Mental Health Handreichung
95. BuFaTa an der CAU Kiel |
Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
31.10.2024 | 14:00 | 16:30 | Frederick Bormann (FH Dortmund) | Christian (HS MA) |
Anwesende: Frederick B. (FH Dortmund), Christian (HS MA), Joe O. (TU Dresden), Louis W. (HS Koblenz), Tobi D. (RPTU), Maximilian V. (TH Nürnberg), Bernhard K. (TU Dresden), Katharina (TH Nürnberg), Felix M. (TU Darmstadt), Johanna Z. (TU Dresden), Manuel B. (Uni Stuttgart)
Nützlich:
Liste mit Anlaufstellen für Mental Health, Seelsorge, Einrichtungen für Hilfe, Sammlung von wissen etc.
Liste bereits im Vorfeld von Frederick Bormann (FH Dortmund) eingetragen, kann gerne Teil des AKs werden. Ist auch bei Awareness drin, die Liste ist super und kann gerne geteilt werden.
Ausbildung zum Mental Health ErsthelfeR (Empfehlung von Felix aus Darmstadt)
Einführung
Zu Beginn Diskussion über Vorgehensweise. Was will der AK eigentlich machen?
FH Dortmund
In
FS keine fest geschulten Leute
Hilfe durch direkten Kontakt
Hilfsstelle an der Hochschule, auf die man Verweisen kann. Die können aber auch nicht viel mehr machen, außer weiterleiten.
Als
FS muss man für sich entscheiden, ob man eine Anlaufstelle sein möchte
Hs Mannheim
Verweis auf Hochschulanlaufstellen
Keine konkreten, geschulten Ansprechpartner
Neulich einen Kummerkasten eingerichtet (auch einen digitalen)
TU Dresden
Haben auch keine geschulte Person dafür
Hatten letztes Jahr Unterstützungsmaterialien von Zeit Campus bekommen und für Studis ausgelegt. Ist gut weggegangen (
Aktuell nicht bekannt, dass es da mal Fälle gab
Hochschulzeitschrift „Sonderbar“ wo auch viele Infos zum Studienstart und zur Studienbewältigung abgedruckt wurden
Gibt zentrale Anlaufstelle für die TU, scheint aber teilweise ein bisschen überlastet zu sein
Ruheräume in einigen Unigebäuden
TU Darmstadt
Begleiten Ersties im ersten Semester auf dem Weg zu den ersten Klausuren
Hilfsangebote der Uni sind leider auch ziemlich überlastet
USZ bietet MHFA Schulung für Studis an
TH Nürnberg
Bisher kein Thema in der
FS
Angebote der TH ganz gut
RPTU Kaiserslautern
Haben 3 geschulte Personen (Schulungen, die von ZSGW (Zentrum für Sport, Gesundheit und Wohlbefinden) angeboten werden)
Auf Website ein Kontaktformular (+auch in anonym)
Bisher recht wenig Fälle gehabt
psychologische Beratungsstelle der Uni, wird von
FS erstmal empfohlen, da dort keine Akte angelegt wird (falls man noch verbeamtet werden möchte)
HS Koblenz
An der HS wird aktuell neues Schutzkonzept in Arbeit
Haben selbst auch keine geschulten Leute
Geben Leute an Studierendenberatung weiter
Uni Stuttgart
Diskussionen
Diskussionsfragen
Wie sehr Anlaufstelle als Aushängeschild kommunizieren
Sinnvoll/angemessen als
FS Anlaufstelle zu sein?
Menschen gezielt darauf schulen?
Prävention?
Betreuung durch Duales-Studium-Betreuer
Diskussion: Unsere Rolle als Fachschaft
„Sinnvoll/angemessen als FS Anlaufstelle zu sein?“
Als
FS kann man nicht die Anlaufstelle für akute Sachen sein
Als
FS deutlich besser auf präventive Arbeit fokussieren
Bedarf merkt man vermutlich überhaupt erst, wenn man das einmal anbietet
Wenn man anfängt, kann das auch eine erhebliche Menge an Leuten geben, die kommen (demotivierend für Leute, die das zum ersten mal langsam anfangen wollen)
Bei
FS fehlt auch das Support-Netzwerk für die Leute außenrum
Wichtig: Erste Hilfe bei Psyche nicht wie beim physischen Problemen
Selbst ein bisschen Hilfe kann schon den Stoß in die falsche Richtung geben
Als Leie fehlen hier die Skills um einzuschätzen, ob etwas helfen oder schaden kann
Eher versuchen an professionelle Hilfe zu vermitteln, statt zu helfen / diagnostizieren
<!— Skip this
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Prävention
FS kann am besten in präventiver Arbeit helfen
Studis bei möglichen Stressfaktoren mitnehmen z.B.
bei neuer Prüfungsordnungen mitnehmen
Reminder für tückische Termine schicken
Einführungswoche auch in der Hinsicht organisieren (z.B. Kennlernspiele, Gruppenbildung, Infos zu möglichen Prüfungs-/ Studienhürden)
Auf Hürden und Änderungen im Studium frühzeitig aufmerksam machen (neue Prüfungsordnung, Anmeldung Praktika etc.)
Leitfaden von Studis in höheren Semestern
Idee: Hilfeschnipsel auf TikTok/Insta posten → Super Content Filler für die trockene Zeit
Idee: Abschlusspräsentationen Probehalten lassen
Idee: Erfahrungen der höheren Semester und der Fachschaft mit einfließen lassen, da diese viel wissen über Eigenheiten anhäufen können
Idee: Lerncamp, wo man mit Studis über ein verlängertes WE wegfährt und gemeinsam lernt
Alternativ: Vor Ort kochen, dann müssen die Studis das nicht
(Stichwort: offene Lernraum)
(ein paar Wochen vor den Klausuren)
Dozierende zu
FS Events einladen (So kann man die auch einmal außerhalb der Vorlesung kennenlernen) → um Studis und Lehrende näher zusammen zu führen; eine gemiensame Basis schaffen zu lassen, welche möglicherweise Kontaktängste bzw. die Kontaktaufnahme zur Konfliktklärung erleichtert. 'Studenten die Angst vor den Profs nehmen'
wann ist es angebracht, besonders Prävention zu betreiben?
in der O-Woche als intro
vor der Prüfungsphase (4 Wochen vorher)
in der Prüfungsphase und nochmal, sobald Klausurergebnisse kommen (wenn ermittelbar)
Erstaunlich:
An Hochschulen/Unis insgesamt recht wenig hierzu
An Schulen deutlich mehr in der Richtung (Lehrer, Sozialarbeiter, …)
Tipp:
ZEIT CAMPUS Mental Health: https://abo.zeit.de/zcr-mental-health/?icode=01w0756k1001angdisint2408&utm_medium=display&utm_source=zon_mentalhealthseite&utm_campaign=standard&utm_content=01w0756k1001angdisint2408&wt_zmc=disint.Int.zabo.zon_mentalhealthseite.standard.x
TODO:
Ende
Beginn: 14:00 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
Der AK ist fertig und sollte in 1 Jahr wiederholt werden