Protokoll

BuFaTa WiSe19
Anwesend: Sebastian (FH Dortmund), Jason Titze (HTW Berlin), Stefan (TU Ilmenau), Hendrik (TU Dresden), Michael (TU Wien)
Leitung des AK: Sebastian (FH Dortmund)
Protokoll: alle Anwesenden

Zunächst soll ein Austausch stattfinden, wie sich die Studierendenzahlen entwickelt haben. Anschließend wird diskutiert, welche Abstellmaßnahmen für diesen Trend sinnvoll eingesetzt werden können.

• teils starker Rückgang der Studierendenzahlen (Einbruch um 75 % im letzten Jahr)
• Studiengänge die weniger bekannt sind, haben einen Rückgang in den Studienzahlen
  • Mikrosystemtechnik ist sehr stark betroffen, wirde aber vorläufig noch weiter verlängert
• Die Bewerber wissen nicht, welche Jobchancen die jeweiligen Studiengänge bieten
• allgemeiner Rückgang der Studienbewerber
• sknkender Anteil an deutsch Bewerbern (Anstieg der internationalen Bewerber prozental gesehen)

• zwei Bachelorstudiengänge (ET mit drei Vertiefungen und Energiewirtschaft), ein Masterstudiengang (Energiesysteme)
  • Bachelor beginnt einmal im Jahr zum Wintersemester, Master zwei mal im Jahr
• starker Rückgang bei den Bachelorstudiengängen von ca. 270 auf 180 bzw. 200

• allgemeiner Rückgang der Grundständigen Studiengänge im Vergleich zu vor einigen Jahren
• Anstieg von internationalen Studis
• Rückgang der Bewerberzahlen für englischsprachigen Studiengang Nano-Elektronic-Systems

• schwankende Ersti-Zahlen
• Rückgang bei den Bachelor-Erstis (WS 19/20: ca. 60 Bachelor-/Diplom-Erstis in Fak. EI)
• Uni versucht verstärkt internationale Studierende nach Ilmenau zu holen → Steigerung bei den Master-Erstis (WS 19/20: 120 Master-Erstis in Fak. EI, insbesondere englischsprachige Studiengänge)
• Einführung von Diplom-Studiengänge (Elektrotechnik, Maschinenbau) → lediglich Aufteilung der vorherigen Zahl der Studis auf Bachelor und Diplom
• Gerüchte über Einführung von Studiengang BWL an der Uni (für Steigerung der allgemeinen Studierendenzahlen)

• Rückgang der Erstis (WS 19/20: ca. 210 Erstis, vorher 300 Erstis)
• Einführung von C1-Deutsch Sprachzertifikat → Einbruch der Erstis aus Nicht-EU-Ländern
• Rückgang der Werbung an Schulen seitens der Uni (Grund?)
• Uni denkt über Gegenmaßnahmen nach

• mögliche Studenten über Berufschancen/zukünftiges Gehalt informieren
• Wettbewerbe an Schulen organisieren
• Zusammenarbeit mit Unternehmen
• breiteres Angebot der Naturwissenschaften an den Schulen um Interesse zu wecken

Die Problematik ist bereits in Aachen BuFaTa ergebnislos geblieben. Während des Arbeitskreises ist festgestellt worden, dass die Fachschaften hier keine Lösung finden werden. Eine Wiederholung des AK's wird allgemein nicht empfohlen, da es sich i.d.R. um einen reinen Austausch handelt und keine produktive Lösung gefunden werden kann.

Beginn: 15:00 Uhr
Ende: 16:45 Uhr
Der AK sollte nicht auf weiteren Tagungen besprochen werden