Anwesend: RWTH Aachen, HS Regensburg, TU Braunschweig, Uni Paderborn, HS Emden, KIT Karlsruhe
Leitung des AK: Dirk Baumbach/TU BS
Protokoll: Dirk Baumbach/TU BS
Beginn: 14:00 Uhr
Einführung
Die altbekannte Thematik - Wie macht man die Fachschaftsarbeit attraktiver, wie gewinnt man neue Mitglieder?
Kommentare
Fachschaftsarbeit an sich hat eher einen miesen Ruf unter den Studierenden
Es wird gern rumgemeckert, gerade wenn etwas nicht läuft
Studierende wollen lieber Dinge tun, die der Karriere/der Ausbildung förderlich sind
Klärung, wie die Anwesenden zur FS-Arbeit gekommen sind:
über eine spezielle AG innerhalb der Fachschaft an die Arbeit herangeführt worden und dageblieben
Aufgrund der Geselligkeit hingegangen und dageblieben
Am ersten Unitag zufällig im FS-Raum gelandet und seitdem Fachschaft
Freundin ist in anderer Fachschaft aktiv
Bewusstsein, dass die Arbeit gemacht werden muss und man sich gut vorstellen kann sie zu erledigen
Problemlösungen
Grillen, Fachschaftsfrühstück, o.ä. Aktionen ziehen wohl die meisten Leute an
Plakate, Flyer, „Fachschaftsmerchandise“, die auf Fachschaftsarbeit hinweisen meist nicht so wirkungsvoll
Fachschaftsverein und eine Lobby um die Fachschaft herum steigert Attraktivität (vgl. FS Schiffbau in TUHH)
Man kann den Ersti-Tagen Jahrgangssprecher wählen lassen, deren Aufgabe es ist zwischen Fachschaft und Jahrgang zu kommunizieren. Sehr wirkungsvoll, da diese Sprecher meistens selber in der Fachschaft mitarbeiten
Professoren damit beauftragen in ihren Vorlesungen etwas über die Fachschaft zu erzählen bringt nichts, da die Aufmerksamkeitskurve gegen Null strebt, sobald der Prof etwas erzählt, was nicht Prüfungsrelevant ist
Ein geiler FSR-Raum nah an den Vorlesungssälen bringt nur dann was, wenn man es richtig nutzt. Beispiel aus der Uni Paderborn: Wer sich während der Öffnungszeiten öfters dort blicken lässt, dem wird angeboten einen Schlüssel für den Raum zu erhalten, sobald er eine kleine Aufgabe für die Fachschaft erledigt.
Möglichkeit des Fachschaftsstreiks. Wenn die Fachschaft akut vom Aussterben bedroht ist, kann man die Arbeit niederlegen, damit die Studierenden merken, was dadurch alles entfällt. Wird kritisch gesehen, da das den Sinn einer Fachschaft negiert.
Als Fazit: Wer einmal gelockt wurde und etwas gemacht hat, bleibt meist auch dabei.