arbeitskreise:integration-auslaendischer-studenten:protokoll-wise-13_14
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- | **AK Integration; | ||
- | Moderation: Roy (TU Dresden)\\ | ||
- | Protokoll: Deborah (TU Dresden)\\ | ||
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- | **Anwesende: | ||
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- | **Zielsetzung des AK:** Informationsaustausch über den Ist-Zustand; | ||
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- | **FSR-Ziele: | ||
- | * Den FSR als Anlaufpunkt für Fragen aller Art bekannt machen | ||
- | * Austauschplattform etablieren, damit die Ausländer Kontakt/ | ||
- | * (Wahl)beteiligung | ||
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- | **Fazit: | ||
- | Bei einzelnen Studenten, die ihr ganzes Studium in Deutschland absolvieren, | ||
- | Vor allem in Masterstudiengängen ist es sehr schwer, die Studenten zu erreichen; bei englischen Mastern gibt es auch eine nicht unerhebliche Sprachbarriere. | ||
- | Gruppenbildung und „unter sich bleiben“ sind große Probleme. | ||
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- | **Erfahrungsberichte: | ||
- | **Aachen: | ||
- | * Es gibt zwei englische Vertiefungen (wo quasi nur Ausländer sind, da es jeweils alle Vorlesungen auch auf Deutsch gibt) | ||
- | * hohe Anforderungen an Deutschkenntnisse von Ausländern; | ||
- | * Eigene Studienberatung für internationale Studenten; Programm vom International Office, z.B. Begleitung , wo Freiwillige als persönlicher Betreuer den Ausländern zur Seite stehen; kommt gut an, Menge an Betreuung ist abhängig von den Wünschen/ | ||
- | * 24% Ausländeranteil unter Gesamtstudenten | ||
- | * Funktionierende Ausländervertretung auf HS-Ebene (Wahl zusammen mit AStA); in manchen Jahren eigene Partei im Studierenden-Parlament; | ||
- | * ERASMUS wird sich gut und viel drum gekümmert, Probleme bei denen, die längerfristig kommen | ||
- | * Viele Vereine, die sich um Integration kümmern; ERASMUS, aber auch viele andere; wird gut angenommen, viele Veranstaltungen | ||
- | * Fachschaft sieht nicht den großen Bedarf, noch mehr zu machen | ||
- | * Für Bachelor muss man Deutsch können; da ist Integration anscheinend kaum problematisch | ||
- | * Bei Ausländern in deutschen Bachelor-Studiengängen keine extra Betreuung (umfangreiches Ersti-Programm) | ||
- | * In Tutorenschulungen wird auf die Schwierigkeiten mit und von Ausländern hingewiesen und darauf geachtet, dass die Tutoren sich kümmern | ||
- | * Stadtrally für Int. Master scheinbar zu viel, da „Kulturschock“; | ||
- | * Vorhaben: website auf Englisch (nicht umgesetzt, da zu wenig Zeit); Website-pflege sowieso schwierig | ||
- | * Bei Masterarbeiten gute Integration in den Instituten; wenn, lernt man die Leute an den Instituten kennen | ||
- | * Austausch: ca. 1400 Chinesen pro Jahr, die sich alle kennen und „kleben“ | ||
- | * Scheinbar Studentenvertretung nicht allen bekannt; daher kein größeres Wissen über FSR und Dienste\\ | ||
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- | **Dresden: | ||
- | * Viele Chinesen im Diplomstudiengang | ||
- | * Lernen schlecht Deutsch und bleiben viel unter sich | ||
- | * Es hat sich wohl mal einer umgebracht, woraufhin hektische Aktivität ausgebrochen ist; ohne längerfristigen Nutzen | ||
- | * FSR-Website auf Chinesisch | ||
- | * Spieleabend: | ||
- | * Kulturbüro auf Hochschulebene; | ||
- | * Akademisches Auslandsamt als Anlaufpunkt | ||
- | * Im Hauptstudium gibt es von einem Lehrstuhl englische Vorlesungen, | ||
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- | **Freiburg: | ||
- | * Englischer Master (viele Chinesen und Inder) als eigener Studiengang (etwas anders als deutscher Master); Grundlagen und ein Praktikum, wo deutsch und englisch zusammen gelegt sind und die Gruppen gewürfelt werden; klappt gut, aber man sieht sich hinterher nicht mehr | ||
- | * Fachschaft macht nichts extra | ||
- | * Studiengangskoordinator macht viel | ||
- | * Die ausländischen Studenten haben sich eine eigene Repräsentation „gebastelt“, | ||
- | * Versuch einer Sitzung auf Englisch -> geht nicht | ||
- | * Verteilermails zweisprachig | ||
- | * Internationale kommen, wenn sie richtig große Probleme haben (kein Geld mehr, 3x durchgefallen, | ||
- | * Uni bietet recht viel an | ||
- | * Ca. 100 ausländische Erstis im Master; vereinzelte im Bachelor | ||
- | * Wahlbeteiligung: | ||
- | * Die Uni macht vieles, was aber im FSR nicht so stark ankommt; dabei sind die Internationalen aber meist untereinander und es sind viele ERASMUS (von denen der FSR quasi nichts weiß) | ||
- | * Input: für wenige neue Ausländer: mit den Erstis mitschicken und übersetzten; | ||
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- | **Rostock: | ||
- | * Ein englischer Master (ca. 80 Studenten pro Semester), insg. 200 | ||
- | * Viele Inder und Araber | ||
- | * Dürfen Sachen aus deutschem Angebot wählen; da wird kaum Gebrauch von gemacht | ||
- | * Wenige Schnittpunkte mit deutschen Studenten | ||
- | * Emails zweisprachig, | ||
- | * Haben eigene Studienberatung und Betreuung von den Profs | ||
- | * FSR hat kaum was mit den ausl. Mastern zu tun | ||
- | * Extra Sommerfest -> sind gekommen, aber kein befriedigendes Ergebnis | ||
- | * Wohnen überwiegend zusammen, da ein Wohnheim von den Anderen immer über bleibt | ||
- | * Bei „normalen“ Mitstudenten gute Integration, | ||
- | * leiner FSR, der nicht mehr leisten kann | ||
- | * Kommt kaum einer, also ist FSR-Motivation gering | ||
- | * Es wird versucht zu helfen, wenn einer kommt, aber bei denen ist es dann auch oft zu spät | ||
- | * Veranstaltung nur für Ausländer wenig sinnvoll, da Integrationsgedanke nicht vorhanden; geben sich Mühe, alles so zu gestalten, dass jeder sich angenommen und eingeladen fühlt | ||
- | * Keine Einführung für englische Master, keine Zulassungsbegrenzung => viele kommen später, daher noch schlechtere Erreichbarkeit | ||
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- | **Kaiserslautern: | ||
- | * Deutscher Bachelor, bilingualer Master (50/50) | ||
- | * Wenig mit Ausländern zu tun, da der AStA sich kümmern sollte | ||
- | * Quasi keine Veranstaltungen | ||
- | * Scheinbar kein Interesse (extra Veranstaltung findet keinen Anklang) | ||
- | * Weitestgehend gut integriert und fleißig (Araber vor allem); bei Chinesen schwierig da oft keine Deutschkenntnisse | ||
- | * Keine Pflicht zum Nachweis von Sprachkenntnissen | ||
- | * Insg. Wenig Ausländer, man kennt sich einfach; trotzdem Gruppenbildung | ||
- | * Von denen selbst organisiert: | ||
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- | **KIT:** | ||
- | * Bachelor: 10% Ausländeranteil fix vorgeschrieben für’s Auswahlverfahren | ||
- | * FSR hat Ausländerreferat für Problemanalyse und Beratung | ||
- | * Veranstaltungsprogramm; | ||
- | * Gute Integration im Bachelor, da oft zufällige Gruppenzuteilung für Projekte und gute Zusammenarbeit | ||
- | * Im FSR kaum Ausländer, da entw. Mit Studium beschäftigt oder weniger Interesse | ||
- | * Gruppenbildung auch vorhanden, vor allem bei „privatveranstaltungen“ | ||
- | * Int Studiengang im Master, aber auch kaum Beteiligung der Studenten an FSR etc. | ||
- | * Weniger Ausländer im Master als im Bachelor; keine Quote | ||
- | * HS-Ebene: Interntational Student’s office; organiseren z.B. Sprachabend als Austausch | ||
- | * Ausländerreferent im AStA; kümmert sich um spezifische Probleme, organisiert Deutsch-und Integrationskurse | ||
- | * Angebot vom Sprachzentrum gibt’s dazu auch | ||
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- | **Fazit:** FSRe machen wenig, weil: | ||
- | * „Personalmangel“ (größerer Aufwand Ausländer zu erreichen) | ||
- | * Vieles Auf HS- Ebene | ||
- | * Versch. Angebote ausprobiert, | ||
- | * Bei Veranstaltungen müsste man etwas finden, was alle Kulturkreise einschließen kann und wo dann auch viele mitmachen | ||
- | * Teilweise Sprachprobleme, | ||
- | * Für Aachen: keine Pflichtfächer im Master, daher keine gesammelte Einführung -> keine Erreichbarkeit (500 Master-Anfänger) | ||
- | * Es gibt teilw. extra Vertretung (incl. Vollversammlung) auf HS-Ebene; keine/kaum Zusammenarbeit mit den FSRen; scheint teilw. gut zu funktionieren | ||
- | **Dinge, die zu Tun wären:** | ||
- | * Vorstellen in der Einführungsvorlesung für die Studiengänge (sofern vorhanden) | ||
- | * U.u. direktes Gespräch suchen und Gründe für „Desinteresse“ erfragen | ||
- | * Protokolle von mündl. Prüfungen als „Köder“ für viele; mehr auf Englisch wären gut | ||
- | * Möglichst Emails, Website, etc. zweisprachig machen | ||
- | * Wenn möglich, mit Imma-Unterlagen Infomaterial mitschicken | ||
- | * FSR bei Verantwortlichen für internationale Studenten bekannt machen, damit die wissen, dass es die FSRe auch als „Infopoint“ gibt | ||
- | * Ausländer direkt im FSR wären super (Sprachbarriere „kreativ“ lösen, falls vorhanden) | ||
- | * Idee: internationale Fachschaft, mit anderen Themen und weniger Sitzungen, wo Kontakt zur richtigen Fachschaft besteht | ||
- | * Ziel: mehr Transparenz, | ||
- | * spezifische Person als Ansprechpartner für Ausländer im FSR | ||
- | * Veranstaltungen, | ||
- | * Fachschaftsservices mehr publik machen, um die Leute initial in die Fachschaft zu locken | ||
- | * In der Einführung z.B. Campusführung auf Englisch | ||
- | * Sportveranstaltungen (Fussballturnier findet guten Anklang); bei Gruppenveranstaltungen sind Hürden kleiner weil man in Gruppen kommen kann | ||
- | * Extra Sprechzeit für Ausländer | ||
- | * Extra Verteiler für die Englischen Mails | ||
- | * In Zeitschriften/ | ||
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