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Ist-Stand

Rechtliche Grundlagen

Der Urheber der Arbeit ist der Student. Es scheint so zu sein, dass die Verwertungsrechte beim Studenten bleiben, und die Hochschule hat keine Nutzungsrechte. Siehe Urheberrecht.

Rechercheauftrag: Gibt es in Bundensländern spezielle Regelungen zu den Verwertungsrechten von Prüfungsleistunge. Wie sieht es an den Hochschulen aus, gibt es sonderregelungen, sind die überhaupt rechtmäßig?

Handlungsvorschläge

  • Es gibt die Idee die veröffentlichung von Arbeiten zu forcieren, und zu gucken was passiert
  • Es gibt die Befürchtung, dass die Studenten gar kein Interesse an der veröffenltichung haben. Motivation ist notwenig, für den Studenten keine

Arbeit. Es wird vorgeschlagen Anreizsysteme zu schaffen.

  • Es gibt ein großen Nutzen daran Arbeiten zugänglich zu machen
  • Der Aufwand für den Studenten muss gering sein, zumal Studenten vor der Abgabe wenig Zeit haben, und danach wenig Lust sich darum zu

kümmern.

  • Alle könnten die Veröffentlichung unterstützen. Fachschaft,

Prüfungsamt, Lehrstuhl

  • Rechtliche Informationen für Studenten müssen herausgearbeitet

werden. Wie sieht es mit der Benotung aus (Aberkennung).

  • Informationen warum Studenten mitmachen sollten (Solidarität)
    • Arbeitgeber?
  • Welche Optionen muss es bei der Veröffentlichung geben:
  • Verzögerte Veröffentlichung (z.B. wegen Sperrvermerke). Wie kann man

dies technisch/sonstwie lösen.

  • Sollte es möglich sein, Veröffentlichung wieder zurückzuziehen.
  • Uni Freiburg hat eine Infrastruktur für Studenten zur

veröffnetlichung von Arbeiten (http://ub.uni-freiburg.de)

  • Es sollte ein zentrales Register für die Suche in den Datenbanken

geben.

  • Man könnte Bewusstsein für OpenAccess schaffen, indem Open Access

Arbeiten Deutschlandweit „vermarktet“ wird. Es könnten speziell Studentische Arbeiten ausgezeichnet werden. Dies ist organisatorisch sehr schwierig.

Protokoll Roh

Robert Niebsch führt in das Tema. Als kurze einführung schlägt er vor den Wikipedia Artikel zu OpenAccess zu lesen.

* Robert Niebsch führt in das Thema ein

  • Von der MeTaFa wurde das Thema Open Access vorgeschlagen
  • Was man machen könnte:
    • Unterhalten gut/schlecht (rechtliche Bindung, Qualitätsmanagement), das wäre hier nicht Zielführend
    • Ist Zustand könnte man hier Sammeln (Förderung durch die Uni/HS)
    • Was könnte man auf der BuFaTa erreichen:
      • Stellungnahme
      • Richtlinien für FSen

* Diskussionspunkte:

  • Wie wird die Forschung finanziert, und welchen effekt hat dies auf das Publizieren; daraus reslutierende Spannungsfelder zwischen Drittmittel aus Firmen/Forschungsförderung/staatliche Förderung
  • effekt auf studentische Arbeiten

15:07 Robert strukturiert die Diskussion mit Hilfe der Tafel

Noch weiterer Punkt: * Ansehen

Robert nennt noch den Punkt, dass einige Forschungsgruppen Daten zurückhalten, um sie mehrmals veröffenltichen können.

Ist-Zustand (15:15)

Malte: * ist in der Bib-Kommission * OpenAccess ist auf der Bibliotheksseite auf der Frontpage (freidoc Dokumentenserver) * Recherche ist einfach, es ist aber für die Informatik nicht interessant * Auf freidoc werden Abschlussarbeiten veröffentlicht,

Regensburg: * Hat noch nie etwas von OpenAccess gehört

München: * Hat selber noch nie was gehört * Die Bibliothek bietet die OpenAccess veröffentlichung an, exemplare sind dann

 in der Bibliothek veröffentlicht (auch Gedruckt)

* Abschlussarbeiten sind an den Lehrstühlen archiviert

Amberg: * wusste selber nichts * Hat nichts gefunden, Abschlussarbeiten sind in der Bibliothek einsehbar

TU Berlin: * Ähnlich wie München * Lehrstühle stellen nichts online

Dresden: * Bibliothek bietet die OpenAccess Publikationen an * Bibliothek ist Landesweit * Resolution seit 2012 * Seit 2013 gibt es eine Publikationsfond für OpenAccess Publikationen von der Bibliothek * Es gibt kein Bewusstsein für OpenAccess. Rechtliche Unsicherheiten, persönliche Unsicherheiten * Studentische Arbeiten nur am Lehrstuhl

Karlsruhe: * ähnlich wie andere Unis * es gibt Info Veranstaltungen * OpenAccess von Doktorarbeiten primär * Studentliche Arbeiten nur am Lehrstuhl

Generel: * DFG forciert OpenAccess (Fonds)

Ansbach: * hat wenig Forschung * OpenAccess Datenbanken sind auf der Hochschule verlinkt. Es wird aber nicht OpenAccess publiziert * Studentische Arbeiten sind in der Bibliothek zugänglich

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15:32 Uhr

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Robort schlägt vor über OpenAccess bei studentischen Arbeiten zu reden („grey publishing“). Daraus kann man hoffenltich Informationen für andere Fachschaften entwickeln.

Das Studium wird größtenteils aus Steuergeldern finanziert. Auch drittmittel sind normalerweise frei veröffentlicht. Alles was nicht veröffentlicht werden darf, darf nicht zur Bewertung herangezogen werden (Sachsen). In Ansbach wird durchaus mit Sperrvermerken gearbeitet.

Der Urheber der Arbeit ist der Student. Es scheint so zu sein, dass die Verwertungsrechte beim Studenten bleiben, und die Hochschule hat keine Nutzungsrechte.

Rechercheauftrag: Gibt es in Bundensländern spezielle Regelungen zu den Verwertungsrechten von Prüfungsleistunge. Wie sieht es an den Hochschulen aus, gibt es sonderregelungen, sind die überhaupt rechtmäßig?

* Es gibt die Idee die veröffentlichung von Arbeiten zu forcieren, und zu gucken was passiert * Es gibt die Befürchtung, dass die Studenten gar kein Interesse an der veröffenltichung haben. Motivation ist notwenig, für den Studenten keine Arbeit. Es wird vorgeschlagen Anreizsysteme zu schaffen. * Es gibt ein großen Nutzen daran Arbeiten zugänglich zu machen * Der Aufwand für den Studenten muss gering sein, zumal Studenten vor der Abgabe wenig Zeit haben, und danach wenig Lust sich darum zu kümmern. * Alle könnten die Veröffentlichung unterstützen. Fachschaft, Prüfungsamt, Lehrstuhl * Rechtliche Informationen für Studenten müssen herausgearbeitet werden. Wie sieht es mit der Benotung aus (Aberkennung). * Informationen warum Studenten mitmachen sollten (Solidarität)

  • Arbeitgeber?

* Welche Optionen muss es bei der Veröffentlichung geben:

  • Verzögerte Veröffentlichung (z.B. wegen Sperrvermerke). Wie kann man dies technisch/sonstwie lösen.
  • Sollte es möglich sein, Veröffentlichung wieder zurückzuziehen.

* Uni Freiburg hat eine Infrastruktur für Studenten zur veröffnetlichung von Arbeiten (http://ub.uni-freiburg.de) * Es sollte ein zentrales Register für die Suche in den Datenbanken geben. * Man könnte Bewusstsein für OpenAccess schaffen, indem Open Access Arbeiten Deutschlandweit „vermarktet“ wird. Es könnten speziell Studentische Arbeiten ausgezeichnet werden. Dies ist organisatorisch sehr schwierig. * Informationskurse zu OpenAccessung und Nennung in den Kursen



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arbeitskreise/open_access/start.1368199702.txt.gz · Zuletzt geändert: 10.05.2013 17:28 von michaelt