Protokoll

BuFaTa WiSe20
Anwesend: Alessa (TU Ilmenau), Melina (FH Dortmund), Jean-Pierre (KIT), Daniel (TU Ilmenau), Lukas (TUM Alumini),
Leitung des AK: Max (TU Dresden)
Protokoll: Max, J-P

Ziel ist langfristig die Erstellung einer Vergleichsplattform als Hilfestellung für angehende Studierende, bei der Auswahl ihres Studienplatzes. Es sollen Hochschulen, Studiengänge und Standorte verglichen werden können, um den passenden Platz für das eigene Studium in einem Ingenieurstudiengang auswählen zu können.

Die ZaPF (Zusammenkunft aller Physikfachschaften) hat schon einen Studienführer bzw. ein Vergleichsportal. Dieses ist hier zu finden: https://xn--studienfhrer-physik-dbc.de/Studienf%C3%BChrer_Physik Doch damit nicht genug, die ZaPF plant die bisherige Plattform mit neuen Anforderungen richtig professionell umsetzen zu lassen und diese auch zu erweitern. Denkbar ist also unsere Zusammenarbeit und die eventuelle Integration unserer Informationen in eine gemeinsame Plattform. Dazu hat die ZaPF, zur gleichen Zeit wie unsere letzte BuFaTa (ilmenau 2020) ein Dokument mit Anforderungen an die neue Umsetzung ihres bisherigen Ansatzes vorbereitet. Dieses sind wir damals durchgehen, um mit Fragen/Anregungen/Wünschen dazu eine Zusammenarbeit mit den Physik-Fachschaften anzustoßen. Der vielversprechende Ansatz wurde auf der ZaPF im November 2020 weiter verfolgt. Die aktuelle Entwicklung soll in diesem AK besprochen werden.

• Durchsicht und Diskussion des Anforderungskatalogs der ZaPF für die Schaffung einer neuen Vergleichsplattform

Ausschnitt aus dem Protokoll der ZaPF vom November 2020

Das Grundprinzip des neuen Studienführers ist insofern ähnlich, dass sich weiterhin die Fachschaften um den Content kümmern. Es ist aber nicht mehr im Wikiformat, Studiengänge sollen direkt vergleichbar (mit Filtern) sein und für verschiedene Studiengänge. Später soll auch ein Moderationssystem, Kommentare und historische Entwicklungen integriert werden. Bei NLnet wurde im letzten Semester ein Antrag für Fördergelder geschrieben und wir sind jetzt in der letzten Runde. Der Antrag war für die open-source Entwicklung eine Webseite nicht-rankender Vergleiche. Also quasi ein Kern für das dann ein Plugin benötigt wird, dass dann die Anwendung von Studiengänge hat. Je nach Geld kann man schauen, ob es schon mit Userinterface programmiert werden kann oder das später hinzu gesetzt wird. Wir wissen nicht, wie viel wir genau bekommen, wenn der Antrag durchgeht. Dieses Budget sollten wir abwarten und der nächste Schritt wäre jemanden zu finden, die/der uns das programmiert. Da der ZaPF eV. vermutlich niemanden einstellen würde, wird es vermutlich auf eine kleine Firma hinauslaufen, die wir damit beauftragen würden. Für den Übertrag in unsere Anwendung müssen wir vermutlich nochmal eine mittlere Menge Geld beantragen. Später kommen dann auch noch Wartung (Updates der Bibliotheken u.ä.), hosten usw. dazu. Für den laufenden Betrieb kann man sich sicher an die Fachgesellschaften wenden.

Kommende Aufgaben: * Vernetzung mit anderen BuFaTas * Entwicklersuche * Entwicklung / Ansprechpartner für Entwickler: sind die entwicklungen für dich benutzbar * Fragebogen entwickeln * Userstories schreiben * mehr Geld suchen / Sponsoring einwerben

später: Inhaltliche Pflege / Moderation

• Kurzvostellung des bisherigen Stands
• Vicky von der Zapf berichtet von einem Förderantrag der im letzten Semester gestellt wurde, für die Entwicklung eines nicht rankenden Vergleichstools (Ergebnis noch ausstehend)
  • der nächste große Schritt wäre im Anschluss vom reinen tool in eine funktionierende Webseite zu kommen
  • um den Fragebogen muss sich gekümmert werden
  • die Fachschaften sollen die Fragen beantworten, um interessierten Personen die Studiengänge und Hochschulen vorstellen
  • ein Vergleich ohne Ranking soll erfolgen
  • Kommentare der Ersteller:innen zu den Bewertungen sollen möglich sein
  • Fragen von interessierten Personen sollen beantwortet werden

• die Zapf sucht langfristig interessierte Personen
• es sollen explizit weitere Studienfächer mit aufgenommen werden können
• Was würden wir gerne abfragen? Was ist wichtig für unseren Fachbereich?
• Begründung finden, warum diese Plattform etwas besonderes sein gegenüber bestehenden Plattformen
• weitere Förderquellen sind denkbar
• Firmen-Sponsoring ist beim Webseitenbetrieb eher unerwünscht
• langfristig wäre ein neue Vereinsgründung für den Betrieb der Plattform denkbar, darin könnten die BuFaTa Vereine dann Mitglieder werden
• KAWUM wäre auch am Start

• es wären allgemeine und ein paar weitere studiengangsspezifische Fragen denkbar
• Fragen könnten später hinzugefügt werden und andere Hochschulen bekommen diese dann angezeigt um sie selbst auch zu beantworten
• ein Teil der Fragen soll verpflichtend beantwortet werden müssen
• Studienverlaufsplan soll ebenfalls sichtbar gemacht werden können

• von den Fachschaften (von Studierenden für Studierende), realistisch
• weniger marketingorientiert, wir wollen nichts verkaufen
• nicht Profit orientiert
• Kein Ranking
• besser als ein Wiki, da ein Vergleich besser möglich wird
• es werden auch kulturelle Aspekte und die Lebenssituation der Studierenden und in der Stadt beleuchtet und nicht nur die Uni/Hochschule selbst
• Tipp die standortspezifische Hürden und Vorteile aufzeigen sind möglich
• Dynamischer Fragenkatalog
• Studierende können auch selber Fragen einreichen
• es wird ein echter Mehrwert durch detaillierte Informationen geboten, während andere Plattformen nur Unis findbar machen ohne Hintergründe zu bieten

Vorgehen:

• Fördergelder müssen bewilligt werden
• Entwicklung muss eingekauft werden, dort wird Anforderungskatalog eingereicht
• Programmierung des Tools wird gemacht

• User-Stories müssen geschrieben werden (wie möchte ich z.B. als Fachschaft vorgehen, um diese Seite mit Informationen füllen zu können)
• User-Interface muss eingeführt werden
• Infos müssen eingepflegt und Anfragen beantwortet werden

Wie können wir helfen?

• Infos von Vicky (Zapf) weiter leiten –> z.B. um Meetings zu organisieren
• eine kurzfristige Task-Force wäre hilfreich die sich schnell Absprechen und mögliche Anfragen etc. beantworten kann
  • J-P wäre für Gesprächsrunden offen

Wie wird die Seite bekannt?

• viele Leute nehmen teil, um in Suchmaschinen gefunden zu werden
• an Schulen oder Hochschulinformationstagen dafür werben

Beginn: 15:00 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
Der AK ist nicht fertig und sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden