Schutzraum
 
 Jede Person hat andere Grenzen, somit ist grenzüberschreitendes Verhalten immer anders wahrgenommen
 
 AWT arbeitet für bP, nichts wird bewertet oder hinterfragt
 
 gaP muss evtl gehen
 
 Tagungen: (tagsüber) auf Pronomen und Sprache hinweisen, sensibilisieren. (nachts) hier entstehen eher übergriffige Situationen
 
 AWT hat selbst eigene Grenzen, es ist keine psychologische Beratung, Team kann weitere Hilfe organisieren
 
 Schichten: tagsüber: 6 Stunden, abends/nachts: 4 Stunden, pro Schicht 2 Leute. Mind. 1 weiblich gelesene Person
 
 Schichtübergabe 15 Minuten: was ist passiert, welche Personen fallen evtl schon auf?
 
 Schichtvor- und nachbereitung: Über Vorfälle reden, Reaktionen und Gefühle auswerten, Grenzen reflektieren und mit Schichtpartner:in absprechen (!)
 
 Bedürfnisse der bP stehen im Vordergrund. Privatsphäre der bP (?): Nachfragen, wie die Bedürfnisse aussehen (soll die gaP angesprochen werden oder rausgeworfen werden?) und Anonymität erklären; bP bleibt anonym, auch in der Auswertung des AWT
 
 rechtlicher Rahmen zum Verweisen von Personen muss gegeben sein.
 
 Tastenhandy mit Prepaid-Karte ist das Notfalltelefon
 
 Aushänge mit Infos über Awareness: Was sind Übergriffe, Diskriminierung wird nicht geduldet, wo sich bP melden können
 
 Namensschilder „My name is…“ mit Pronomen erstellen, um Misgendern zu vermeiden
 
 Flyer und Material besorgen (z.B. yes means yes), wegen Material können wir nach Tipps fragen
 
 Workshop: Gruppierungen für politische Bildung in der jeweiligen Stadt einladen
 
 Missbrauch/Sabotage des Teams durch zB „Erschwindeln“ von Vorfällen: Nicht kommunizieren, dass Leute rausgeschmissen werden, sondern dass das Team für Betroffene da ist und sich kümmert. Situation individuell einschätzen. Primäres Ziel ist nicht das Ausschließen von gaP, sondern das Wiederwohlfühlen der bP.
 
 Zu den Leitfäden: EndeGelände geht auch auf die gaP ein. Unwahrscheinlicher Fall, aber falls sich 2 Personen gegenseitig als gaP „beschuldigen“ → was tun?