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Protokoll

BuFaTa WiSe19
Anwesend: Sebastian (FH Dortmund), Alexander (FH Dortmund), Leon (HS München), Georg (HS München)
Leitung des AK: Alexander (FH Dortmund)
Protokoll: alle

Einführung

Im AK sollen aus der Zusammenfassung https://wiki.bufata-et.de/arbeitskreise/vdma_studie_industrie40/protokoll_karlsruhe2019 Punkte erarbeitet werden, die für eine konkrete Stellungsnahme genutzt werden können. Dabei orientieren wir uns thematisch an den 5 Handlungsempfehlungen der Studie.

Link zu der Zusammenfassung des VDMA: https://www.vdma.org/v2viewer/-/v2article/render/28898556

Die 5 Handlungsempfehlungen

Ingenieurwissenschaftliches Grundlagenstudium und Grundlagenkurse entwickeln

Wir finden, dass eine ganzheitliche, ingenieurwissenschaftliche Grundlagenphase sinnvoll ist und eine bessere Orientierung in den Ingenieurtechnischen Disziplinen zu ermöglichen. Diese Grundlagenphase sollte jedoch nicht auf die Kosten der Studierenden gehen, insbesondere soll dadurch nicht die durchschnittlliche tatsächliche Studiendauer und der Schwierigkeitsgrad des Studiums erhöht werden. Diese Orientierungsphase sollte jedoch rein optional sein und die bestehenden, klassischen Studiengänge nicht ersetzen. Darüber hinaus soll das Lernangebot an den Hochschulen weiter breit gefächert sein. Deshalb ist das Zuschneiden der klassischen Studiengänge auf eine spezifische Industrie unbedingt zu vermeiden.

Hochschulen im ChangeProzess unterstützen

Wir stimmen der Forderung zu, dass die Zusammenarbeit der Hochschulfakultäten bei der Umsetzung einer Orientierungsphase gefördert und Unterstützt werden sollte. Dabei sollte jedoch die Hochschule eigentständig entscheiden, wie sie die Lehre und Prozesse gestaltet.

Kooperationen zwischen Unternehmen und Hochschulen ausweiten

Wir sehen uns aktuell nicht in der Lage diese Forderung zu kommentieren. Diese Forderung im nächsten AK bearbeiten. (Wir sind uns nicht sicher ob wir die Forderung in Gänze verstanden haben).
Pro:

Contra:

Fort- und Weiterbildung für Digitalisierung und Industrie 4.0 als lebenslanges Lernen organisieren

Wir stimmen der Aussage zu, dass ein lebenslanges Lernen unerlässlich ist. Insbesondere aufgrund des immer schneller werdenden technischen Wandels, ist es unabdingbar stets auf dem neusten Stand zu sein. Jedoch sehen wir in der Forderung des VDMA die Gefahr, dass Unternehmen sich hierbei der eigenen Verantwortung entziehen könnten, ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Dennoch kann eine Kooperation mit Hochschulen und eine dedizierte Lernphase im laufe des Arbeitslebens eine gute Basis darstellen. Auch hier sehen wir jedoch einige Gefahren, die zu Lasten der Arbeitnehmer gehen könnten. Spezielle Kompetenzen lassen sich nicht ohne weiteres Lehren, ohne einen Studenten zu früh auf ein Gebiet zu spezialisieren, was weder die Aufgabe noch die Absicht der Hochschulen sein sollte. Wir sehen diese Aufgabe eher bei den Unternehmen. Grundsätzlich unterstützen wir die Ermutigung der Studierenden zum interdisziplinären Austausch.

Online-Kompetenz-Check Industrie 4.0

Link zum Tool:

Weitere Analyse des Tools für uns schwierig, da anderer Bereich

Fazit/ToDo

Wir sehen, dass die Firmen mit dieser Studie versuchen ihre monetäre und rechtliche Verantwortung auf andere Entitäten abzugeben. Daher entwickelt sich die Stellungnahme zu einer komplexen Thematik. Zu viele der Handlungsempfehlungen gibt es ein hohes Potential für Diskussionsbedarf. Unsere Empfehlung für die nächste Bufata lautet: Dem AK zwei Slots einzuräumen (vormittags und nachmittags); um sich erst mit dem Thema vertraut zu machen und danach darüber diskutieren zu können. Wir empfehlen genug Teilnehmer für den AK zu finden Es fällt auf, dass die Studie sehr stark die Interessen einer einzelnen Industrie vertritt, deshalb ist die Studie für die Elektrotechnik nur von bedingter Relevanz.

Ende

Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 17:30 Uhr
Der AK ist nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden Wir empfehlen die Zeit für diesen AK zu erhöhen, da es sich um ein kritisches und komplexes Thema handelt.