arbeitskreise:mental-health:protokoll_nuernberg2024
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arbeitskreise:mental-health:protokoll_nuernberg2024 [31.05.2024 09:54] – Frederick Bormann | arbeitskreise:mental-health:protokoll_nuernberg2024 [02.06.2024 11:07] (aktuell) – [Ende] Dominik Stolte | ||
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^ 94. BuFaTa an der TH Nürnberg | ^ 94. BuFaTa an der TH Nürnberg | ||
^ | ^ | ||
- | | | + | | |
- | ===== Name AK ===== | + | ===== Mental Health Handreichung |
- | Anwesende: | + | Anwesende: |
- | Nützlich: | + | Nützlich: |
=== Liste mit Anlaufstellen für Mental Health, Seelsorge, Einrichtungen für Hilfe, Sammlung von wissen etc. === | === Liste mit Anlaufstellen für Mental Health, Seelsorge, Einrichtungen für Hilfe, Sammlung von wissen etc. === | ||
- | * [[https:// | + | |
- | Bereits | + | Liste bereits |
- | ===== Einführung ===== | ||
- | Zu Beginn Diskussion über Vorgehensweise. Was will der AK eigentlich machen? | ||
+ | === Mögliche Fragestellungen === | ||
- | ==== Uni 1 ==== | ||
- | * Bericht zum Thema, oder eine kleine Tabelle \\ | + | Aktuelle Maßnahmen und Mittel: |
- | ^ Thema ^ Lösung 1 ^ Lösung 2 ^ | + | Welche Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit werden derzeit von den Fachschaften angeboten?; größte mentale Treiber/ |
- | | Warum schreiben wir Protokolle? | Um unsere Arbeit zu Dokumentieren | Um Protokollanten zu ärgern | | + | |
- | | Wieso Tabellen | + | |
- | | Eine ganze Zeile für einen Satz, mit wenig Nährwert | | | | + | |
- | ==== Uni 2 ==== | + | ==== FH Dortmund |
+ | * Liste aus Protokoll (Link) | ||
+ | * psychologische Studienbetreuung an der Uni für Studierende, | ||
+ | * (Bedrohungsmanagement) | ||
+ | * keine wirklichen festen Strukturen, jeder ist aufmerksam -> soziale Strukturen automatisch auffangend | ||
- | Hat einen [[http:// | + | ==== TU Graz ==== |
+ | * man kann psychologische Beratung in Anspruch nehmen | ||
+ | * geschulte Menschen, klinische GesundheitspsychologInnen | ||
+ | * Prüfungsstress ist Hauptursache | ||
+ | * Aneinanderraten mit Professorinnen | ||
- | - Zwei Leerzeichen zu beginn | + | ==== Rostock ==== |
- | | + | * Keine wirklich Struktur an der Fachschaft |
- | * Sternchen einen tollen Kasten | + | |
- | | + | * Kleine Treffen zum Austausch und zur Bewusstseinsbildung |
- | | + | |
- | * Beim Sternchen, | + | * Studierendenwerk bietet psychologische Beratung und wöchentliche Sprechstunden an |
- | * passiert nicht so viel :-( | + | |
- | ===== Problemlösungen ===== | + | ==== TU Dresden |
- | Alkohol | + | * psychologisches Beratungsangebot der TU besteht, selber aber noch keine Erfahrungen |
+ | * keine Struktur auf Fachschaftsebene | ||
+ | * Workshop von extern und von Rektorat initiiert: Um Probleme in der Lehre/ | ||
+ | * Gesundheitsmanagement hat kaum Verbindung zur FS aber ist motiviert | ||
+ | * noch keine Rückmeldung vom Workshop | ||
- | ==== Vorschlag 1 ==== | + | ==== RWTH Aachen |
- | Vorschläge nicht aufzählen sondern | + | * keine wirklichen Strukturen oder Handreichung an der Fachschaft |
+ | * Anlaufstellen von der Uni mit regelmäßigen Rundmails, die darüber informieren | ||
+ | * man kann sich unverbindlich melden | ||
+ | * zentrale Studienberatung bietet was an | ||
+ | * AStA hat "here for you" von Studierenden für Studierende | ||
+ | * FS intern ist ein SafeSpace & Menschen an die man sich wenden kann, Kummerkasten war angedacht | ||
- | ==== Vorschlag 2 ==== | + | ==== Bremen |
+ | * Beratungsstellen von der Uni, verfügbar aber mit Terminvereinbarung, | ||
+ | * sehr oberflächliche Beratung | ||
+ | * nicht wirklich verbreitet | ||
+ | * nicht einfach Information darüber aufzufinden, | ||
+ | * Fragebogen ausfüllen und danach persönliches Gespräch | ||
+ | * " | ||
+ | * Qualitätsmanagement hat die Orga und Verbreitung übernommen | ||
+ | * Erreichbarkeit örtlich schwierig | ||
+ | * wenig Einfluss durch die FS | ||
- | === Noch besser eingegrenzter Vorschlag | + | ==== RPTU in Kaiserslautern |
+ | * Awareness Referat mit anonymen oder nicht-anonymen Kontaktformular | ||
+ | * drei Ansprechpersonen auf der Webseite, mit Ersthelfer Fortbildungen | ||
+ | * Psycholgische Beratungsstelle des Studierendenwerks | ||
+ | * können nicht immer Studierende aufnehemen | ||
+ | * Raum der Stille um sich zurückziehen zu können | ||
- | == Der perfekte Vorschlag | + | ==== KIT ==== |
- | Die Lösung | + | * von der Fakultät angebotene Beratung |
+ | * PBS ist ein eigenes Angebot, mit PsychologInnen, | ||
+ | * FS hat ein Chancengleichheitsreferat, | ||
+ | * Kummerkasten ist anonym vor der FS und wird regelmäßig geleert | ||
+ | * FS übernimmt Gespräche und schafft mehr und mehr SafeSpace | ||
+ | * Asta hat Umfrage gemacht und hat Angebot für Mental Health Erste Hilfe Kurs, zeitlich noch keine Kapazitäten (bis Jetzt) | ||
+ | * Gleichstellungsbeauftragte von der Fakultät | ||
+ | * auf Hilfestellungen und Möglichkeiten wird in der Einführung aufmerksam gemacht und regelmäßige Mails | ||
+ | * Ursache ist vorwieged Klausurenstress und Überlastung | ||
- | Fest gemauert | + | |
- | | + | ==== Stuttgart ==== |
- | | + | * Zentrale Beratungsstelle des Stuttgarter Studierendenwerks |
- | | + | * Zentrale Studienberatung |
- | | + | * Wenige Wochen nach Semesterstart: |
- | | + | * Ökomenisches Zentrum |
- | | + | * Die Uni-Seite listet (aktuell) 6 weitere Angebote zur (allgemeinen) psychologischen Betreuung, u.a. auch in Gebährdensprache und auf Türkisch |
- | | + | * Nachtrag: Stuvus (Dachverband |
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+ | ==== OTH Regensburg ==== | ||
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+ | * FS hat Kummerkasten | ||
+ | * Selbsthilfegruppen für alle Studenten werden gut angenommen | ||
+ | * Studienberatung existiert und funktioniert lt. Bekantschaft ganz gut | ||
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+ | ==== wie viele Studis nehmen die Angebote an? ==== | ||
+ | | ||
+ | * Dortmund: FS intern fast alle schonmal betroffen | ||
+ | * vllt eher nicht auf die Zahlen achten, da Menschen wissen dass sie sich Hilfe bei den FS holen können; Angebot bekannt | ||
+ | * eher Verschub? | ||
+ | * in Österreich kein Thema, Angebot nicht überrannt | ||
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+ | ==== Image um angesprochen zu werden | ||
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+ | * wohlfühlen hilft meistens nicht | ||
+ | * Fachschaft ist oft nicht im Kopf als Ansprechpartner | ||
+ | * Kommunikation muss verbessert werden; Präsenz schaffen | ||
+ | * Unterschied zwischen Unis und deren Präsentation | ||
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+ | | ||
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+ | Bedarfsanalyse: | ||
+ | |||
+ | Welche spezifischen Bedürfnisse haben die Studierenden in Bezug auf ihre mentale Gesundheit? | ||
+ | Welche Herausforderungen sehen die Fachschaften bei der Ermittlung und Erfüllung dieser Bedürfnisse? | ||
+ | |||
+ | Best Practices und Erfolgsgeschichten: | ||
+ | |||
+ | Welche erfolgreichen Ansätze | ||
+ | Gibt es Beispiele für innovative Programme oder Initiativen, | ||
+ | |||
+ | ==== Optimale Maßnahmen und Ressourcen: ==== | ||
+ | |||
+ | | ||
+ | | ||
+ | * Emphatie | ||
+ | * direktes zugehen, Merkmale aus dem Raum nutzen, deutliche Kommunikation, | ||
+ | bleiben | ||
+ | * erste Kontaktaufnahme für Person übernehmen, | ||
+ | * " | ||
+ | * wenn nicht direkt bekannt, Verhältnis trotzem möglichst angenehm? | ||
+ | * eigener Umgang: | ||
+ | * man beschäftigt sich selbst immer damit, man weiß aber dass man der Person geholfen hat | ||
+ | * man weiß dass man sein bestes gegeben hat | ||
+ | * " | ||
+ | * man muss in der FS reflektieren (und natürlich generell) | ||
+ | | ||
+ | | ||
+ | * Schwerpunkt auf Umfang und erstem Kontakt | ||
+ | |||
+ | ==== Wie erreicht man die Studis und informiert sie ==== | ||
+ | * Bilder von den Personen | ||
+ | * Website weit oben | ||
+ | * Flyer | ||
+ | * Aushänge | ||
+ | * Storys | ||
+ | * WhatsApp Gruppen | ||
+ | |||
+ | |||
+ | ==== Mitnehmen für eigene FS ==== | ||
+ | * was sind meine Anlaufstellen? | ||
+ | * bessere Kommunikation -> Schwerpunkt | ||
+ | * herausfinden warum man sich als FS damit beschäftigt, | ||
+ | * wie macht man dass sich die Einstellung in der FS umstellt? | ||
+ | * Image nach außen wie sich FS ggü Studis repräsentieren | ||
+ | * in der StudiVertretung Vorbilder, " | ||
+ | * Workshoptage für interFS Zusammenarbeit und Zusammenhang -> wenn man sich besser kennt kann man sich einfacher austauschen und Ansichten klären | ||
+ | |||
+ | |||
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+ | Zusammenarbeit und Vernetzung: | ||
+ | Wie können Fachschaften besser zusammenarbeiten, | ||
+ | Gibt es Möglichkeiten zur stärkeren Vernetzung mit externen Organisationen, | ||
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+ | Schulung und Sensibilisierung: | ||
+ | Welche Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen sind notwendig, um das Bewusstsein für mentale Gesundheit zu erhöhen? | ||
+ | Wie können Fachschaften ihre Mitglieder und Studierenden besser über mentale Gesundheit informieren und sensibilisieren? | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Kontinuierliche Verbesserung: | ||
+ | Wie können die Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit regelmäßig evaluiert und verbessert werden? | ||
+ | Welche Indikatoren und Methoden können zur Bewertung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen verwendet werden? | ||
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+ | Hindernisse und Lösungsansätze: | ||
+ | Welche Hindernisse und Barrieren gibt es bei der Implementierung von Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit? | ||
+ | Welche Lösungen und Strategien können entwickelt werden, um diese Hindernisse zu überwinden? | ||
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+ | Welche Informationen und Ressourcen zur mentalen Gesundheit sollten in der Einführungswoche an die Erstsemester weitergegeben werden, um ihnen den Einstieg ins Studium zu erleichtern? | ||
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+ | Welche Best Practices haben sich in den verschiedenen Fachschaften bewährt, um die mentale Gesundheit der Studierenden zu fördern, und wie können diese auf andere Fachschaften übertragen werden? | ||
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+ | Informationsverteilung und Bewusstseinsschaffung: | ||
+ | Welche Informationen und Ressourcen zur mentalen Gesundheit sollten in der Einführungswoche an die Erstsemester weitergegeben werden, um ihnen den Einstieg ins Studium zu erleichtern? | ||
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+ | Best Practices und Implementierung: | ||
+ | Welche Best Practices haben sich in den verschiedenen Fachschaften bewährt, um die mentale Gesundheit der Studierenden zu fördern, und wie können diese auf andere Fachschaften übertragen werden? | ||
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+ | |||
+ | Mentoring und Peer-Support: | ||
+ | Wie können Mentoring-Programme und Peer-Support-Systeme effizient gestaltet und umgesetzt werden, um die mentale Gesundheit der Studierenden zu unterstützen? | ||
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+ | Nutzung vorhandener Ressourcen: | ||
+ | Wie können die bestehenden universitären und externen psychologischen Beratungsstellen besser in die Maßnahmen der Fachschaften integriert werden? | ||
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+ | Evaluierung und Feedback: | ||
+ | Welche Methoden und Indikatoren können verwendet werden, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit regelmäßig zu evaluieren und zu verbessern? | ||
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+ | === Takeaways & Ausblick fürs nächste mal === | ||
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+ | * Image der Fachschaft | ||
+ | * Ergebnisse ausarbeiten -> Handreichung ausarbeiten für langen AK-Slot (wie fließender Ablauf) | ||
+ | * klären in wie weit man was ändern oder machen möchte FS intern | ||
+ | * innerhalb der Fachschaft auf das Thema aufmerksam machen, Akzeptanz schaffen | ||
+ | * Bedarf überhaupt ermitteln (Assessment) | ||
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+ | Anpassung an besondere Bedürfnisse: | ||
+ | Welche spezifischen Maßnahmen sind notwendig, um die besonderen Bedürfnisse | ||
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+ | Idee für nächste Bufata: Image-AK (Wie wirkt man einladent, empathisch und offen? Sauf/ | ||
+ | AK auf nächster Bufata in längerem Zeitslot, dabei Leitfaden entwickeln (wie geht man als Fachschaft vor) | ||
===== Ende ===== | ===== Ende ===== | ||
- | Beginn: | + | Beginn: |
- | Ende: XX:YY Uhr \\ | + | Ende: 13:00 Uhr \\ |
- | Der AK ist fertig / nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden | + | sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden |
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+ | == Zusammenfassung: | ||
+ | Die Diskussion umfasste Anlaufstellen an verschiedenen Hochschulen, | ||
Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
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