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Pseudowissenschaften Regensburg 2016

Anwesenheit: Carl (Alumnus), Julian (TU Darmstadt), Thomas K (TU Darmstadt), Laslo S (TU Darmstadt), Andi (Uni Siegen), Tobias (Uni Siegen), Simon (KIT), Kreuter (Uni Ulm), Matthias (HTW Berlin), Dennis (TU Braunschweig), Markus (Dresden), Fabian (TU WIen), Mattias (OTH Regensburg), Björn (HS Karlsruhe), Dennis (HS Karlsruhe), Benedikt K(TU Dresden), Thomas (TU Dresden), Patrick (FAU Erlangen-Nürnberg), Ferid (Uni Siegen), Felix (Uni Siegen) , Marcel (Uni Siegen) , Lukas (TUM)
Protokoll: alle mit Laptop
AK Leitung: Carl (Alumnus)


Einführung

Zweck dieses AKs:

Ablauf des AK:


Protokoll

Gruppe A: Bekannte Persönlichkeiten

Übersicht

Liste von Personen aus Pseudowissenschaften:

Liste von Personen die für die Pseudowissenschaften instrumentalisiert werden:

Details über Persönlichkeiten

Dr. Axel Stoll
Dennis Ingo Schulz
Prof. Konstantin Meyl
Prof. Claus Turtur
Viktor Schauberger
Wilhelm Reich


Gruppe B: Pseudowissenschaftliche Themen

Übersicht

Pseudowissenschaftliche Themen:

Details zu pseudowissenschaftlichen Themen

HAARP

Wikipedia Sendeanlage mit 3.6MW zur Erforschung der Ionosphäre und Effekte der Sonne auf Nachrichtenübertragung in der Ionosphäre. effective radiated power/Effektive Strahlungsleistung 5.1GW (Leistung * Antennengewinn) Keine absonderlich hohe Sonnenleistung, im Vergleich zur Sonne (Energie von UV-Strahlung in der Athmosphäre) sehr gering. Verschwörungstheorien:

Area 51

Angebliche Aktivitaeten

Angebliche Belege

Energiesparmythen

Australischer Elektroingenieur, der sich einigen Produkten/Theorien zuwendet und nachweist(?), wieso diese nicht funktionieren können https://www.eevblog.com/debunking/

Belebtes Wasser


Gruppe C: Alternative Ansichten zu astronomischen und physkalischen "Gesetzmaessigkeiten"


Gruppe D: Freie Energie

Politische Motivation:

Konzepte:


Diskussionen mit wissenschaftlichem Kontext

Ingenieure und Naturwissenschaftler absolvieren ein langes Studium, um die Grundlagen verschiedener Gebiete der Naturwissenschaften kennen zu lernen und sich mit ihren Gesetzmäßigkeiten auseinander zu setzen. In der Naturwissenschaft wird mit den Naturgesetzen nicht festgelegt, wie die natürlichen Gesetzmäßigkeiten im Universum ablaufen, sondern es werden Naturgesetzte aufgestellt, welche die Beobachtungen der Wissenschaftler möglichst genau beschreiben.

Jede Gesetzmäßigkeit muss dabei durch eine umfassende Menge an Daten unterstützt werden, die im Umfeld der Mehrheit der Experten dieser speziellen Wissenschaft als ausreichend anerkannt wird. Es gibt noch sehr viele offene Themen, die nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht fundiert belegt sind (Beispiel: Woher kommt Masse?), die unterstreichen dass die Entwicklung von Thesen und Gesetzmäßigkeiten ein langfristiger Forschungsprozess ist. In der Forschung gelten bestimmte Standards die eingehalten werden müssen, um eine anzunehmende Aussagekraft zu besitzen.

Zu den Standards gehören ein festgeschriebener und nachproduzierbarer Versuchsaufbau, eine ausreichend große Menge Versuchsobjekten und Tests (100-100.000 je nach Fachgebiet unterschiedlich) und eine Schlussfolgerung, die anhand der der Ergebnisse der Messungen aufgestellt wurde. Sollten neue Erkenntnisse den Ergebnissen der bisherigen Forschung widersprechen, müssen die aufgezeigt werden und beschrieben werden, in welchem Punkt die neuen Ergebnisse sich in das Gesamtbild der Forschung eingliedern lassen.

Das Problem in Diskussionen zu sogenannten Pseudowissenschaften ist, dass oft recht schnell erkennbar ist, dass die vorgestellten Theorien nicht mit dem Stand der aktuellen Wissenschaft konform sind und gegen viele der allgemein akzeptierten Gesetzmäßigkeiten verstoßen, dies aber nicht ausreichend erklärt werden kann. Leider existiert eine Diskrepanz zwischen der Fähigkeit vorgestellte Theorien zu analysieren und bewerten und der Fähigkeit die Theorie mit fundierten Kenntnissen zu widerlegen. In Pseudowissenschaften wird häufig mit Methoden gearbeitet, die nicht dem wissenschaftlichem Standard entsprechen, sodass die Ergebnisse der Versuche bzw. die Erkenntnisse der Theorien nicht akzeptiert werden können.

Dem durchschnittlichen Studierenden/Naturwissenschaftler/Ingenieur fällt es sehr schwer die Argumentation umfassend gegen solche Theorien aufzubauen, da diese oft Teilgebiete beinhalten die nicht in deren Kompetenzen fallen und in einer stichhaltigen Argumentation ein fundiertes Wissen in allen Teilbereich erforderlich sein sollte. Viele Theorien spannen ein großes Netzwerk an Teiltheorien auf, die sich auf einander stützen und somit das Gefühl vermitteln in sich konsistent zu sein. Die Lücken in diesen Konstrukten aufzufinden und die Theorien zu widerlegen ist ein wesentlich aufwändigerer Prozess als neue pseudowissenschaftlichen Theorien aufzustellen, da im ersteren mit wissenschaftliche Methoden gearbeitet werden muss.


Quellen


Zukunft des AKs


Ende

Beginn: 14:45 Uhr
Ende: 17:18 Uhr
Der AK ist nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen in Subarbeitskreisen oder bei Bedarf als Ganzes besprochen werden. Dieser AK soll als Recherche dienen für weitere Diskussionspunkte.