Anwesende: Name (Uni/FH), Kai R. (Tu Darmstadt), Louis Watermeyer (HS Koblenz), Inidra Grothaus (FH Dortmund), Helene Dudda (FH Dortmund), David Liebscher (KIT), Joe Oskar Wagner (TU Dresden), Felix M. (TU Darmstadt), Yannick Lehrer(RPTU in Kaiserslautern), Jakob Sherif(RPTU in Kaiserslautern), Ella Schulz (HAW Hamburg)

Revision des letzten Protokolls von 17/18 (München) → https://wiki.bufata-et.de/arbeitskreise/vorbereitungs-semester/protokoll_muenchen2017

Ziel: Aufteilung in 2 separate AKs

1. Vorbereitungssemester mit der Zielstellung:
* Bsp. fester Ablauf-/Studienplan für 0. Semester → Details ausarbeiten
2. Vorkurse mit der Zielstellung: 
* Einzelne Themen/Inhalte in den Fachschaften besprechen
* Dazu Stellungnahme notwenig, diese soll erstellt werden

Plan für heute: Bearbeitung von Teil 1 → Ablauf/Studienplan eines „0. Semesters“, keine Besprechung von Vorkursen.

Step 1: Feedback von vertretenen Unis/FHs:

• Wie sehen 0. Semester aus?
• Welche Inhalte werden thematisiert?
• Wie ist der Status der „Studierenden“ während des 0. Semesters?
• Wie sieht die Finanzierung aus? (Bafög, …)

• Vorkurs Mathe + Info

• 2 wöchige Einführungsphase für Ersties (Kick-Off-Camp)
• Im Camp hauptsächlich Mathe Vorkurse + Einführung in HS Alltag

• MINT-Vorkurse → 2-3 Wochen vor Studium

• 2 Wochen Vorkurse
• Schnupperangebot für Schüler

• Konzept Orientierungsstudium: https://tu-dresden.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/orientierungsstudium

• Vorbereitungskurs Ing, 2 Monate https://tu-dresden.de/ing/mint-kolleg/vorbereitungskurs-ing

• Konzept eienes Orientierungsjahres
• Bereits ein mal ausprobiert
• Ersties sollen sich dort die verschiedenen Fachrichtungen anshcauen können
• Hat dieses Semester leider nicht funktioniert

• Vorkurse mit Tutoren
• Vorkurse = MINT-Nachhol-Kurse

https://rptu.de/rptuzero

• RPTU-Zero: Studis können nach ABI im März ins „nullte“ Semester und danach ins Wintersemester starten (Abi endet in RLP im März/April)

• Nulltes Fachsemester, erstes Hochschulsemester

• Im FB Elektrotechnik gibt es ca 10 Interessierte pro Sommersemester
• Fachübergreifendes Angebot (alle Fachbereiche, beide Standorte); Vorteil: Je Standort nur ein Campus
• Betreuung durch Pflichttermine (Themenfindung und Evaluation)
• Prüfungen werden bei Start im Wintersemester anerkannt ggf. in „Studium Generale“
• Studiernede können alle VL besuchen, die sie wollen und sich dann zum WS entscheiden - bei der Entscheidungsfindung helfen RPTU Zero Mitarbeitende und Fachschaftsratler

• Unflexible Prüfungsordnungen/Studienordnungen
• Organisatorisch schwierig, wenn mehrere Fachbereiche involviert sind (damit Studenten sich auch ordentlich umschauen können)
• Winter- oder Sommersemester
• Wie kann man den Inhalt des Studiengangs darstellen (damit sich die Studenten ein gutes Bild machen können)
• Wie ist das mit Einschreibestops? Wenn die Orientierungsphase kurz vor dem Semester ist, könnte der Studiengangs schon voll sein

Es werden in Gruppen Lösungen erdacht

• Limitierung auf technische Studiengänge (Faktultätsübergreifend ist unrealistisch)
• Inhaltlich: Mathe als gemeinsame Basis, Grundlagenfächer verschiedener Ing.-Studiengänge (Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Bauing.)
• Orientierungsveranstaltungen: Praxisnahe Veranstaltungen wichtig, hands-on Übungen, Einblicke in Studium über Grundlagen hinaus geben → für Themen motivieren
• Erstes Smeester mit 'allen Zusammen' (Nicht gleiche physische Vorlesungen, sondern alle die gleichen / änliche Themen)
• Orientierungsveranstaltungen für alle Studenten / alle machen die Grundlagenfächer und könnnen sich dann für eine Richtung entscheiden

• Konzept:

• Wie TU Dresden: Man kann überall reinschauen (wenn Infrastruktur das hergibt)

• 4 Quartale mit konsequenter Betreuung („pro Quartal mehr entscheiden“)

• Prüfungen schreiben die angerechnet werden können

• Risiken:

• Studierende können sich von Grundlagenvorlesungen abschrecken lassen
• Ein Jahr könnte „verfeuert“ werden » Nichtmiteinbeziehen der Regelstudienzeit, Möglichkeit Prüfungen schreiben zu können
• Bafög könnte ggf. wegfallen (weil kein Studium mit berufsqualifizierendem Abschluss)
• Frage: Welche Prüfungsordnung zählt hier?
• Finanzierungsmöglichkeit für solche Projekte

• Man müsste es abhängig von den ABI-Terminen machen (RLP z. B. früher fertig als der Rest Deutschlands)
• Abhängig von Start des ersten Semesters (falls das nur einmal im Jahr möglich ist)
• Wie ist das mit Studiengängen, die man nur jedes zweite Semester anfangen kann?

Umsetzung generell stark abhängig von Uni und jeweiligen Bedingungen

Sinnvoll an Unis/HS, die permanent alle Kurse anbieten (Bsp. Hamburg) Schwiering an Unis/HS deren Studiengänge nur jährlich starten

Umfang des Semesters:

• Fachbereich übergreifende Orientierung
• Mathematik als gemeinsame Grundlage
• Fokus auf Einblicke in Studiengänge, nicht rein auf akdamischen Erfolg im ersten Semester
• Einblick in andere Fachbereiche ermöglichen ()
• Inklusion von neuen Studierenden → Mit in Orientierungswoche etc. einbeziehen
• Gesonderte Betreuung, feste Ansprechpartner*innen (regelmäßige Treffen mit Mentor*innen/Tutor*innen, evtl. auch auch verschiedenen Fachbereichen)

Wann sollte die Veranstaltung stattfinden?

• Uni-/HS-abhängig (siehe Sonderfall frühes Abi in RLP)
• Direkt nach Abi vlt. abschreckend, viele machen Urlaub/Pause
• Bewerbung soll kurzfristig(er) möglich sein, nicht während Abitur

Die Idee eines „nullten Semesters“ ist gut, die Umsetzung aber sehr fallspezifisch und teils wahrscheinlich nicht möglich. Unis/HS müssen selbst prüfen, in welchem Umfang eine Umsetzung möglich ist (Vereinbarkeit mit Prüfungsordnungen, …).

Alternative zum nullten Semester (wenn das an einer Uni/HS schwer umzusetzen ist) könnte ein Event 'Probestudieren' sein, in dem Studienanwärter einmal in alle Fachbereiche schnuppern können bevor Sie sich anmelden (vlt. eine Woche lang und Tageweise andere Fachschaften).

Beginn: 08:30 Uhr
Ende: 10:27 Uhr
Der AK ist weitgehend fertig und kann auf weiteren Tagungen (in vielleicht 2-4 Tagungen) besprochen werden. Dann aber gerne nur als Mini-AK