Raphael: In Karlsruhe hat nur einer der beiden Campus eine Zivilklausel. Die Nichtexistenz einer Zivilklausel ist praktisch, da eigene aktuelle Werte umgesetzt werden können. Ohne Zivilklausel können die Organisatoren selber entscheiden, was sie wollen.
Felix: Ich bin für eine solche Klausel, solage diese sich lediglich mit Sponsoring der
BuFaTa befasst.
JP: Problem bei der Zivilklausel ist, dass es schwierig ist, zu sagen, ab wann ein Unternehmen ein Rüstungsunternehmen ist. Ist Infineon ein Rüstungsunternehmen, nur weil manche Chips in Kriegswaffen verwendet werden?
Sebastian: Ich bin der Meinung, nur direkte Unternehmen (OEM) sollten exkludiert werden. Lieferkette schwer nachvollziehbar. Ab einem bestimmten Prozentsatz an Rüstungsgeschäft sollte ein Unternehmen nicht mehr auf der
BuFaTa platziert werden.
Max: Zivilklausel macht die Willkür der jeweiligen Bufata Orga kleiner. Sollten Nachhaltigkeit, Menchenrechte etc in einer Zivilklausel stehen?
Robert: Sponsoringgeld von Rüstungsunternehmen nehmen und für guten Zweck nehmen. Falls das Sponsoring vom BMBF ausfallen sollte, dürfen wir uns ein Sponsoring nicht selbst verbieten. An unserem Uniklinikum wurden während Corona Masken von der AfD angenommen, um im Notstand auszuhelfen.
Sven: Ich bin für eine klar formulierte Klausel
Marvin: Wie viele Kollaborationen macht die
BuFaTa ET und was muss die
BuFaTa ET leisten?
Logos auf der Webseite
Vortragsslots
Sebastian: Der Wille nach einer Zivilklausel hängt stark von der Formulierung dieser ab.
Robert: Mit Hinsicht auf den BMBF und die Dauerkollaboratoren, müssen wir uns keine Gedanken um Rüstungskonzerne machen.
Sebastian: Das Wort „Zivilklausel“ ist sehr kontrovers. Wäre ein Ethikleitfaden nicht besser?
Liss: Mit einem Ethikleitfaden würden wir Platz für mehr Punkte öffnen.
Jan & Dustin: Wir können ja bei dem Leitfaden mit der Thematik „Rüstungsunternehmen“ erstmal abarbeiten und dann darf eine künftige Bufata ET bei Interesse den Leitfaden erweitern.
Robert: Wir dürfen Bundeswehrhochschulen nicht ausschließen
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Jan: Beispiel Diehl und Diehl Defense. Hier besteht mit einem Tochterunternehmen Verwechslungsgefahr
Max: Wollen wir die Außenwirkung (PR) für das Rüstungsunternehmen verhindern? Oder wollen wir kein Geld vom Rüstungsunternehmen annehmen? → Seb: Nach außen hin distanzieren, das Geld nehmen wir gerne. → Weichere Formulierung macht Sinn, mit mehr Entscheidungsspielraum für austragende Fachschaft + KA. „Wir wollen nicht kooperieren“