufquote.
Problem: Wenn ein Professor nichts an seinen Vorlesungen ändern will, hat das auch keine Auswirkung auf seine Karriere.
Offener Punkt: Können auch Prüfungen und Abschlussarbeiten evaluiert werden? Eventuell: Evaluationsbögen zur nächsten BuFaTa mitnehmen; Video drüber machen, was Evaluation bringt, um Studierenden die Problematik zur Evaluation aufzuzeigen.
In Aachen: Aufgezeichnete Vorlesungen, die sich die Studierenden zu Hause ansehen, um dann in der angesetzten Stunde darüber diskutieren können und an den Professor Fragen stellen können. Sortieralgorithmen → Video mit tanzenden Leuten Website Invoke: Professor macht zu Beginn der Vorlesung eine Umfrage über den Stoff der letzten Stunde und kann dort sehen, was nicht verstanden wird und darauf nochmal eingehen. Idee: Professoren sollen sich alternativ in eine Didaktikvorlesung setzen können anstatt einer Vorlesungsstunde.
Rhetorik-Kurs von Fachschaftler freiwillig gegeben. (6-7 Leute)
Latex, Anfang des Semesters, gut besucht.
Nachhilfekurs für schwierige Fächer, bezahlt (Nicht direkt Tutorien).
nicht an EI-Fakultät, aber IM: kostenloser Mathe-Vorkurs, kostenlose Installation von Linux. Ansonsten keine Kurse.
Exkurs: Sehr schlechter Matheprofessor in Emden, der nicht wirklich das lehrt, was man für das restliche Studium brauchen könnte. Idee: Tutorium einrichten und „Unkostenbeitrag“ für diesen Kurs einsammeln, um Tutor entlasten zu können.