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Protokoll Elektroniklabor

BuFaTa SoSe16
Anwesend: Patrick (FAU Erlangen), Martina Kiechle (TU München), Dominik Rimpf (KIT), Mathias (HM München), Dennis Dürr (HS Karlsruhe), Thomas Kolb (TU Darmstadt), Tenny (RWTH)
Leitung des AK: Ferid Mahdi (Siegen)

Einführung

Vorstellung Uni Elektroniklabore

Erlangen

Erlangen hat ein Fablab: FAU FabLab Wir versuchen unsere Einweisungen und Materialien so offen wie nur möglich zu halten, deswegen ist das alles auf GitHub verfügbar.

Das FAU FabLab ist von Studenten und anderen Ehrenamtlichen betrieben und offen für alle (!). Wir weisen Nutzer ein, eine Nutzung der Maschinen ist nur mit Einweisung möglich. Wir sind organisatorisch Teil eines Informatiklehrstuhles, darüber wird auch das Geld verwaltet. (Wir kümmern uns aber selbst um Beschaffungen usw) Probleme haben wir unter anderem mit zu wenig Platz. Wir finanzieren uns aus Industriegeldern und zu einem guten Teil aus Studienzuschüssen.

Unser Öffnungszeiten werden von den Ehrenamtlichen gemacht. Wer „Betreuer“ ist, kann die Türen öffnen und bietet auch Öffnungszeiten an.

Gute Erfahrungen haben wir damit gemacht, Kooperationen mit Lehrveranstaltungen zu starten. Es findet bei uns ein Teil zweier Projekt-Praktika und einer Vorlesung statt.

Workshops:
Ausstattung:

KIT

Kein aktives Elektroniklabor, möchten ein Labor einrichten, haben aber Raumprobleme

HM München

Elektroniklabor der Fakultät ist eigentlich vorhanden, aber es wird laut Vorschrift ein Laboringeneur zur Betreuung benötigt. Alle Kurse werden für Lehrstühle angeboten, es gibt keine studentischen Angebote.

Hochschule Karlsruhe

Ein Elektroniklabor ist vorhanden aber veraltet, es wird wenig neues im Labor umgesetzt. Durch einen anstehenden Umzug könnte das Labor wegfallen und es wird nach Möglichkeiten gesucht die Mittel für ein neues Labor einzuholen.

TU Dresden

Altes Elektroniklabor ist vorhanden, aber durch bauliche Einschränkungen offiziell nicht genutzt werden. Die Sanierung der Räume steht seit längerem aus.

TU Darmstadt

Momentan noch wie letztes Semester („Es existiert seit langem das „Studilabor“. Das Studilabor sind zwei Schränke, die in einem normalen Lernzentrum stehen. Hier wird der Zugang zu hochwertigen Werkzeug und Messgeräten ermöglicht, momentan wird das Angebot allerdings kaum bis gar nicht wahrgenommen.“). Es gibt seit einigen Wochen Diskussionen, wie man das Angebot besser bewerben und räumlich zur Verfügung stellen kann. Zusätzlich ist für das nächste Semester ein Lötworkshop (vorrangig für Erstsemester) angedacht.

RWTH Aachen

Haben seit 1,5 Jahren ein Labor und es läuft soweit gut. Bieten auch Workshops an und führen einen ELab Tag im Semster durch.

Uni Siegen

folgt noch

Arbeiten im Arbeitskreis

Der Arbeitskreis wird im folgenden die Kernthemen für Elektroniklabore aus den alten Protokollen und aktuellem Wissen zusammentragen und für die Übersichtsseite aufbereiten.

Gründe für ein studentisches Elektroniklabor

In der fortschreitenden Digitalisierung im Studium wird an vielen Universitäten der Praxisanteil kleiner und das Elektrotechnik Studium wird immer theoretischer. Auch wenn an vielen Universitäten viele freiwillige Angebote durch Institute bestehen, werden diese häufig nicht optimal an die Studierenden vermittelt.

Ein studentisch verwaltetes Elektroniklabor bietet den Studierenden eine individuellere Option sich Praxiserfahrungen zu den theoretisch vermittelten Kenntnissen anzueignen. Im studentischen Umfeld sind die Hemmungen geringer, sich mit neuen Tätigkeiten zu befassen und bei Arbeiten ohne Leistungsdruck besser für die Thematiken begeistern lassen. Auch wenn die studentischen Betreuer oft nicht die Zeit einer Mitarbeiters in die Labor investieren können, kann dies durch eine breitere Basis an engagierten Mitgliedern aufgefangen werden.

Als gute Beispiele für aktive Labor möchten wir auf die folgenden Labore hinweisen: (Unter Bearbeitung Emails nachtragen)

Übersicht der Arbeitsplätze und Geräteangebote

wird von einzelnen Laboren noch außerhalb der BuFaTa ausgefüllt

Software

Eine Auflistung der Software die in den verschiedenen Laboren in den Bereichen Entwicklung, Simulation, Berechnung und Programmierung benutzt werden. (Für die Zukunft eine Tabelle mit der Aufteilung in die Vier Gruppen und Unterscheidung zwischen Freeware/OpenSource/Payware)

Sicherheitskonzepte / Arbeitssicherheit

Es wird empfohlen eine Gruppe/Initiative/Fachschaftsgruppe/Hochschulgruppe zu gründen, welche die Verwaltung übernimmt und dort namentlich auftaucht. Im Zweifelsfall lieber vorsichtiger sein und auf Nummer Sicherheit gehen und Nachfragen (andere Laboringenieure). Es lohnt sich nicht wegen Kleinigkeiten das gesamte Projekt Elektroniklabor zu gefährden.

Laborordnung / Werkstattregelung Einige Beispiele sind unten angefügt, um als Vorlage zu dienen. Bestandteile einer Laborordnung sollte sein:

Sicherheitsschulung/Unterweisung mit Erklärungen

Versicherung

Betriebsanweisung

Elektro/ Geräteprüfungen

Betreuung von Schülergruppen/ Projektgruppen

Sponsoring/Finanzierung

Institute

Universitäre Geldertöpfe

Firmen und externe Förderinstitutionen

Bei Anfragen gerne darauf hinweisen, wieviele Studenten technischer Studiengänge in dem Labor regelmäßig verkehren. Nicht nur nach finanzieller Förderung anfragen, sondern auch nach materialler Förderung mit Geräten und Bauteilen. Produkte lassen sich besser verschenken als Gelder.

Welche Firmen handeln Studierendenfreundlich?

Raumfrage

Verweis auf AK Fachschaftprobleme. Ist ein eher universelles Problem.

Maßnahmen im aktiven Betrieb

Das empfohlene Verwaltungskonzept ist das der Aufsichtsperson, die zur Verwaltungsgruppe gehört und den unterwiesenen Gästen das Arbeiten ermöglicht.

Öffnungszeiten Öffentlich einsehbare Öffnungszeiten (Homepage). Ggf. festen/vorlaufenden Plan mit Öffnungzeiten. Einen Pool an Mitgliedern, die sich um die Öffnungszeiten kümmern.

Kurse / Workshops Es kann versucht werden gute Kurse in das Studium einfließen und ggf. dafür Leistungspunkte vergeben zu lassen.

Ende

Beginn: 10:10 Uhr
Ende: 13:10 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden.