Zur nächsten BuFaTa SS2012 in Hamburg soll es eingeführt werden, die Repräsanten auf dem PVT in dem BuFaTa-Plenum zu verabschieden. Das hilft den Überblick zu wahren und besser Einfluss zu nehmen. Darüber hinaus wüsste man besser, wer auf der nächsten BuFaTa berichten kann.

Protokoll des Arbeitskreises vom Sonntag 20.11.

Die harte Quotierung im fzs wird gerügt. Besonders in der Elektrotechnik gibt es im Pool nur wenige Frauen, weswegen die Quoteneinhaltung ein großes Problem darstellt.
Aktuell muss ein Gremium aus Personen mit 3 Frauen (und 3 FH-ler?) besetzt werden. So ist es oft schwierig die richtigen Leute für Erfüllung der Quote zu finden. Wenn keine Quotengerechte Besetzung stattfindet, werden die entsprechenden Gremien nicht besetzt.
So wurden z.B. jahrelang keine Vertreter in den Akkreditierungsrat gewählt. Als Gegenvorschläge zu der harten Quotierung gibt es weiche Quotierung (min. 1 Frau, min. 1 FH-ler) und freie Wahlen ohne Quote. Eine weitere Alternativ wäre der Vorzug einer Frau oder eines FH-lers, wenn eine gewissen Quote noch nicht erreicht wurde. Die jetzige Quotierung wird im KASAP und in einigen Fachausschüssen angewandt. Die zwei Vertreter im Akkreditierungsrat werden nach harter Quote vergeben, allerdings gibt es keine FH-Quote mehr. Außerdem sollten Ausschüssen nicht mehr nur gewählt werden können, wenn die Quote erfüllt werden kann. So soll der bereits erfüllte Anteil verabschiedet und dann nachgewählt werden.
Falls es in einer bestimmten Funktion nur einen Posten gibt, so muss dieser aktuelle abwechselnd an eine Frau und einen Mann vergeben werden.

Es wird festgestellt, dass die BuFaTa-Fachschaften kaum (aktuelle) Informationen über den Pool bekommen. So erhalten die pooltragenden Organisationen Mails und Protokolle vom Pool. In unserem Fall der Sekretär.
Es soll dafür gesorgt werden, dass auf der BuFaTa aus dem Pool berichtet wird. Ein entsprechender Antrag auf Änderung der Satzung soll später im Plenum eingebracht werden. Es wird vorgeschlagen für die BuFaTa-Teilnehmer ein freiwilliger Pool-Mailverteiler einzurichten. Dagegen spricht, dass nur Poolmitglieder auf dem PVT die Stimme der BuFaTa wahrnehmen können. Alternativ könnte der BuFaTa Sekretär als Filter für die Einladungen und die Protokolle genutzt werden. Die Teilnehmer des PVTs werden damit beauftragt die BuFaTa über die BuFaTa Mailingliste (und das Wiki) zu informieren.
Es muss dafür gesorgt werden, dass nur BuFaTa Fachschaftsmitglieder und Entsandte auf der Mailingliste stehen.

Für die Ausschreibung der Akkreditierungen, die Rückmeldung und die Zulosung gibt es eine Hilfskraft mit 10h/Woche. Es ist schwierig für die zu akkreditierenden Studiengänge die passenden Studenten zu finden. So lässt es sich schwer einschätzen, ob ein Student für einen Studiengang geeignet ist. (Beispielsweise „Medientechnologie“ sagt nichts darüber aus, ob es eine Kunst-/Ingenieurs-/Wiwilastiger Studiengang ist)
Es wird vorgeschlagen, die Agenturen damit zu beauftragen eine Beschreibung des Studiengangs mitzuliefern.

Die PVT Delegierten müssen sich dafür einsetzen, dass der Pool durch seine Finanzierung nicht seine Unabhängigkeit verliert. Die Stimmrechte müssen bei den pooltragenden Organisationen blieben. Das Problem liegt darin, dass die Agenturen eine Zeit lang nicht in Verhandlungen mit dem KASAP getreten sind, weil er nicht offiziell besetzt war.

Die beim PVT anwesenden Mitglieder entscheiden auf einem PVT im Konsensprinzip. Das heißt die Anwesenden müssen einer Meinung sein, um abstimmen zu können.
Wenn nur ein Entsandter der BuFaTa auf dem PVT ist, darf er allein abstimmen.
Alle Entsandten werden dazu angehalten, sich an die von der BuFaTa beschlossenen Punkte zu halten. Grundsätzlich sind natürlich alle PVT-Entsandten dazu verpflichtet im Interesse der BuFaTa zu entscheiden.
Wenn es zu einer grundsätzlichen Entscheidung keine Position der BuFaTa gibt, darf ohne Diskussion unter den BuFaTa tragenden Fachschaften nicht abgestimmt werden! Entsendet wurden bisher Micha aus Freiburg, Andreas Wolf aus Karlsruhe, ein weiterer aus Freiburg und Deborah aus Siegen.

• Grundsätzlich harte Quotierung abschaffen
• keine Quote in den kleinen Fachgremien
• KASAP Präsenzquote (min. 1 Frau, min 1. FH-ler)
• Vorzugsrecht bis zu einer Besetzung von 50% mit FH-ler und Frauen in allen anderen Gremien
• grundsätzlich sollen Wahlen nicht durch Quotierungen blockiert werden.
  • Falls sie nicht erfüllt wird, soll auf Grundlage der gestellten Kandidaten abgestimmt werden.
  • Eine Ausnahme bildet der KASAP. Wenn sich keine Frau und/oder kein FHler findet, soll dort die Stelle nicht besetzt werden.

• Der KASAP soll sich dafür einsetzten, bei Ausschreibungen von Akkreditierungsverfahren eine kurze fachliche Beschreibung eingefügt wird.

• Die PVT Delegierten müssen sich dafür einsetzen, dass der Pool durch seine Finanzierung nicht seine Unabhängigkeit verliert. Die Stimmrechte müssen bei den pooltragenden Organisationen blieben.