Inhaltsverzeichnis

Protokoll Lehrsprache Englisch Darmstadt 2014

BuFaTa WiSe 2014 in Darmstadt

Anwesend:
Ferid Mahdi (Siegen), Stefan Amann (Regensburg), Matthias (KIT) , Henrik Haaker (Uni Paderborn), Stefanie Horstmann (Uni Paderborn), Johanna Klocke (Uni Paderborn), Karsten Böddeker (Uni Paderborn), Tobias Mahn (TU Darmstadt), Thomas Kolb (TU Darmstadt), Lukas Lischke (TU München), Nora Pohle (TU München), Robert Niebsch (TU Dresden)

Leitung des AK: Lukas Lischke (TUM) und Nora (TUM)

Protokoll: Matthias Mayr (Karlsruhe)

Einführung

In München soll der Master auf Englisch umgestellt werden und es soll die Diskutiert werden, ob was dort Vor- und Nachteile sind. Es wird im weiteren explizit auf die Umstellung auf ein ausschließlich englischsprachiges Masterangebot eingegangen.

Lukas von der TUM

Eine Aufstellung der Meinungen zu einer Umstellung auf von dem deutschen zum englischen Master und die Unterstützung von München in der Verteidigung Ihrer Stellung

Bisheriger Stand an den teilnehmenden Hochschulen

Uni Stand
Dresden Master: Nanaoelectronic Systems, komplett english, international; gründständige Studiengänge nicht, einzelne VL im Hauptstudium auf Englisch, bei Wunsch auf Deutsch
Siegen Nur ein englisch Mechatronic Master
Karlsruhe Zusätzlicher Englischsprachiger Master mit 1 von 25 wählbaren Modellen. Die englischen Vorlesungen können auch aus dem deutschen Master gewählt werden.
München 2 internationale (rein englische) Masterstudiengänge, 1 sowohl vollständig auf deutsch als auch vollständig auf Englisch studierbarer Master (dann allerdings mit eingeschränkter Wahlfreiheit), bis 2020 sollen alle Masterstudiengänge nur noch Englisch sein.
Paderborn Master Electrical Systems Engeneering komplett auf englisch, Master Elektrotechnik auf Deutsch und teilweise auf Englisch.
RWTH 1 Internationalen Master komplett auf Englisch, mit 2/4 Vertiefungen aus dem deutschem Master, zusätzlich noch einen konstenpflichtigen Master (Energietechnik) bei der RWTH Aachen Academy
Regensburg Master Electrical and Microsystems Engineering, kann theoretisch komplett auf Englisch absolviert werden, faktisch können einzellne Module in englischer Sprache belegt werden
TU Darmstadt Fächer, die in den beiden internationalen Masterstudiengängen am Fachbereich Pflicht sind, müssen in Englisch angeboten werden. Deshalb finden diese Vorlesungen meistens nur auf Englisch statt. In einigen Vertiefungsrichtungen sind auch viele weitere Fächer nur Englisch.

Positionspapier Studentischen Vertretung der TU München

positionspapier_englisch_im_master.pdf

Weitere Quellen

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/studium-zu-viel-englisch-ist-auch-nicht-gut-11615017-p2.html http://www.goethe.de/lhr/prj/d30/dos/wis/de13139949.htm http://www.sueddeutsche.de/bildung/studium-auf-englisch-international-aufgestellt-1.1394689-2

Argumente

Pro

  • Englisch ist eine internationale Sprache
  • Englisch ist im Business und in der Wissenschaft Standard
  • Man will auch international tätige Dozenten und Forscher anstellen können, die nicht zwangsläufig Deutsch sprechen
  • Die Umstellung macht eine Überarbeitung der Materialien notwendig, was zu besserem Material führen kann
  • Der kulturelle Austausch mit ausländischen Studierenden wird erleichtert, da man nie „aus der Übung kommt“. Außerdem findet eine Förderung der Integration statt.
  • Austauschprogramme sind einfacher zu organisieren
  • Studenten können einfacher ins englischsprachige Ausland gehen
  • leichterer Zugang zu Recherche und Publikation
  • Veröffentlichungen sind auf Englisch
  • Wenig deutsche Fachbücher
  • Fachsprache gut verständlich
    • leichteres recherchieren
  • Englisch im Beruf
  • Nur wenige wollen auf Deutsch studieren
  • Größerer Pool an Menschen
  • Studenten
  • Professoren

Contra

Studentische Hürden

  • Das fachliche Verständnis in einer Fremdsprache könnte gemindert werden (Quelle notwendig)
  • möglich sind schlechtere Abschlussquoten und Notenspiegel bei deutschen Studenten - schwerere Studierbarkeit (hoch)
  • Es gibt Leute die nicht auf Englisch studieren möchten.
    • Deutschsprachige Interessenten könnten abgeschreckt (niedrig)
    • Internationale Studierende, die auf Deutsch studieren möchten, könnten abgeschreckt werden,da sie Deutsch lernen möchten (niedrig)
  • Ein Sprachnachweis könnte zum zusätzlichen Zulassungskriterium werden. Oft wird das Niveau C1 verlangt. (hoch)
    • Es ist organisatorisch schwierig
    • Es ist ein zusätzlicher finanziellen Aufwand
    • Englisch ist im Mittelstand nicht die einzige Arbeitssprache

Verwaltungstechnische Hürden

  • hoher Aufwand für die Verwaltung beim Anbieten von Sprachkursen und Prüfungen(hoch)
  • die Verwaltung könnte Probleme mit der Verwaltung englischsprachiger Studiengänge, jedoch werden schon solche Verwaltet (niedrig)
  • Rechtsgültige Dokumente nur auf Deutsch (Prüfungsordnung, Studiengang) (niedrig)

Hürden im Lehrapparat

  • Manche Dozenten haben mangelhafte Sprachkenntnisse (mittel)
  • Manche Professoren weigern sich auf Englisch zu dozieren
  • Die bisherige Lehre könnte sich verschlechtern, besonders wenn keine entsprechenden Maßnahmen getroffen werden (mittel)
  • es können potentiell erhöhte Kosten entstehen
  • Wenn englischsprachige Dozenten sich nicht sprachlich fortbilden können Sie keine deutschsprachigen Grundlagenvorlesungen halten.

Ausformulierung Pro

Englisch ist international die Sprache, in der wissenschaftliche Arbeiten und Literatur am häufigsten publiziert werden. Da der Masterstudiengang die Auseinandersetzung mit wissenschaftlich komplexeren Themen und aktueller Forschung stärken soll, ist die hohe Verfügbarkeit von Materialien von großem Vorteil. Im Hinblick auf die, vor allem im Masterstudium, unausweichlichen Recherchen ist es ein großer Vorteil, wenn die Studenten bereits früh im Studium an die Sprache gewöhnt werden und Erfahrung in der Arbeit in einer Fremdsprache sammeln können. In der Wirtschaft ist Englisch inzwischen ein „Quasi-Standard“ bei Dokumentationen und im internationalem Kundenverkehr. Somit ist ein früher Kontakt mit englischem Fachjargon sinnvoll. Ein weiterer Vorteil durch die Internationalisierung ist das Erreichen eines größeren Fachpublikums. So können mehr potentielle Studierende, Professoren und Mitarbeiter angesprochen werden, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Ein vollständiger oder zumindest nahezu vollständiger Masterstudiengang ist für internationale Studierende attraktiver und bietet eine niedrigere Hemmschwelle für einen Aufenthalt an einer deutschen Universität. Hieraus folgt auch ein gesteigertes Interesse ausländischer Universitäten für Austauschprogramme und ermöglicht einen schnelleren Ausbau von internationalen Kooperationen. Dies ermöglicht auch heimischen Studierenden einen größeren internationalen Austausch und ein erweitertes Verständnis für andere Kulturen. Zudem existiert auch in der deutschsprachigen Studierendenschaft ein breites Publikum, welches auf Grund der Wichtigkeit der englischen Sprache im Leben eines Ingenieurs an einer englischen Ausbildung interessiert ist. Eine weitere Möglichkeit, die sich durch die Umstellung der Unterrichtssprache ergibt, ist die Notwendigkeit der Überarbeitung des Lehrmaterials. Dies motiviert die Lehrkräfte, sich erneut mit ihren Materialen zu beschäftigen und durch die Überarbeitung ein Potential zur Verbesserung der Lehre schaffen.

Ausformulierung Contra

Bei der Umstellung auf ein ausschließlich englischsprachiges Masterangebot können Schwierigkeiten verschiedener Art auftreten. Zunächst wird für die Verwaltung die Einrichtung zusätzlicher Sprachangebote und der entsprechend notwendigen Einstufungstest mit einem merklich erhöhten Arbeitsaufwand verbunden sein. Dadurch entstehen der Hochschule zusätzliche Kosten. Außerdem erfordert eine Internationalisierung auch entsprechende Englischkenntnisse im Verwaltungsapparat, um eine adäquate Betreuung gewährleisten zu können. Ein weiteres Problem stellt die Bereitstellung rechtsgültiger Dokumente, wie z.B. Prüfungs- und Studienordnungen auf Englisch dar. 1)

Daneben ergeben sich auch im Lehrkörper einige Probleme. So gibt es Dozenten, die es ablehnen ihre Lehrveranstaltungen auf Englisch abzuhalten. Darüber hinaus verfügen viele Dozenten nicht über die notwendigen Sprachkenntnisse um eine qualitativ hochwertige englischsprachige Ausbildung zu garantieren. Es besteht die Gefahr, dass sich die bisherige Lehre deutlich verschlechtert. Entsprechende Maßnahmen um die Lehrqualität auf Englisch zu verbessern, um diesen Problemen entgegen zu wirken, sind auf der einen Seite mit zusätzlichen Kosten verbunden, garantieren auf der anderen Seite jedoch nicht, dass der Standard der vorherigen Jahren aus dem deutschsprachigen Masterangebot aufrecht erhalten wird.

Schlussfolgerung

Forderungen

Fazit des AKs

Wir geben eine Stellungnahme ab, dass wir uns in einem Arbeitskreis damit beschäftigt haben und dabei Probleme und Lösungsansätze gefunden haben. Wir sind aktuell nicht in der Lage abschließende Forderungen aufzustellen und stellen fest, dass wir aktuell zu wenig Informationen haben. Wir werden uns aber weiter mit dem Thema beschäftigen.

Nachforschungen

Nach zwei Stunden durchlesen verschiedener Forschungsunterlagen zum Thema Aufnahmefähigkeit beim Lernen in einer Fremdsprache wurde deutlich, dass keine dieser Veröffentlichung eindeutige Ergebnisse zu diesem Thema hatte. Die Interessantesten beiden Funden waren dabei:

Fachsprachen in Fremdsprachen, hier wir der Verlust von Genauigkeit der Fachsprache erwähnt, wenn man eine Fremdsprache verwendet(Mache Fachbegriffe gibt es nur im deutschen).

Projekt Mumis: Instrumente zur Lösung von Problemen, die mit Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im Studium einhergehen, zu erarbeiten, zu erproben und anderen Hochschulen zugänglich zu machen.

Positionspapier

In Anbetracht der aktuellen Diskussion über die Umstellung der Lehrsprache des gesamten Masterangebots auf ausschließlich englischsprachige Lehrveranstaltungen, die von der Technischen Universität München angestoßen wurde, möchte die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa) hierzu Stellung beziehen.

Besonders vor dem Hintergrund zunehmender internationaler Verflechtungen und Wissenschaft und Wirtschaft bietet eine englischsprachige Ausbildung einige Vorteile: Englisch ist international die Sprache, in der wissenschaftliche Arbeiten und Literatur am häufigsten publiziert werden. Ein Großteil der wissenschaftlichen Arbeiten wird heutzutage auf Englisch veröffentlicht. Da der Masterstudiengang besonders die Auseinandersetzung mit wissenschaftlich komplexeren Themen und aktueller Forschung stärken soll, ist die Fähigkeit zum Lesen und Formulieren auf Englisch von großem Vorteil. In der Wirtschaft ist Englisch inzwischen ein „Quasi-Standard“ bei Dokumentationen und im internationalen Kundenverkehr. Somit ist ein früher Kontakt mit englischem Fachjargon sinnvoll. Durch die zunehmende Internationalisierung wird auch die Flexibilität von Lehrenden, Wissenschaftlern und Studierenden größer. Diese werden eher von einem englischsprachigen Angebot angesprochen. Ein vollständig englischsprachiges Masterangebot könnte die Hemmschwelle für einen Wechsel an eine deutsche Hochschule für viele internationale Studierende, sowie Professorinnen und Professoren senken. Daraus kann auch ein gesteigertes Interesse ausländischer Hochschulen für Austauschprogramme, sowie ein schnellerer Ausbau internationaler Kooperationen resultieren. Durch die Umstellung der Unterrichtssprache ergibt sich des Weiteren die Chance, Lehrmaterial nicht nur zu übersetzen, sondern dabei auch zu überarbeiten und zu aktualisieren. In vielen Fällen könnte dadurch die Lehre erheblich verbessert werden.

Bei der Umstellung auf ein ausschließlich englischsprachiges Masterangebot können allerdings auch Schwierigkeiten verschiedener Art auftreten. Zunächst wird für die Verwaltung die Einrichtung zusätzlicher Sprachangebote und der entsprechend notwendigen Einstufungstest mit einem merklich erhöhten Arbeitsaufwand verbunden sein. Dadurch entstehen der Hochschule zusätzliche Kosten. Außerdem erfordert eine Internationalisierung auch entsprechende Englischkenntnisse im Verwaltungsapparat, um eine adäquate Betreuung gewährleisten zu können. Ein weiteres Problem stellt die Bereitstellung rechtsgültiger Dokumente, wie z.B. Prüfungs- und Studienordnungen auf Englisch dar. 2)

Daneben ergeben sich auch im Lehrkörper einige Probleme. So gibt es Lehrende, die es ablehnen ihre Lehrveranstaltungen auf Englisch abzuhalten. Darüber hinaus verfügen viele Dozentinnen und Dozenten nicht über die notwendigen Sprachkenntnisse um eine qualitativ hochwertige englischsprachige Ausbildung zu garantieren. Es besteht die Gefahr, dass sich die bisherige Lehre deutlich verschlechtert. Entsprechende Maßnahmen, um die Lehrqualität auf Englisch zu verbessern, sind auf der einen Seite mit zusätzlichen Kosten verbunden, garantieren auf der anderen Seite jedoch nicht, dass der Standard der vorherigen Jahren aus dem deutschsprachigen Masterangebot aufrechterhalten wird. Außerdem sinkt durch eine erhöhte Einstellung von nicht-deutschsprachigen Lehrkräften die Anzahl der Lehrenden, die die Grundlagenvorlesungen im Bachelor auf Deutsch halten können.

Auch aus studentischer Sicht treten einige Schwierigkeit auf. Einerseits könnte ein rein englischsprachiges Masterangebot deutschsprachige Studienbewerber abschrecken, da sie sich diesem nicht gewachsen fühlen bzw. gerne auf Deutsch studieren möchten. Andererseits werden auch internationale Studierende, die durch ein deutsches Studium ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten, durch diese Masterangebote nicht mehr erreicht. Gerade da die deutsche Ingenieurskunst einen sehr guten internationalen Ruf genießt, möchten viele ausländische Studierende diese auch auf Deutsch erlernen. Daneben spielt auch der Arbeitsmarkt eine Rolle: eine große Anzahl der Absolventinnen und Absolventen möchte zum Arbeiten im Land bleiben. Beispielsweise benötigt der deutsche Mittelstand Ingenieurinnen und Ingenieure, die fähig sind, ein Fachgespräch auf Deutsch zu führen. Hinzu kommt auch, dass genuin deutsche Fachbegriffe teilweise nicht bedeutungsgenau ins Englische übertragen können werden. Ein Beispiel ist der Begriff „Wirkprinzip“, das übersetzt wird mit „working principle“. Der Erwerb eines Gefühls für deutsche Fachbegriffe und deren Bedeutung sollte weiterhin elementarer Bestandteil des Studiums sein. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass deutschsprachige Ingenieure in ihrer Muttersprache kreativere Arbeit leisten. Darüber hinaus kann die Vermittlung von Wissen in einer Fremdsprache zu einem geringeren Verständnis der Inhalte und einem langsameren Lernfortschritt führen. Darauf weist eine Untersuchung der Arbeitskreis Deutsch als Wissenschaftssprache e.V. hin. Folgen daraus wären gerade bei eher schwierigeren Themengebieten eine Verschlechterung des Lernfortschritte sowie der erbrachten Leistungen der Studierenden. Dies könnte zu sich auch in den Abschlussnoten der deutschsprachigen Studierenden niederschlagen. Ein weiteres Problem ergibt sich bei der Zulassung zu englischsprachigen Masterstudiengängen. Die Studierenden benötigen hierfür als zusätzliches Zulassungskriterium einen Nachweis ihrer Englischkenntnisse. Dies stellt nicht nur eine Hürde für Studienbewerber aus deutschsprachigen bzw. nicht englischsprachigen Ländern dar, weil dieses hohe Niveau erst erreicht werden muss. Sondern es ist vor allem auch eine organisatorische und finanzielle Hürde, entsprechende Sprachnachweise zu erbringen.

Zusammenfassend betrachtet ergibt sich ein gemischtes Bild: eine Umstellung auf Englisch bringt einige Vorteile, aber auch erhebliche Schwierigkeiten mit sich. Die BuFaTa schätzt einen solchen Vorgang als schwer und nur über einen sehr langen Zeitraum hinweg umsetzbar ein. An vielen Hochschulen besteht bereits die Möglichkeit, den Master auch auf Englisch zu studieren. Bei diesen sieht die BuFaTa nicht den Bedarf, gut etablierte deutsche Lehrveranstaltungen komplett abzuschaffen und damit die Breite des Lehrangebots eher einzuschränken. Um eine vielfältige Hochschullandschaft zu bewahren, spricht sich die BuFaTa für eine Förderung der Mehrsprachigkeit aus. Damit gemeint ist ein Lehrangebot, das auf Deutsch und auf Englisch zur Verfügung steht, ohne dabei absolut parallel zu sein. Innerhalb eines solchen zweigleisigen Modells ist der Ausbau des englischsprachigen Angebots wünschenswert. Dabei ist auf eine hohe Lehrqualität unabhängig von der Lehrsprache unbedingt zu achten. Auch der Integration der internationalen Studierenden in das Hochschulleben und in die Landes- und Sprachkultur muss Beachtung geschenkt werden. Allgemein unterstützt die BuFaTa den Ausbau einer qualitativ hochwertigen Sprachausbildung sowohl der Studierenden wie auch der Lehrenden an allen Hochschulen. In jedem Fall sollte das Vorgehen und die Zielsetzung derartiger Reformen an den betroffenen Hochschulen gut abgewogen werden. Die Studierenden sind in diesen Vorgang selbstverständlich von Anfang an aktiv einzubinden. Um eine abschließende Entscheidung zu treffen, sind weitere Informationen über die zu erwartenden Folgen einer solchen Umstellung erforderlich. Die BuFaTa empfiehlt deswegen, Studien zu Themen wie „Lernen in Fremdsprachen“ durchzuführen, Meinungen von Experten sowie Erfahrungsberichte einzuholen und eine Informationssammlung zu diesen Themen bereitzustellen. Somit soll eine solide Grundlage für eine durchdachte und nachhaltige Entwicklung der Hochschullehre geschaffen werden.

Ende

Beginn: 16:30 Uhr
Ende: 19:30 Uhr
Der AK ist fertig nicht fertig.

1) , 2)
Aktuell können offizielle Dokumente nicht offiziell auf Englisch zur Verfügung gestellt werden, da die Amts- und Gerichtssprache Deutsch ist.