Das Bewerten von Abschlussarbeiten fällt deutlich unterschiedlich aus. Da aber alle Arbeiten innerhalb der gleichen Fachrichtung abgegeben werden könnten hier Richtwerte für die Bewertung eingehalten werden.
Die Bachelorarbeit umfasst circa 12 ECTS.
Die Vergabe der Noten kann nach verschiedenen Faktoren gewichtet werden:
Prozent | Bewertungsgrundlage |
---|---|
30 % | Wissenschaftlicher Wert der Arbeit |
10 % | Kolloquium |
10 % | Inhalte und dessen Verteilung. Begrenzte Einleitung, minimale Anforderungen an den Eigenanteil. Wurde eine ECTS Entsprechende Arbeitsleistung erbracht. |
5 % | Kommunikation mit den Betreuern. Mitteilung des aktuellen Stands, Kommunikation bei Missständen. |
10 % | Form der Arbeit, (Rechtschreib-)/Formatfehler. Roter Faden der Arbeit. |
5 % | Zitate. Art der Quellen, Anzahl und Qualität. Angepasste Quellenverteilung. Quellendichte in Einleitung und dem Hauptteil sollte den eigenen Arbeitsanteil mitunter wiederspiegeln, je nach Thema. |
5 % | Zeitlicher Rahmen der Arbeit. Wurde das Thema abgeschlossen? Dies umfasst auch einen verfrühten Abschluss wenn z.b. das Thema zu umfangreich war oder aus Gründen jeglicher Art nicht abgeschlossen werden konnte. Gab es einen (eingehaltenen) Zeitplan der eingehalten wurde? Falls nicht warum wurde er das nicht? |
10 % | Systematisches Vorgehen zu Problemstellungen in der Arbeit. |
15 % | Rekonstruierbare Experimente, Evaluierungen innerhalb der Arbeit. |
Möglichkeiten eine Bachelorarbeit „nicht erfolgreich“ abzulegen:
Die Werte wurden von einer kleinen Gruppe erarbeitet. Es gibt genug Spielraum für andere Verteilung.
Die Masterarbeit umfasst in der Regel 30 ECTS.
Es können auch ECTS für das Kolloquium „reserviert“ sein um gesondert in die Bewertung einzugehen.
Die Vergabe der Noten kann nach verschiedenen Faktoren gewichtet werden:
Prozent | Bewertungsgrundlage |
---|---|
40 % | Wissenschaftlicher Wert der Arbeit |
5 % | Kolloquium |
10 % | Inhalte und dessen Verteilung. Begrenzte Einleitung, minimale Anforderungen an den Eigenanteil. Wurde eine ECTS Entsprechende Arbeitsleistung erbracht. |
5 % | Kommunikation mit den Betreuern. Mitteilung des aktuellen Stands, Kommunikation bei Missständen. |
4 % | Form der Arbeit, (Rechtschreib-)/Formatfehler. Roter Faden der Arbeit. |
3 % | Zitate. Art der Quellen, Anzahl und Qualität. Angepasste Quellenverteilung. Quellendichte in Einleitung und dem Hauptteil sollte den eigenen Arbeitsanteil mitunter wiederspiegeln, je nach Thema. |
3 % | Zeitlicher Rahmen der Arbeit. Wurde das Thema abgeschlossen? Dies umfasst auch einen verfrühten Abschluss wenn z.b. das Thema zu umfangreich war oder aus Gründen jeglicher Art nicht abgeschlossen werden konnte. Gab es einen (eingehaltenen) Zeitplan der eingehalten wurde? Falls nicht warum wurde er das nicht? |
10 % | Systematisches Vorgehen zu Problemstellungen in der Arbeit. |
15 % | Rekonstruierbare Experimente, Evaluierungen innerhalb der Arbeit. |
Möglichkeiten eine Bachelorarbeit „nicht erfolgreich“ abzulegen:
Die Werte wurden von einer kleinen Gruppe erarbeitet. Es gibt genug Spielraum für andere Verteilung.
Das Kolloquium kann als eigene Bewertung gesehen werden.
Prozent | Bewertungsgrundlage |
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20 % | Richtigikeit der Inhalte der Präsentation. |
30 % | Auswahl der relevanten Themen für die Präsentation. Zeitliche Einteilungen in Einleitung, Problemstellung, Lösungen, Umsetzung, Ausblick. Roter Faden innerhalb der Präsentation. |
10 % | Präsentationsstil |
5 % | Einhaltung des zeitlichen Rahmens (nach oben und unten). Vor allem für den Eigenanteil. Fragerunde kann naturgemäß etwas variieren wenn es nicht am Vortragenden liegt. |
10 % | Angemessene Hilfsmittel zur Präsentation. Beispielweise Demonstrator, Vorstellung der Software selbst bei Software lastigen Themen. |
25 % | Fachliche Kompetenz bei Fragestellungen rund um das Thema. Die Fragerunde ist eine gute Möglichkeit als Bewertender auszuloten wie tief sich der Studierende mit dem Thema befasst hat. Oft werden Notenentscheidende Transferfragen bei sehr guten Arbeiten genutzt. |
In Kurz: Welche Schritte sollte man im Ablauf beachten: 1 Semester vorher: Voraussetzungen überprüfen, Themenauswahl, Betreuer, Empfohlen: Einarbeitung und danach erst Anmeldung Arbeit: Empfohlen: Zwischenvortrag, Kontrollen!! Abgabe/Vortrag
Zeit | Abschnitt | Kommentar | direkter Link zu PDF | Link als Verweis |
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1 Semester vorher | Kontrolle der Voraussetzungen | Sind alle Vorraussetzungen zur Anmeldung der Arbeit erfüllt, bzw. wird man diese bis dahin erfüllt haben | ||
1 Semester vorher | Themenauswahl | Sich in der Hochschule oder in Firmen nach Themen erkundigen, bzw. eigene Vorschläge einreichen. Im zweiten Fall sollte man viel Zeit einplanen | ||
1 Semester vorher | Betreuer finden | Bei einer ausgeschriebenen Arbeit in der Hochschule ist es einfach. Bei Firmen: Man sollte 3 Monate für die Bewerbung in der Firma und das finden eines Hochschullehrers als Betreuer (am Besten schon vor der Bewerbung) einplanen | ||
1 Monat vorher | Exposé erstellen oder Einarbeitung in das Themengebiet | Man merkt bein Einlesen/Literraturrecherche ob einem das Thema gefällt und ob man das durchziehen möchte. Empfohlen: Ein Expose für den Betreuer um Unklarheiten zu beseitigen | ||
- | Anmeldung | |||
- | Bearbeitung | |||
- | Zwischenvortrag | Empfohlen: Dadurch wird sichergestellt, dass du auch in die richtige Richutung gearbeitet hast; Sinnvoll wenn 40 bis 60 % der Arbeit abgeschlossen ist | ||
1 Monat vor Abgabe | Berichtigung der Arbeit | 1. Korrektur: Eigenkorrektur; 2. Korrektur: Fachliche Korrektur durch Fremden/Freund; 3. Korrektur: Sprachliche Korrektur durch Fremden/Freund | ||
2 Wochen vor Abgabe | Abgabe der 1. Version an den Betreuer | |||
- | Abgabe der Arbeit | |||
- | Kolloqium / Verteidigung der Arbeit |
Quellen: