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arbeitskreise:pseudowissenschaften:zusammenfassung

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Zusammenfassung und Konsens der AKs zu Pseudowissenschaften

81. BuFaTa WiSe17 TH München

Anwesend: Marc Kreft (HS OWL),
Leitung des AK: Carl (Alumnus)
Protokoll: — Zusammenfassung: alle ein bisschen

Einleitung

Entstanden im Rahmn eines aufräum AKs Zweck: Zusammenfassung der Erkenntnisse der letzten drei AKs Schaffung einer Übersicht zum Thema

Was sind Pseudowissenschaften?

Im Bereich der Naturwissenschaften gibt es vermehrt „Fachleute“, die Hypothesen und Verschwörungstheorien aufstellen.Sie reden von freier Energie, die von uns von den Stromkonzernen vorenthalten wird, von Chemtrails, wo mittels Flugzeugabgasen die Bevölkerung vergiftet wird und von Hochtechnologien während des 3. Reiches.Um diese Leute und deren Behauptungen hat sich eine rechts-esoterische Szene gebildet.Sie schreiben Bücher die zu Bestsellern werden.Gegenargumentieren ist je nach Thema gar nicht einfach möglich.

Themen

  • HAARP (The High Freqüncy Active Auroral Research)
    Sendeanlage mit 3.6MW zur Erforschung der Ionosphäre und Effekte der Sonne auf Nachrichtenübertragung in der Ionosphäre, die von angeblich von Regierungen genutzt wird, um Naturkatastrophen zu verursachen.
    HAARP
  • Area 51
    Militärisches Sperrgebiet im Süden Nevadas, das aufgrund seiner langen Geheimhaltung zum Gegenstand von verschwörungstheorien wurde, wie geheimer Kontakt zu Ausserirdischen.
    Area 51
  • Freie Energie
    Alternative Konzepte zur elektrischen Energieerzeugung, die sämtlichen physikalischen Gesetzen widersprechen und deren Anwendung durch Energieversorgungsunternehmen aus wirtschaftlichen Gründen behindert werden würden.
    Gruppe D: Freie Energie
Weiterhin:
  • Magnetmotor
  • Skalarwellen
  • Nullpunktenergie
  • Flugscheiben
  • Orgonenergie Akkumulator
  • Die 150-MHz-Freqünz

Weiterführend: Pseudoqissensqüllen Arbeitsgruppe3: (Pseudo-)Wissensqüllen

Prominente Vertreter

Details über Persönlichkeiten

  • Dr Axel Stoll
  • Dennis Ingo Schulz
  • Prof. Konstantin Meyl
  • Prof. Claus Turtur
  • Viktor Schauberger
  • Dieter Brörs

Strategien zur Gegenargumentation

  • Hebammenkunst des Sokrates (Mäeutik):
    Durch stetiges Nachfrage in die Tiefe der Verschwörungstheorie versucht man den Theoretiker zu eigenen Schwächen in der Theorie zu führen sodass dieser sie selbst entdecken.
  • Man sollte nicht versuchen pseudowissenschaftliche Behauptung mit nicht real wissenschaftlichen Behauptungen zu entkräften. Dadurch verringert man seine eigene Glaubwürdigkeit und würde gegebenfalls mit den eigenen Waffen (zB. Mäeutik) geschlagen werden.
  • Fehler direkt und gnadenlos aufzeigen durch unanfechtbare Gegenargumente
  • Problematik: Gegenargumentation erschwert sich dadurch, dass nicht immer angenommen werden kann, dass der „Wissenschaftler“ sich von Tatsachen überzeugen lässt. Sollte dies nicht der Fall sein und am Ende Aussage gegen Aussage stehen und sich eine Aussage nicht sicher falszieren so endet man Argumentativ in einer Sackgasse.

Weiterführend: Strategie zur Gegenargumentation]

Immer eine Mischung aus fachlichem (F), psychlogischem (P) und didaktischem (D).

  • (P) Person/Diskussionspartner einschätzen, ggf. kann hier schon festgestellt werden, dass eine Diskussion hoffnungslos ist
  • (D) Immer sachlich bleiben, keine Fakten ausdenken
  • (D) Argumente des Gegenüber erläutern und weiter vertiefen lassen
  • (F) Qüllen hinterfragen, auch auf mehrere Qüllen bestehen
  • (F) Auf Diskussion vorbereiten: mehrere Argumentationsansätze heraussuchen
  • (D) Sich nicht in Rage reden
  • (D) Bei annekdotenbasierender Argumentation nach der Methode der Mythbusters vorgehen
  • (P) Nicht an die Vernunft appelieren
  • (P) Selbstbewusstes Auftreten

Weiterführend: Generelle Strategie

  • Argumentation: Technische Gegebenheiten verwenden um Effekte zu erklären, wenn diese die These stützen, allerdings nicht technische Vorrichtungen nutzen um Thesen zu stützen.
    Rundliche Aufnahmen aus dem Weltall entstammen nur Objektiven
  • Einseitige Argumentation von Fakten
  • Qüllen als falsch deklarieren, somit ist die Beweislast gekehrt und der Wissenschaftler muss seine Qüllen prüfen.
  • Auf Grenzen der Wissenschaft aufbaün (Beispiel: Dunkle Energie)
  • Versuch die These mit allen Möglichkeiten zu belegen
    Gegenstück Wissenschaft: Versuch die These mit allen Mitteln zu wiederlegen.
  • Verweis auf andere „Pseudowissenschaften“ um ein in sich geschlossenes System zu erzeugen, was wiederum Qüllen liefert.

Weiterführend:

Fazit



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/pseudowissenschaften/zusammenfassung.1509731885.txt.gz · Zuletzt geändert: 03.11.2017 18:58 von Marc Frederik Kreft