• existierende Aufgabenstellungen gehen von (nur) Festlegung der Überschrift bis zu konkreten Vorgaben über Bestandteile je nach Uni und teilweise Betreuer*in
• Arbeit muss ein definiertes Ende haben und nicht immer neue (Teil-)Aufgaben dazukommen
• Vorstellung zu inhaltlichen Schwerpunkten stimmen nicht immer überein
• Fortschrittsgrad sollte für Studierenden erkennbar sein
• Bewertung wird nachvollziehbarer
• Schutz vor überzogenen Aufgabenstellung und erleichterte Überwachung durch Gremien / Betreuer*in an Uni

⇒ Empfehlung: Es soll eine Themenvereinbarung abgeschlossen werden.

• Basis (komplette Neuentwicklung oder Erweiterung eines vorhanden Systems, Baustein in einem Gesamtprojekt)
• Vorausgesetzte Kenntnisse (zur Abschätzung der Einarbeitungszeit)
• Zulässigkeit und formalien Einbindung von Open Source Entwicklung
• Schwerpunkte (Simulation, Entwicklung, Versuche, Hardware und/oder Software)
• Teilziele mit Umfang und Gewichtung und deren Abhängigkeiten
• Abgrenzung zu benachbarten Themen
• Ziele sollten so formuliert sein, dass bei ordentlicher Arbeit auch nicht voll erfüllte Zielsetzungen zum ordentlichen Bestehen ausreichen
• optionale weiterführende Ziele
• Werkzeuge (Design Tools, Programmiersprachen, Hardware)
• grobe Abschätzung der benötigten Materialien (Beschaffungsdauer, Budget)
• soweit möglich Angabe zeitlicher Einschränkungen durch Beschaffung von Materialien oder Verfügbarkeit von Ressourcen wie Räumen oder Hardware, Dauer von Experimenten etc.

• Die Vereinbarung sollte vor / zu Beginn der Arbeit schriftlich erfolgen.
• Änderungen während der laufenden Arbeit sollen zwar prinzipiell möglich sein, allerdings gemeinsam zwischen Betreuer*in und Studierenden ausgearbeitet werden. Sollte keine Einigung zwischen Betreuer*in und Studierenden erzielt werden können weitere Personen wie Vorgesetzte, Zweitkorrektor*innen und Prüfungsausschuss hinzugezogen werden.