Anwesende: Name (Uni/FH), Karl Richard Richter (TU Ilmenau), Annerieke Janssen (TU Ilmenau), Julia Quaderer (Hochschule München), Elias Kleimeier (Hochschule München), Hendrik (TU Dresden), Sabeth (TH Köln), Felix (Hochschule Koblenz), Clara Feng (RWTH Aachen), Niloy (HAW Hamburg), Johanna, Levi und Katharina (TU Dresden), Laurence K. (TU Darmstadt), Maximilian Vogel (TH Nürnberg), Robert (TU Dresden)

Zu Beginn wollen wir uns zum Thema bestehende Öffentliche Lernplätze austauschen

• Welche bestehende öffentliche Lernplätze wie beispielsweise der Bibiliothek gibt es bei euch?
• Wovon hättet ihr gerne mehr? (Utensilien, Kapazitäten, …)

• Hat Lernkapseln (Wie Telefonzellen)
• Reicht aber nur für ~20 Personen
• sonst keine großen Lernräume
• Größtes Problem: Keine Steckdosen

• an der Unibibiliothek gibt es Lernräume + Arbeitsplätze zum buchen
• haben eine „alte Bibiliothek“, die als Aufenthaltsraum genutzt wird

• SLUB (Unibibliothek) wird sehr stark verwendet, ist oft voll in der Prüfungsphase
• es gibt mehrere Außenstellen der Bibliothek, die häufig genutzt werden
• An der Fakultät Elektrotechnik gibt es nur einen Lernraum
• freie Seminarräume werden auch häufig verwendet
• Einschreibung für ausgewählte Lernräume über Opal möglich (funktioniert aber nur bedingt)

• Bibiliothek bietet Einzelzimmer und -kabinetts, welche gebucht werden können
• Gruppenarbeitsräume in Bibliothek buchbar
• Alle Gebäude an der Uni sind eigentlich Unigebäude
• An Fakultät 3 Lernräume, gut ausgestattet, Zugang nach Anfrage über Studiausweis
• Clubs beiten manchmal in der Klausurenphase Räume an

• Intern
  • Rechenzentrum bietet Lernräume bis 17 Uhr
  • Lernplätze in der Bibliothek
  • Offene Seminarräume
  • Zwei E-Technik Prof's stellen Labore zur verfügung
  • Keine Gruppenarbeitsräume nach 16 Uhr
• Extern
  • Zwei Bibliotheken in der Stadt
  • Zugang zum Unigelände

• Foyer hat viele Plätze, aber Steckdosen sind weit weg
• Da manche Profs ihre Vorlesung mit offener Tür halten, ist es weniger ruhig oder clashed mit Gruppenbesprechungen
• bei der Bibliothek ist mehr Sozializing als learning
• Seminarräume stehen wegen Sachbeschädigung nicht als Lernraum zur Verfügung
• Rechenzentrum laut, da viele Computer und viele Leute
• kaum ruhige Plätze
• Bistro als Arbeitsplatz nutzbar, jedoch keine Steckdosen und laut
• Beamer wurden geklaut, weswegen Räume zugeschlossen werden

• zwei Bibliotheken mit Steckdosen an den Arbeitsplätzen, in den Klausurenphasen ab 7:30 Uhr überfüllt
  • sehr gut ausgestattet (Einzel- und Gruppenräume)
• In der Klausurenphase bietet die Mensa Platz zum Lernen an (und Strom)
• Fachschaft Elektrotechnik arbeitet an der Bereitstellug Thementagen (Tage mit besonderen Thematiken zum gemeinsamen Lernen)

• nicht abgeschlossene Seminarräume als Lernräume, diese sind nun aber abgeschlossen
• große Mensa bietet viel Platz, wenn keine Essensausgabe ist
• Hamburger Bücherhallen, überfüllt, da für alle Hochschulen in Hamburg zuständig
  • eher Stadtbibliothek

• beide Bibiliotheken in der Stadt werden in der Klausurenphase stark genutzt
• Gruppenarbeitsräume vorhanden, aber man muss mit dem Reservieren schnell sein
• Fakultät hat eigenes Lernzentrum mit bezahltem Hiwi der für Fragen von 1.-4. Semestern da ist

• Was für Gemeinsamkeiten gibt es?
• Was für gemeinsame Probleme gibt es?
  • Finden wir dafür Lösungsansätze?
  • Gibt es passende Räume die genutzt werden können?

• Gemeinsamkeit aller Hochschuhlstandpukte:
  • eigentlich jede Hochschule hat eine Bibiliothek, die Lernräume/-möglichkeiten anbietet
  • häufig Platzprobleme (nur zeitiges da sein sichert Plätze)
  • häufig sind Stadtbibliotheken zu weit weg von der Uni oder von Schülern besetzt

• Was sind super Lernraum-Kriterien:
• Erreichbarkeit (lange Öffnungszeiten)
• Hochschulnähe,
• niederschwelliger Zugang
• ruhige Lernplätze + laute Gruppenarbeitsplätze (getrennt)

• häufige Probleme:
  • keine Steckdosen in Reichweite
  • Internet (Eduroam ist nicht überall)
  • Sachbeschädigung der Räume/bereitgestellter Medien (Diebstahl)
  • Lernräume sind häufig nicht ausreichend Schallisoliert

• Erneutes Ansehen der Resolution zu diesem Thema: Resolution

• Mensen/Cafeterien in Randzeiten
  • Löst leider nicht das Hauptproblem an zu wenig Plätzen besonders in Stoßzeiten
  • Vielleicht auch an Tagen, an denen die Mensen generell geschlossen sind (z.B. am Wochenende)
• Stadtbibliotheken als Arbeitsplätze nutzen (falls möglich)
• Bibliotheken/Lernplätze anderer Hochschulen/Unis in gleicher Stadt nutzen
• günstige Cafe's als Arbeitsplatz nutzen

• Hinterfragen von Raumkonzepten an Hochschulen
  • Nutzen von freien Flächen/Nieschen
• Zugang muss vereinfacht werden. Explizit, wenn das Angebot da ist
• Pförtner für Lernplätze einstellen (um Sachbeschädigung/Diebstahl zu reduzieren), wie ist das bei anderen Hochschulen?
  • Dresden: wir haben keine Zugangskontrollen
  • Ilmenau: bei den gut ausgestatteten Lernräumen Zugang nur elektronisch per Studiausweis
  • Hamburg: Sachbeschädigung war angeblicher Grund für die Schließung der Lernräume
  • Köln: stellt ein großes Problem da (Vorschlag: öffnen der Vorlesungsräume nur in der Prüfungszeit, weil dann immer Studenten da sind)

• Bewerben von (freien) Räumen
• Raumbelegungspläne anfragen
• Fachschaft sperrt Räume auf und zu und übernimmt Verantwortung die Räume (keine Sachbeschädigung/Diebstahl)
• Fakultäten können angesprochen werden, dass (mehr) Lernräume erwünscht sind. Vielleicht ist die Fakultät der selben Meinung und hilft bei der Organisation

• niederschwelliger Zugang zu Kaffee
• niederschwelliger Zugang zu Essen
• Bibiliothek könnte Auslastung auf der Bibiliothekswebseite anzeigen
  • Ilmenau: War während Corona bei uns so
  • Dresden: Ist wohl bei der Hauptbibliothek so

• Wie kann man bei euch Lernpausen machen:
  • Ilmenau: Lernräume in der Bibiliothek sind über mehrere Tage buchbar (Sachen bleiben auch über Nacht sicher im Raum)
  • Dresden: SLUB bietet „Pause mit Pfötchen“
  • Dresden: SLUB private Räume werden für Abschlussarbeiten „verlost“

• Was kann während einer Lernpause gemacht werden?
• Dresden: sehr naturnah. → entspannung zwischen dem Lernen
• Ilmenau: Cafeterie/Cafe hat tagsüber offen

• Viele Hochschulen haben Lernräume und nutzen diese auch sehr.
  • In der Prüfungsphase sind Kapazitäten alleridngs häufig knapp und es werden sich mehr Räume gewünscht.
• Lösungsansätze dafür wäre das Überdenken von Raumkonzepten, Werben für unbekannte freie Räume und Diskussionen mit der Fakultät
  • Mensen können als Gruppenarbeitsräume zur Verfügung gestellt werden
  • Eine Liste der freien Seminarräume von der Lehrraumplanung

Beginn: 08:30 Uhr
Ende: 10:30 Uhr
Der AK ist fertig und kann auf weiteren Tagungen (in vielleicht 2-4 Tagungen) besprochen werden. Dann aber gerne nur als Mini-AK