Protokoll Notenvergabe Abschlussarbeiten
79. BuFaTa WiSe 2016 in Wien
Anwesend: Robert (Verein/Alumnus TU Dresden), Lukas (TU München), Magda (TU Berlin), Norbert (FAU Erlangen), Lennard (HS Karlsruhe) Theo (OTH Regensburg), Sergej (OTH Regensburg)
Leitung des AK: Robert
Protokoll: alle
Zielsetzung
* Erstellung eines Leitfadens
* Vorlagen sammlen
* konkrete Punkte aus Vorlagen diskutieren
* Strategien zur Verbreitung an der eigenen Uni
78. BuFaTa SoSe 2016 in Regensburg
Anwesend: Robert (Verein/Alumnus), Benedikt K. (TU Dresden), Theresa S. (TU Dresden), Dominik (OTH Regensburg), Anne (HS Emden/Leer), Philippe (RWTH Aachen), Dennis (HS Karlsruhe), Florian (Uni Ulm), Andreas (TU Ilmenau), Magdalena (TU Berlin), Thomas (Uni Ulm)
Leitung des AK: Robert (Verein/Alumnus)
Protokoll: Anne (HS Emden/Leer)
Einführung
Worum gehts?
Probleme bzw. möglich Diskussionspunkte:
Überdurchschnittlich gut bewertete Master-, Bachelor- und Diplomarbeiten im Vergleich zu Leistungen im Studium davor (viele 1,0; 1,3 und 1,7 bei der Abschlussarbeit)
zu lange Zeit bis Note bekannt gegeben wird (teilweise 6-9 Monate)
institutsabhängige Notendurchschnitte: geringe Vergleichbarkeit der Noten
Bewertung der Arbeit oftmals nur oder zumindest größtenteils durch den Betreuer
Umfang der Arbeiten zu groß (TU Berlin, z.T. bis zu 2 Jahre)
Abschlussarbeiten mit zu hoher Wichtung (z.T. 37% der Endnote)
BA zu wenig Bearbeitungszeit (3 Monate, 120 Seiten erwartet)
schlechtere Bewertung externer Arbeiten
Verteidigung notwendig oder nicht, manchmal nicht klar
Betreuer sollen den Studenten evaluieren, durch
FSR angeregt
Teilgebiete
Gewichtung
Gewichtung der Arbeit: 20-37%
Gewichtung innerhalb der Arbeit: Verteidigung 1/12 - 1/3, Abschlussarbeit: 11/12 - 2/3
Umfang
Abschluss | Dauer (Semester) | Leistungspunkte (ECTS) |
Bachelor | 6 | 12-14 |
Bachelor | 7 | 12 |
Master | 3 | 30 |
Master | 4 | 30 |
Diplom | 10 | 30 |
Überdurchschnittlich gute Bewertung der Abschlussarbeiten
z.T. Diskrepanz zwischen Noten des bisherigen Studiums und der Noten der Abschlussarbeit (BA, MA)
Gründe für die meist besseren Noten in den Abschlussarbeiten
Motivation oft besser
Klausuren sind eine andere Prüfungsform als Abschlussarbeiten, in den Abschlussarbeiten steht wissenschaftliches Arbeiten im Vordergrund
Betreuung/Einarbeitung bei BA/MA besser als Klausur (mehr Zeit)
Diskrepanz kann bei Arbeitssuche ein Problem sein → Wahrnehmung nach innen/außen
> Was bedeuten die Noten? Was ist zu gut, was zu schlecht? Sind die Durchschnitte zu hoch oder zu schlecht?
schlechte Note in BA/MA: „Armutszeugnis“ für den Betreuer
Soll das Notenspektrum ausgeschöpft werden?
Zum Soll: klare Erwartungshaltung für Note mit % Erfüllung = Note
keine erzwungene Verteilung der Noten gegeneinander
4,0 für Abgabe ohne Plagiat?
Volles Ausschöpfen des Spektrums kann vorkommen, wissenschaftlicher Anspruch ist weniger erfüllt, aber Basics erfüllt
Ergebnis: es ist eher zu erwarten, dass die Verteilung im oberen Notenbereich liegt und nicht über den ganzen Notenbereich
Betreuer
schlechte Note Armutszeugnis für Betreuung
Externe Betreuer
Externe Betreuer wollen ordentliches Ergebnis der Arbeit (möchten auch eine gute Benotung erreichen und natürlich )
Wie weit darf ein externer Betreuer die Benotung beeinflussen?
große Firmen → feste Zuständigkeit, guter Kontakt zwischen Professor und Firmenbetreuer möglich
enge Zusammenarbeit, (mittlere) Firmen → unbekannte Größe Betreuer, evtl. schlechter Kontakt
Interne Betreuer:
keine einheitliche Vorgehensweise der Betreuung → schlecht
mehr Ordnungen für schriftliche Arbeit und Verteidigung
Regelung wie Meetings mit dem Betreuer (wie oft? was wird besprochen? mit welchem Ziel?) ablaufen sollen?
→ Leitfaden für Betreuung/ schriftliche Arbeit gewünscht um mehr Einheitlichkeit zu gewährleisten
⇒ Fazit: Betreuer sehr großen Einfluss auf eine Arbeit, daher sind Leitfaden / Richtlinien sehr wichtig
helfen auch den wissenschaftlichen Mitarbeitern / Betreuern, die das oft auch nicht gelernt haben
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für Studierende gibt es Schreibwerkstatt (Freiwilliger Kurs)
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Pflicht Soft Skills
Erwartungshaltung
→ Verpflichtung/Leitfaden
Was ist eine 1,0 (mehr als 100%?), was eine 2,0 (100%?)?
Formalia:
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Inhaltlich: detaillierte Aufgabenstellung schriftlich
mit % Zielen (Festhalten der Konkretisierung der Problemstellung und genauen Aufgabenstellung zwischen Betreuer und Studierendem)
bei Bachelorarbeit: Staffelung
Arbeitsschritte
Aufgabenstellung bei Anmeldung mit Einreichen
mögliche Behandlung weiterer Themen
Ende
Beginn: 09:15 Uhr
Ende: 12:00 Uhr
Der AK ist nicht fertig und sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden