arbeitskreise:einfuehrung-von-studiengaengen:protokoll_wien2016
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arbeitskreise:einfuehrung-von-studiengaengen:protokoll_wien2016 [08.12.2016 15:04] – Hendrik Hostombe | arbeitskreise:einfuehrung-von-studiengaengen:protokoll_wien2016 [05.03.2017 13:15] (aktuell) – saschak | ||
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- | ====== Protokoll Einführung | + | ====== Protokoll Einführung |
Anwesend: Anne (Emden), Andre (Siegen), Norbert (Erlangen), Viktor (Darmstadt), | Anwesend: Anne (Emden), Andre (Siegen), Norbert (Erlangen), Viktor (Darmstadt), | ||
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===== Einführung ===== | ===== Einführung ===== | ||
- | Was will der AK eigentlich machen? | + | Was will der AK eigentlich machen?\\ |
- | Austausch AK rund ums Thema Einführung von Studiengängen | + | Austausch AK rund ums Thema Einführung von Studiengängen\\ |
Es soll vorher die Folgende Fragestellung bearbeitet werden. | Es soll vorher die Folgende Fragestellung bearbeitet werden. | ||
+ | |||
+ | ===== Austausch AK ===== | ||
+ | Es wird sich zum Thema Einführung von verschiedenen Studiengängen unterhalten. Dabei werden besondere Problemstellungen herausgehoben. Diese können aus Gründen hier so nicht protokolliert werden. | ||
+ | |||
+ | Es wird deutlich, dass Menschenverstand und genaue Planung in für Studiengänge sehr helfen. | ||
+ | Es könnten evtl. Erstsemester befragt werden, um eine mögliche Prognose für den Studiengang zu ermöglichen. (Werden z.B. die Hörsäle daher gut genug gefüllt sein?) | ||
+ | Die Studierbarkeit eines Studiengangs ist (leider) nicht unbedingt für die Studiengangskonzeption ausschlaggebend. | ||
===== Fragestellung ===== | ===== Fragestellung ===== | ||
Zeile 20: | Zeile 27: | ||
- | + | == Gruppe 1 == | |
- | = Gruppe 1 = | + | |
sinnvoll: | sinnvoll: | ||
Zeile 27: | Zeile 33: | ||
Studiengang löst eine Problemstellung nachweislich besser. | Studiengang löst eine Problemstellung nachweislich besser. | ||
Studiengangstitel sollte von Fachfremden zuzuordnen sein. | Studiengangstitel sollte von Fachfremden zuzuordnen sein. | ||
- | Studiengang ist verwaltungstechnisch klar zugeordnet und angepasst. | + | Studiengang ist verwaltungstechnisch klar zugeordnet und angepasst. |
- | | + | |
nicht sinnvoll: | nicht sinnvoll: | ||
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* Studiengänge, | * Studiengänge, | ||
* Rein aus Marketinggründen, | * Rein aus Marketinggründen, | ||
- | + | ||
- | + | ||
- | + | ||
könnte Probleme bringen: | könnte Probleme bringen: | ||
* Studiengänge zwischen zwei bestehenden Studiengänge mit kombinierten Grundstudienfächern, | * Studiengänge zwischen zwei bestehenden Studiengänge mit kombinierten Grundstudienfächern, | ||
Zeile 42: | Zeile 45: | ||
- | + | == Gruppe 2 == | |
- | = Gruppe 2 = | + | |
sinnvoll | sinnvoll | ||
Zeile 58: | Zeile 59: | ||
+ | ===== Synthese zur Fragestellung: | ||
- | + | Die Einführung eines neuen Studiengangs (SG) bietet viele Chancen aber birgt auch etliche Risiken.\\ | |
- | ===== Sythese zur Fragestellung: | + | Grundsätzlich sollte gelten, dass ein neuer Studiengang eine existierende Problemstellung besser lösen soll, als dies durch bestehende SG möglich ist. Die Spezialisierung muss dabei die Zukunftsfähigkeit des Themas und lokale Arbeitsmärkte/ |
- | + | Wenn der neue Studiengang mit all seinen | |
- | Die Einführung eines neuen Studiengangs (SG) bietet viele Chancen aber birgt auch etliche Risiken. | + | Der Name des SG sollte |
- | Grundsätzlich sollte gelten, dass ein neuer Studiengang eine existierende Problemstellung besser lösen soll, als dies durch bestehende SG möglich ist. Die Spezialisierung muss dabei die Zukunftsfähigkeit des Themas und lokale Arbeitsmärkte/ | + | Desweiteren sollten Studiengänge nicht hinzugefügt werden, wenn die Studierenden dadurch an zwei Universiäten Vorlesungen besuchen müssen. Dies hat nämlich den Nachteil, dass die Studierenden teilweise große Strecken überwinden müssen und zum anderen die Universitäten einen enormen Verwaltungsaufwand bewältigen müssen. Eine eindeutige und klare Zuordnung von Kompetenzen und Aufgaben zwischen den Unis muss gewährleistet sein.\\ |
- | Wenn der neue Studiengang mit all seinen | + | |
- | Der Name des SG sollte | + | |
- | Desweiteren sollten Studiengänge nicht hinzugefügt werden, wenn die Studierenden dadurch an zwei Universiäten Vorlesungen besuchen müssen. Dies hat nämlich den Nachteil, dass die Studierenden teilweise große Strecken überwinden müssen und zum anderen die Universitäten einen enormen Verwaltungsaufwand bewältigen müssen. Eine eindeutige und klare Zuordnung von Kompetenzen und Aufgaben zwischen den Unis muss gewährleistet sein. | + | |
Die Einführung eines SG sollte nicht nur mit Marketingzwecken begründet werden wie z.B. Frauenquote, | Die Einführung eines SG sollte nicht nur mit Marketingzwecken begründet werden wie z.B. Frauenquote, | ||
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- | ===== Austausch AK ===== | ||
- | Es wird sich zum Thema Einführung von verschiedenen Studiengängen unterhalten. Dabei werden besondere Problemstellungen herausgehoben. Diese können aus Gründen hier so nicht protokolliert werden. | ||
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- | Es wird deutlich, dass Menschenverstand und genaue Planung in für Studiengänge sehr helfen. | ||
- | Es könnten evtl. Erstsemester befragt werden, um eine mögliche Prognose für den Studiengang zu ermöglichen. (Werden z.B. die Hörsäle daher gut genug gefüllt sein?) | ||
- | Die Studierbarkeit eines Studiengangs ist (leider) nicht unbedingt für die Studiengangskonzeption ausschlaggebend. | ||
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arbeitskreise/einfuehrung-von-studiengaengen/protokoll_wien2016.1481209480.txt.gz · Zuletzt geändert: 08.12.2016 15:04 von Hendrik Hostombe