arbeitskreise:elektroniklabor:protokoll_regensburg2016
Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen der Seite angezeigt.
Beide Seiten, vorherige ÜberarbeitungVorherige ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorherige Überarbeitung | ||
arbeitskreise:elektroniklabor:protokoll_regensburg2016 [07.05.2016 13:02] – fmahdi | arbeitskreise:elektroniklabor:protokoll_regensburg2016 [26.10.2021 20:07] (aktuell) – Stefanie Heinz | ||
---|---|---|---|
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
* Warum wurde dieser Arbeitskreis behandelt? | * Warum wurde dieser Arbeitskreis behandelt? | ||
- | * Anktueller Anlass | + | * Interesse |
- | * Interresse | + | |
* Ideenaustausch | * Ideenaustausch | ||
+ | * Entwicklung eines Plans zum Aufbau Elektroniklabors | ||
* Wer hat bewirkt das der Arbeitskreis stattfindet? | * Wer hat bewirkt das der Arbeitskreis stattfindet? | ||
- | | + | |
* Ziel des Arbeitskreises | * Ziel des Arbeitskreises | ||
+ | * Erarbeitung eines Leitfadens zum Aufbau und Verbesserung von studentischen Laboren | ||
- | Die Einführung sollte am besten in Fließtext geschrieben sein und one Rechtschriebfeler FIXME | + | ===== Vorstellung Uni Elektroniklabore |
- | + | ||
- | ==== Vorstellung Uni Elektroniklabore ==== | + | |
=== Erlangen === | === Erlangen === | ||
Zeile 72: | Zeile 71: | ||
folgt noch | folgt noch | ||
- | === Gründe für ein Elektroniklabor === | + | __ Arbeiten im Arbeitskreis __ |
+ | Der Arbeitskreis wird im folgenden die Kernthemen für Elektroniklabore aus den alten Protokollen und aktuellem Wissen zusammentragen und für die Übersichtsseite aufbereiten. | ||
- | === Übersicht der Arbeitsplätze und Geräteangebote | + | ===== Gründe für ein studentisches Elektroniklabor |
+ | In der fortschreitenden Digitalisierung im Studium wird an vielen Universitäten der Praxisanteil kleiner und das Elektrotechnik Studium wird immer theoretischer. Auch wenn an vielen Universitäten viele freiwillige Angebote durch Institute bestehen, werden diese häufig nicht optimal an die Studierenden vermittelt. | ||
+ | Ein studentisch verwaltetes Elektroniklabor bietet den Studierenden eine individuellere Option sich Praxiserfahrungen zu den theoretisch vermittelten Kenntnissen anzueignen. Im studentischen Umfeld sind die Hemmungen geringer, sich mit neuen Tätigkeiten zu befassen und bei Arbeiten ohne Leistungsdruck besser für die Thematiken begeistern lassen. Auch wenn die studentischen Betreuer oft nicht die Zeit einer Mitarbeiters in die Labor investieren können, kann dies durch eine breitere Basis an engagierten Mitgliedern aufgefangen werden. | ||
+ | |||
+ | Als gute Beispiele für aktive Labor möchten wir auf die folgenden Labore hinweisen: (Unter Bearbeitung Emails nachtragen) | ||
+ | * Paderborn | ||
+ | * München | ||
+ | * Erlangen | ||
+ | |||
+ | ===== Übersicht der Arbeitsplätze und Geräteangebote ===== | ||
+ | |||
+ | wird von einzelnen Laboren noch außerhalb der BuFaTa ausgefüllt | ||
+ | |||
+ | ===== Software ===== | ||
+ | Eine Auflistung der Software die in den verschiedenen Laboren in den Bereichen Entwicklung, | ||
- | === Software === | ||
* Matlab / Simulink | * Matlab / Simulink | ||
* GNU Octave | * GNU Octave | ||
Zeile 90: | Zeile 103: | ||
* Feldsimulation: | * Feldsimulation: | ||
* Versionierung: | * Versionierung: | ||
+ | * Spice: | ||
+ | * LTSpice | ||
+ | * OpusSpice | ||
+ | * P-Spice | ||
- | === Sicherheitskonzepte / Arbeitssicherheit=== | + | ===== Sicherheitskonzepte / Arbeitssicherheit===== |
Es wird empfohlen eine Gruppe/ | Es wird empfohlen eine Gruppe/ | ||
- | * Laborordnung | + | |
- | Einige Beispiele sind unten angefügt, um als Vorlage zu dienen. Bestandteile einer Laborordnung sollte sein: | + | Einige Beispiele sind unten angefügt, um als Vorlage zu dienen. Bestandteile einer Laborordnung sollte sein: |
* Definition des Arbeitsbereiches: | * Definition des Arbeitsbereiches: | ||
* Damit ist eine rechtliche Absicherung für die Betreiber des Labors gesichert. | * Damit ist eine rechtliche Absicherung für die Betreiber des Labors gesichert. | ||
Zeile 105: | Zeile 123: | ||
* Die Laborordnung sollte so ausgelegt werden, dass die Laborgruppe nicht in rechenschaft gezogen werden kann, wenn jemand unzuverlässig/ | * Die Laborordnung sollte so ausgelegt werden, dass die Laborgruppe nicht in rechenschaft gezogen werden kann, wenn jemand unzuverlässig/ | ||
| | ||
- | * Sicherheitsschulung/ | + | |
* 5 Sicherheitsregeln | * 5 Sicherheitsregeln | ||
* Unfallverhalten | * Unfallverhalten | ||
Zeile 114: | Zeile 132: | ||
* Empfehlenswert sind feste Termine für die Einweisungen, | * Empfehlenswert sind feste Termine für die Einweisungen, | ||
- | * Versicherung | + | |
* Alle Studenten sind über Hochschule versichert! Bei hochschulbezogenen Tätigkeiten auf jeden Fall! Bitte mit Abteilung Arbeitssicherheit/ | * Alle Studenten sind über Hochschule versichert! Bei hochschulbezogenen Tätigkeiten auf jeden Fall! Bitte mit Abteilung Arbeitssicherheit/ | ||
* Verursacherprinzip: | * Verursacherprinzip: | ||
- | * Betriebsanweisung | + | |
* Sollten für alle außerordentliche Tätigkeiten angefertigt werden. Die BGV bietet entsprechende Vorlagen an | * Sollten für alle außerordentliche Tätigkeiten angefertigt werden. Die BGV bietet entsprechende Vorlagen an | ||
| | ||
- | * Elektro/ Geräteprüfungen | + | |
* Die Geräteprüfung muss von jemanden durchgeführt werden, der eine entsprechene Befugnis hat. (Am besten den nächsten Elektriker-Meister fragen, der kann weiterhelfen) | * Die Geräteprüfung muss von jemanden durchgeführt werden, der eine entsprechene Befugnis hat. (Am besten den nächsten Elektriker-Meister fragen, der kann weiterhelfen) | ||
* Geräteprüfung müssen jährlich durchgeführt werden. Wenn die Fehlerquote unter einem gewissen Wert liegt, müssen die Geräte nur alle zwei Jahre geprüft werden. | * Geräteprüfung müssen jährlich durchgeführt werden. Wenn die Fehlerquote unter einem gewissen Wert liegt, müssen die Geräte nur alle zwei Jahre geprüft werden. | ||
Zeile 130: | Zeile 148: | ||
* Im Zweifelsfall: | * Im Zweifelsfall: | ||
| | ||
- | * Betreuung | + | |
| | ||
- | === Sponsoring/ | + | ===== Sponsoring/ |
- | * Institute | + | __Institute__ |
* So gut wie alle Laboringenieure fördern Initiative im Studium gerne und unterstützen mit Geräten | * So gut wie alle Laboringenieure fördern Initiative im Studium gerne und unterstützen mit Geräten | ||
* Fachwissen der Ingenieure kann angezapft werden und ggf für Kurse oder Betratung eingebunden | * Fachwissen der Ingenieure kann angezapft werden und ggf für Kurse oder Betratung eingebunden | ||
* Vermittlung an Institute falls Geräte nicht im Labor existieren | * Vermittlung an Institute falls Geräte nicht im Labor existieren | ||
- | * Universitäre Geldertöpfe | + | __Universitäre Geldertöpfe__ |
* Qualitätsverbessungsmittel Anträge. Es gibt einen Verteilungsschlüssel, | * Qualitätsverbessungsmittel Anträge. Es gibt einen Verteilungsschlüssel, | ||
* Gelder der VS: An den meisten Unis gibt es eine VS oder ein Äquivalent, | * Gelder der VS: An den meisten Unis gibt es eine VS oder ein Äquivalent, | ||
Zeile 145: | Zeile 163: | ||
* Alumni Verbunde fördern gerne die Studenten | * Alumni Verbunde fördern gerne die Studenten | ||
- | * Firmen | + | |
* Kontakte über Unimitarbeiter anfragen | * Kontakte über Unimitarbeiter anfragen | ||
* Lokale Firmen anfragen | * Lokale Firmen anfragen | ||
Zeile 151: | Zeile 169: | ||
Bei Anfragen gerne darauf hinweisen, wieviele Studenten technischer Studiengänge in dem Labor regelmäßig verkehren. Nicht nur nach finanzieller Förderung anfragen, sondern auch nach materialler Förderung mit Geräten und Bauteilen. Produkte lassen sich besser verschenken als Gelder. | Bei Anfragen gerne darauf hinweisen, wieviele Studenten technischer Studiengänge in dem Labor regelmäßig verkehren. Nicht nur nach finanzieller Förderung anfragen, sondern auch nach materialler Förderung mit Geräten und Bauteilen. Produkte lassen sich besser verschenken als Gelder. | ||
| | ||
- | ==Welche Firmen handeln Studierendenfreundlich? | + | ====Welche Firmen handeln Studierendenfreundlich? |
* Texas Instruments (Entwicklungsboards) | * Texas Instruments (Entwicklungsboards) | ||
* Conrad | * Conrad | ||
Zeile 166: | Zeile 184: | ||
* Makerspace | * Makerspace | ||
| | ||
- | === Raumfrage === | + | ===== Raumfrage |
Verweis auf [[arbeitskreise: | Verweis auf [[arbeitskreise: | ||
- | === Maßnahmen im aktiven Betrieb === | + | ===== Maßnahmen im aktiven Betrieb |
Das empfohlene Verwaltungskonzept ist das der Aufsichtsperson, | Das empfohlene Verwaltungskonzept ist das der Aufsichtsperson, | ||
Zeile 181: | Zeile 199: | ||
* Unterteilung in Grundkurse, Fortgeschrittene, | * Unterteilung in Grundkurse, Fortgeschrittene, | ||
* Mikrocontroller Bastelprojekte: | * Mikrocontroller Bastelprojekte: | ||
- | * | + | * Bauteile Kurs: Vorstellung von Bauteilen und Interfaces und Anwendung auf kleinen Testschaltungen |
===== Ende ===== | ===== Ende ===== | ||
- | Beginn: | + | Beginn: |
- | Ende: 15:15 Uhr \\ | + | Ende: 13:10 Uhr \\ |
- | Der AK ist fertig / nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden | + | Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden. |
Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/elektroniklabor/protokoll_regensburg2016.1462618930.txt.gz · Zuletzt geändert: 07.05.2016 13:02 von fmahdi