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Protokoll Lehr- und Lernkonzepte WiSe 13/14 Graz

BuFaTa WiSe 2013 in Graz
Anwesend: Andre (HS Emden/Leer); Claudia (TH Regensburg), Andre (HTW Berlin), Björn (HS Karlsruhe), Andreas (TH Nürnberg), Farham (KIT), Laura (RTWH), Lukas (TUM), Dirk (TUD)
Leitung des AK: Lukas (TUM)
Protokoll: Dirk (TUD)

Einführung

Lehr- und Lernkonzepte umfassen ein breites Spektrum an Themen, dass auf vergangenen BuFaTas ausführlich besprochen wurden. In diesem AK sollten einige wenige dieser Themen wieder aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Es wurden viele Angebote gefunden, die aus Studentensicht sehr interessant und nützlich sind. Die Ausarbeitung, wie diese Ideen in das eigene Studium integriert werden kann, soll in weiteren Arbeitskreisen auf der BuFaTa SoSe 2014 erfolgen.

Beginn

Es wurde damit begonnen, sich in alte Protokolle des Arbeitskreises einzuarbeiten. Es wurde ein Überblick über bereits besprochene Themen erstellt:

Anschließend wurden einzelne Themen, zu denen Ergänzungen gemacht werden können, haurausgegriffen.

ECTS für FS-Arbeit

An der TU München gibt es ein Konzept, nach dem Projekte der Fachschaft mit ECTS-Punkten entlohnt werden können. Es handelt sich dabei um einmalige Projekte der Fachschaft, die abseits vom Tagesgeschäft stattfinden, beispielsweise die Einrichtung einer Ringvorlesung, die Überarbeitung der Webseite, eine Neuanschaffung im Elektrolabor etc. Die Fachschaft arbeitet dabei mit der Karl von Linde-Akademie zusammen, die die ausgeschriebenen Projekte bewertet und auf Eignung überprüft. Anschließend kann der erfolgreiche Abschluss des Projekts mit bis zu 3 ECTS-Punkten für den Überfachlichen/Nicht-Technischen/Allgemeine-Qualifikations-Bereich anerkannt werden. Der Leistungsnachweis erfolgt über einen Projektbericht und eine positive Bewertung seitens der Fachschaft.

Mit diesem Konzept werden viele Probleme auf einmal gelöst:

  • Studenten können ihren Überfachlichen/Nicht-Technischen/Allgemeine-Qualifikations-Bereich mit sinnvollen Tätigkeiten füllen
  • Studenten können den beliebten Punkt „Softskills“ anhand realer Probleme erlernen
  • Größere Projekte, die die Fachschaft allein nicht stemmen kann, bzw. einzelne Fachschafter zu sehr belasten würden, werden erledigt
  • Studenten bleiben eventuell in der Fachschaft hängen

Im AK herrschte ein großes Interesse an der Thematik, der entsprechende Koordinator der TUM war jedoch nicht anwesend. Daher erfolgte der Vorschlag die Details in einem weiteren AK zu klären.

Arbeitskreis ECTS-Punkte für Projekte der Fachschaft

Kurse

Die Lehre an den Hochschulen, insb. an den Technischen Universitäten ist in der Regel unvollständig. Wichtige Kompetenzen werden mit der regulären Lehre meist nicht abgedeckt. Daher haben viele Fachschaften Angebote geschaffen, um diese Kompetenzen zu erlangen. Es folgt eine Übersicht über die von der Fachschaft angebotenen Kurse:

* Rethorik (HTW Berlin) (Rhetorik wird von extern angeboten, wird über FS günstiger angeboten)
* Latex (HTW Berlin, KIT, Emden)
* Spice (HS Emden, HS Karlsruhe)
* Matlab (HS Emden)
* Mikrocontroller (TU BS, TUM)
* Löten (TUM, TU BS, RWTH, eher Angebot für Erstis)

Diese Liste wurde um weitere Themen erweitert, die als nützlich angesehen werden:

  • CAD
  • CAE (EAGLE)
  • IDE-Nutzung
  • Gruppenarbeit in Repository Systemen
  • Kaufmännisches Rechnen (oder allgemeine Praktische Fertigkeiten)
  • Versicherungen
  • Patentwesen
  • Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit

Es wurde festgestellt, dass diese Kurse jedoch nicht von der Fachschaft angeboten werden sollten, sondern von der entsprechenden Fakultät. Desweiteren wurde angemerkt, dass insb. Softskills oft schon für den Überfachlichen/Nicht-Technischen/Allgemeine-Qualifikations-Bereich angeboten werden. Diese gehen allerdings oft sehr in die Tiefe und sind für sich alleine nicht nützlich, da nicht unendlich viele dieser Veranstaltungen in einem Studium besucht werden können. Die technischen Kentnisse werden oftmals in Praktika vorausgesetzt, ohne jedoch den systematischen Umgang mit den Programmen zu lehren. Spezialisierte Kurse gehen jedoch auch hier oft zu sehr in die Tiefe.

Als Lösung wird festgehalten, dass Kurse, wenn sie trotzdem seitens der Fachschaften geplant werden, weil die Mühlen der Fakultät einfach zu langsam mahlen, als kurze und knappe Einführungen, mit beispielsweise 2-4 Veranstaltungen pro Thema durchgeführt werden sollen. ECTS-Punkte müssen nicht zwingend vergeben werden. Es soll um die Inhalte gehen.

Für eine bessere Übersicht und als Materialsammlung, laden die anwesenden Hochschulen Material, das jedem Student nützlich sein sollte hoch.

HS Nürnberg reicht Richtlinien für eine Einführung in strukturiertes Programmieren nach

HTW Berlin reicht einen Überblick über wissenschaftliche Ergänzungsfächer nach, um Anreize für andere Hochschulen zu geben.

Arbeitskreisvorschlag für die nächste BuFaTa:
Erstellung einer Anleitung, wie ein Kurs an der eigenen Hochschule aufgezogen werden kann.

Videoaufzeichnungen von Vorlesungen

RWTH: Prof filmt sich in seinem Büro In Vorlesung werden Fragen gestellt und diskutiert.

–> Videolink auf eine Mathevorlesung bei Youtube hier

Lohnt sich, da 1200 Leute in der Vorlesung und eine Vorlesung so angenehmer für Prof und Student ist, wenn nur noch willige Leute kommen.

Auf die Besuchszahlen wirken sich Videos nicht negativ aus.

Eine gut gelöster Youtubeauftritt für solche Professoren gibt es hier:

http://www.youtube.com/user/JoernLoviscach

Apps

Ab Gruppengrößen ab 100 sinnvoll.

Live-Feedback während der Vorlesung Abstimmung über eine Frage in der Vorlesung Evaluation direkt nach der Vorlesung

Prof hat Tablet vorne liegen, hat mehrere Balken, Chat usw. Meinungsbarometer usw. usw. usw.

Profabhängig, ob er auf so etwas steht

Studis so etwas haben, würden sich wünschen, dass es viel mehr Professoren nutzen würden.

Problem: Verantwortungsvoller Umgang mit diesem Angebot seitens der Studis, manche spammen diese Möglichkeit auch zu Datenschutz?

App vom LDV an der TUM –> Link wird nachgeliefert

Professor entscheidet letztendlich selber, ob er dieses Konzept nutzen mag.

Studiengangsübergreifende Projekte

Bisher: Größtenteils von studentischen Initiativen angeboten, Konzepte seitens der Fakultäten fehlt.

AK-Vorschlag: Projektanerkennung als Studienleistung (Studentische Projekte seitens Initiativen), Ausarbeitung eines Konzepts, wie solche Projekte in das Studium integriert werden können (unterstützende Professoren etc.)

Vorteile: - BWLer + Ingenieur etc., sehr Realitätsnah

Nachteile: - Umsetzbar wenn Mannstärke BWL vs. Ingenieur nicht gegeben - Anerkennung, da viele Studienordnungen gemerged werden müssten - Prof, der sich dafür einsetzt ist zwingend erforderlich

Problemlösungen

Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat, Fließtexte sind auch immer gut …

Vorschlag 1

Vorschläge nicht aufzählen sonder mit Einzelüberschriften versehen damit Sie im Inhaltsverzeichnis auftauchen, wir arbeiten konstruktiv an unserer Gesellschaft mit LOL

Vorschlag 2

Eine

Ende

Beginn: 14:15 Uhr
Ende: 16:45 Uhr
Der AK ist sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/lehr_und_lernkonzepte/sose13_graz.1384075146.txt.gz · Zuletzt geändert: 10.11.2013 10:19 von Dirk