arbeitskreise:eignungstest:protokoll_ulm2017
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arbeitskreise:eignungstest:protokoll_ulm2017 [02.08.2017 22:34] – [Stellungnahme Entwurf] Julian Buschbaum | arbeitskreise:eignungstest:protokoll_ulm2017 [02.11.2017 19:19] (aktuell) – [Überarbeiteter Vorschlag einer Stellungnahme] Julian Buschbaum | ||
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Aufgrund hoher Abbrecherquoten in Elektrotechnik Studiengängen kommt an Universitäten und Fachhochschulen vermehrt das Thema Einstufungstest ins Gespräch. Einstufungstests sollen dabei die Eignung der Bewerber*innen für das Studium feststellen, | Aufgrund hoher Abbrecherquoten in Elektrotechnik Studiengängen kommt an Universitäten und Fachhochschulen vermehrt das Thema Einstufungstest ins Gespräch. Einstufungstests sollen dabei die Eignung der Bewerber*innen für das Studium feststellen, | ||
Die BuFaTa ET stellt sich gegen die Einführung restriktiver Einstufungstests, | Die BuFaTa ET stellt sich gegen die Einführung restriktiver Einstufungstests, | ||
- | Ein solcher Test kann und darf die Eignung für das Studium nicht feststellen. Eine Prüfung fachlicher und persönlicher Qualifikationen widerspricht | + | Ein solcher Test kann und darf die Eignung für das Studium nicht feststellen. Eine Prüfung fachlicher und persönlicher Qualifikationen widerspricht |
- | Die BuFaTa ET spricht sich für Eignungstests aus, welche einen informativen Charakter haben. Im Zuge dieser sollte den angehenden Studierenden der Aufbau des Studiums, sowie ein realistisches Bild der Anforderungen. Auch eine Information über Aussichten innerhalb und nach dem Studium sind einzuführen. Eine Restriktion darf auch bei dieser Art des Eignungstests nicht stattfinden. Die fachliche Eignung sowie die Sicherung des Studienerfolgs darf der Eignungstest nicht als Zielsetzung sehen. | + | Die BuFaTa ET spricht sich für Eignungstests aus, welche einen informativen Charakter haben. Im Zuge dieser sollte den angehenden Studierenden der Aufbau des Studiums, sowie ein realistisches Bild der Anforderungen |
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+ | ====Überarbeiteter Vorschlag einer Stellungnahme==== | ||
+ | Die Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik (BuFaTa ET) hat sich im Rahmen ihrer 80. und 81.Versammlung in Ulm und München mit dem Thema Eignungstests zum Studienbeginn befasst.\\ | ||
+ | Aufgrund hoher Abbrecherquoten in Studiengängen der Elektrotechnik, | ||
+ | Die BuFaTa ET stellt sich gegen die Einführung restriktiver Eignungstests, | ||
+ | Die BuFaTa ET spricht sich allerdings für Eignungstests aus, die einen rein informativen Charakter haben. Im Zuge eines solchen Tests sollte den angehenden Studierenden der Aufbau des Studiums näher gebracht und ein realistisches Bild der Anforderungen aufgezeigt werden. | ||
+ | Ein derartiger Test kann darüber hinaus zum Aufzeigen möglicher Berufsfelder und zur Darstellung von Erfahrungsberichten durch Alumni und Studierende genutzt werden. | ||
+ | Dies trägt zur Wahl eines geeigneten Studiengangs bei und kann so ohne Restriktionen die Abbrecherquote reduzieren. | ||
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+ | Die BuFaTa ET sieht die angehenden Studierenden im Voraus in der Pflicht, sich hinreichend über ihr Studium zu informieren und sich ihrer Interessen bezüglich der Berufswahl bewusst zu werden. Die Hochschulen sind dabei in der Pflicht, im ausreichenden Maße Informationen zur Verfügung zu stellen. Die BuFaTa ET lehnt daher insbesondere im Rahmen der freien Berufswahl eine Zugangsbeschränkung durch Eignungstests ab. | ||
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Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/eignungstest/protokoll_ulm2017.1501706075.txt.gz · Zuletzt geändert: 02.08.2017 22:34 von Julian Buschbaum