Inhaltsverzeichnis

Protokoll

BuFaTa WiSe18
Anwesend: Michael Muschalla (Uni Siegen), Andre (Uni Siegen), Maximilian Wende (TU Chemnitz), Peter Reimers (TU Braunschweig), Alexander Grathwohl (Uni Ulm), Markus König (Uni Ulm), Jonathan Ungethüm (Uni Ulm), Lars Adam (HTW Dresden), Christian von Germeten (UPB), Mike Gasenzer (UPB), Christian (KIT), Julian Buschbaum (TU Darmstadt)
Leitung des AK: Markus König
Protokoll: Max (TU Chemnitz) und alle anderen

Ergebnisse der BuFaTa Umfrage zum Thema Ranking

Der Themenausschuss stellt seine Idee vor

Auswertung der Umfrage

CHE Ranking-Inhalte

Auffälligkeiten des Rankings der eigenen HS

Stellungnahmen

Stellungnahme BuFaTa ET 2010 Stellungnahme PsyFaKo 2018

Angegebene Mängel im Positionspapier der BuFaTa 2010

  1. Stichprobenauswahl
    • Größe, Anzahl und Zusammensetzung der Stichprobe intransparent
  2. Zusammenschluss der Studiengänge in Studienrichtungen
    • Kritikpunkt nur noch teilweise valide. Die Zusammenschlüsse sind zwar erkennbar, allerdings zum Teil schlichtweg falsch.
  3. Ampelsystem
    • Detaillierter Vergleich nur angemeldet möglich
    • Vergleich mit Darstellung durch 5 Punkte (Noten) gibt es immer noch
      • Nutzer kann Kriterien anpassen, nach denen er vergleichen möchte (persönliche Staffelung der Kriterien möglich)
      • absolute Zahlen sichtbar beim Hovern oder mit Option „Werte anzeigen“
    • Auf Hochschul-Detailseiten werden die Zahlen direkt neben der Ampelfarbe angezeigt
    • Auf Detailseiten keine einfache Vergleichbarkeit gegeben (z.B. Durchschnitt / Einordnung mit anderen Hochschulen) → da würde ein Boxplot helfen
    • Varianz und Ausreißer sind immer noch ein Problem ist und können die Ampelfarbe beeinflussen
  4. Ergebnisse mit hoher Varianz
    • Werte mit hoher Varianz werden genauso behandelt wie Werte mit niedriger Varianz
    • Gewichtungsfaktor gewünscht
    • Bei Einbezug in ein Gesamtergebnis wird inzwischen tatsächlich auch nach der Größe des Vertrauensbereichs gewichtet (http://www.che-ranking.de/methodenwiki/index.php/Statistische_Ermittlung_von_Ranggruppen)
    • Der Gewichtungsfaktor entsteht so: Es wird eine bundesweite Varianz berechnet, ist die Varianz größer, als die bundesweite Varianz, ist der Gewichtungsfaktor 0
    • Angabe der Varianz zu jedem Ergebnis wäre sinnvoll
  5. Vergleich wissenschaftliche Studien:
    • CHE-Ranking gibt nach wie vor keine genaue Beschreibung zum wissenschaftlichen Vorgehen an.
      • Es gibt aber für allgemeine Vorgehensweisen ein Methodenwiki
      • Einzige Angabe welche im Ranking Bericht auftaucht: Abstimmung ungültig, wenn zu wenige Antworten. Diese Zahl ist aber absolut.
    • Representativität schwierig: Rücklaufzahl schwer ersichtlich.
  6. angebliche Sicherheit gegen Manipulationsversuche
    • laut Methodenwiki sei Sicherheit gegeben; man lässt jedoch nicht durchblicken, wie genau Manipulation erkannt werden soll
    • CHE gibt an, dass besonders positive Bewertungen nicht mit einfließen
    • teilweise wird der CHE über Mails von Studierenden auf Manipulationsversuche aufmerksam gemacht
    • es wird berichtet, dass eine Gewährleistung nicht möglich ist
    • Problem: Wie unterschiedet man falsche positive Angaben von tatsächlichen Verbesserungen
    • Problem: genaue Infos zum Manipulations-Vermeidungs-System öffnen vielleicht die Tür für neue Manipulationsmethoden
    • Problem: Die Leute, die ein Ranking ausfüllen sind meistens die, die besonders positive oder negative Erfahrungen haben und nicht Durchschnittsstudis

Vorschläge im Positionspapier der BuFaTa 2010

Andere Auffälligkeiten

Änderungswünsche

Darstellung der Daten

Inhaltliche Änderungen

Angaben zur Durchführung der Umfrage

Weiteres Vorgehen

Zusammenfassung

Seit der Stellungnahme der BuFaTa 2010 hat sich beim CHE-Ranking einiges verbessert. Jedoch verbleiben immer noch einige Punkte die Verbesserungspotential aufweisen:

  1. Darstellung der Daten:
    • Die Größe und Zusammensetzung der der Darstellung zugrundeliegenden Stichproben muss leicht ersichtlich sein. Außerdem sollte zur Einordnung der Bewertungen entweder eine direkte Vegleichsmöglichkeit zu anderen Unis oder ggf. ein Mittelwert o.Ä. angegeben werden. Zum Verständnis von Bewertungen wäre es außerdem sinnvoll, wenn die Varianz der Umfrageergebnisse an einzelnen Universitäten ersichtlich wäre. Beide Punkte könnten z.B. mit einem Boxplot übersichtlich dargestellt werden.
    • Eine einheitliche Darstellung von Vertiefungsrichtungen, v.A. im Master wäre sinnvoll. Viele Studierende legen großen Wert auf angebotene Vertiefungsmöglichkeiten, auch schon bei der Wahl der Universität.
  2. Inhaltliche Änderungen:
    • Eine kurze Einordnungshilfe zum Aufbau des Studiums in ein/zwei Sätzen wäre sinnvoll. Auch die Zusammenfassung mehrerer Studiengänge in Fachrichtungen innerhalb der Umfrage muss einfach ersichtlich und fehlerfrei sein.
  3. Informationen zur Durchführung:
    • Eine Offenlegung der einfließenden Kriterien in die Gesamtbewertung ist sinnvoll, da nur so die Gewichtung einzelner Aspekte nachvollzogen werden kann.
    • Schutz vor Manipulationen ist wichtig, soll aber zumindest grob beschrieben werden. Damit kann nachvollzogen werden, welche Nebeneffekte derartige Maßnahmen haben können.

Die genannten Punkte sollen idealerweise in einem Gespäch mit CHE angebracht und diskutiert werden.

Neben dem Wunsch nach einem Verbesserten CHE-Ranking sollte auch eine Vergleichsplattform für weitere Informationen in Betracht gezogen werden.

Ende

Beginn: 14:05 Uhr
Ende: 17:25 Uhr
Der AK ist auf keinen Fall fertig und muss auf weiteren Tagungen besprochen werden

Wir möchten einen weiteren AK für eine eigene „Vergleichsplattform“ einrichten → siehe auch AK Prüfungsmodalitäten