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arbeitskreise:lehr_und_lernkonzepte:protokoll_dresden2018

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arbeitskreise:lehr_und_lernkonzepte:protokoll_dresden2018 [17.04.2018 19:16] – angelegt Nils Barkawitzarbeitskreise:lehr_und_lernkonzepte:protokoll_dresden2018 [21.05.2018 10:43] (aktuell) Harbich Franziska
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 BuFaTa SoSe18 \\ BuFaTa SoSe18 \\
-Anwesend: Name (Uni/FH) \\ + 
-Leitung des AK: Name des Leiters(Uni/FH) \\ +Anwesend: Arne(TU Braunschweig), Franzi (HS München), Hannes (HS München), Charlotte (KIT), Martin (KIT), Sebastian (Kaiserslautern), Julian (THI), Laura (THI), Simon (TU Dresden) \\ 
-Protokoll: Name\\+Leitung des AK: Arne(TU Braunschweig), Franzi (HS München) \\ 
 +Protokoll: Franzi\\
 \\ \\
  
 ===== Einführung ===== ===== Einführung =====
-Zu Beginn Diskussion über VorgehensweiseWas will der AK eigentlich machen? Austausch über Sponsorennutzung. Entwicklung für das anwerben von Sponsoren soll durchgeführt werden.+Austausch AK über verschiedene Lehr- und Lernkonzepte an den UnisDie Ewartungen an den AK
 +  * Austausch über verschiene Lehrkonzepte 
 +  * Ideen mitnehmen 
 +  * Konzepte für Lehrende 
 +     
 +===== Berichte aus den anwesenden Hochschulen =====
  
 +=== TH Ingolstadt ===
  
-==== Uni 1 ====+  * klassische Lehre ist der Standard  
 +  * Neuer Studiengang mit innovativem Konzept: Learning Lab mit VR-Brillen u.ä. für die Weiterbildung der Professoren 
 +  * Roundtable meetings -> einmal pro Jahr/Semester setzt sich der Prof mit den Studierenden zusammen und diskutiert u.a. seine Lehre 
 +  * "Pingu" über Klicker wird der Wissensstand nach einem Themengebiet anonym abgefragt (Ist bei fast allen Hoschulen bekannt, wird aber sehr selten genutzt) 
 +  * Ein Dozent hat auch Übungen auf Youtube 
 +  * Tutorien werden angeboten 
 +  * Lehren von wissenschaftlichem Arbeiten fehlt 
 +  * Seminar "Bachelorarbeit schreiben" als Plichtmodul vor der Bachelorarbeit erwünscht 
 +  
 +=== HS München ===
  
-  * Bericht zum Themaoder eine kleine Tabelle \\+  * Standard Lehrveranstaltungen 
 +  * werden durch Praktika ergänzt -> dürfen aber nicht verpflichtend seindesshalb Bonuspunkte für die Prüfung 
 +  * In manchen Fächern werden Tutorien angeboten  \\ 
 +   
 +   
 +=== TU Braunschweig ===
  
-^ Thema                           ^ Lösung 1                          ^ Lösung 2              ^ +  * Problematisches Lehrkonzept: Keine Übung, nur eine einzige Vorlesung, die letztendlich doch nur Selbststudium war 
-| Warum schreiben wir Protokolle? | Um unsere Arbeit zu Dokumentieren | Um den Protokollanten zu ärgern | +          * Gruppen die alle identische Aufgaben bearbeiten und auch vorstellen (Redundanz) 
-| Wieso Tabellen                  | Weil cool und übersichtlich       | Weil in jeder Wikisprache irgendwie komisch | +          * prinzipiell gutes Lernkonzept, nur schlechte Durchführung 
-| Eine ganze Zeile für einen Satzmit wenig Nährwert |   |+          * "neue" Konzepte sollten bereits im Grundstudium eingeführt werden -> ansonsten befremdlich für Studierende 
 +          * Aufgabenstellung scheinbar viel zu vage gestellt 
 +          * Eigentliches Ziel: Selbststudium lehren und fördern 
 +  * Grundsätzlich Standart Lehrveranstaltungen 
 +  * Praktika werden angebotenaufgrund von alten Skripten und Geräten sind diese aber nicht sehr effektiv 
 +  * Tutorienangebote von der Fachgruppe organisiert 
 +  * S.O.S. (Studieren ohne Sprachbarrien): Treffen von Studierenden mit Sprachbarrieren und Studierenden mit Fachwissen, die gemeinsam lernen (http://www.emg.tu-bs.de/lehre/sos_d.html)\\ 
 +  
  
-==== Uni 2 ====+=== KIT ===
  
-Hat einen [[http://www.google.de|Link]] mit der Empfehlung mal dort zu schauen, oder doch im [[arbeitskreise:start| BuFaTa Wiki]] und macht noch eine Aufzählung+  * Über Interface können Fragen an den Professor gestellt werden (niederschwelliger als Wortmeldung)  
 +  * Vorlesungsgeschwindigkeit kann praktisch live bewertet werden, außerdem können über dieses Webinterface anonym Fragen gestellt werden [http://nukit.aifb.kit.edu/nukit/] 
 +  * Fragenabstimmungen zur Einbindung der Studierenden 
 +  * VideoübungenZusatzmaterialen für jedes Kerngebiet findet sich ein halbstündiges "Erklärvideo" 
 +  * Projekte können von der Fachschaft gefördert werden über Qualitätspaktmittel 
 +  * Workshop mit Mikrocontroller: 4 Aufgaben über 3 Semester als Gruppenarbeit (3 Personen) -> Vorbereitung für wissentschaftliches Arbeiten 
 +  * Workshop ist kombiniert mit einer Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (auch LaTeX) 
 +  * Tutorien (Arbeiten in Kleingruppen/alleine) 
 +          * Tutorenschulung, bevor man Turorium hält 
 +  * Seminare (Gruppen ~15 Studierende, Kurzvoträge, Feedbackrunden)
  
-  - Zwei Leerzeichen zu beginn der Zeile +   
-  - Bindestriche geben eine Aufzählung +    
-  * Sternchen einen tollen Kasten +   
-  - Aufzählung mit einrücken+===== Zusammenfassung guter Lehrkonzepte ===== 
-    - nochmal zwei Leerzeichen + 
-  * Beim Sternchen+=== Lehrkonzepte für Professoren === 
-    passiert nicht so viel :-(+ 
 +  * Abfragen des Wissensstands über Klicker oder App während den Vorlesungen 
 +  * Videoaufzeichnungen der Vorlesungen 
 +  * Ideenvorschlag: Unterstützung solcher Ideen durch die Fachschaft 
 +  * Blended Learning: Kombination von Präsenzveranstaltungen und E-Learning (Unterstützung auch z.B. durch Youtubevideos) 
 +  * klare Formulierung von Lernzielen fördert Motivation der Studierenden 
 +          * Nach Themenblöcken Lernziele mit den Studenten erarbeiten (auch nochmnals Feedback für den Professorwas die Studierenden mitgenommen haben) 
 +  * weekly challenge: Wochenthemen und Material für Studierende, Essay über Material nach Diskussionsrunde, Feedback von anderen Studierenden 
 +  * Praktikas (Problem: veraltete Skriptealte Geräte) 
 +  Zusatzpunkte für Klausuren, um Studenten zum Selbststudium zu motivieren  
 +          * ProblemRecht für den Studierenden, auch kurz vor der Prüfung erst mit dem Lernen zu beginnen 
 +          * für höhere Semester weniger gut -> Selbständigkeit 
 +  * Aufgaben lösen in Kleingruppen (Gruppentische)   
 + 
 +=== Konzepte für Tutorien === 
 + 
 +  * nur reines Vorrechnen (zwar methodisch richtig, aber wenig Einbindung des Studenten) 
 +  * Studenten selber rechnen lassen und betreuen (aber sehr zeiteffektiv) 
 +  * Studenten vorrechenen lassen (Nur einer aktiv, nicht methodisch richtig, Manche Studenten wollen das nicht 
 +  * Kombination: Vor Beginn kurze Zusammenfassung des behandelten Stoffes seit dem letzten Tutorium. Dann selber rechnen lassen und im Anschluss Lösungen besprechen 
 +          * Gruppentische: Neue Aufgaben werden in Gruppen von ca. 5 Personen bearbeitet
  
-===== Problemlösungen ===== 
-Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat, Fließtexte sind auch immer gut ... 
  
-==== Vorschlag 1 ==== 
-Vorschläge nicht aufzählen sonder mit Einzelüberschriften versehen damit Sie im Inhaltsverzeichnis auftauchen, wir arbeiten konstruktiv an unserer Gesellschaft mit LOL 
  
-==== Vorschlag 2 ==== 
  
-=== Noch besser eingegrenzter Vorschlag === 
  
-== Der perfekte Vorschlag  == 
-Die Lösung in der Box oder Erde ...  
  
-  Fest gemauert in der Erden 
-  Steht die Form aus Lehm gebrannt. 
-  Heute muß die Glocke werden! 
-  Frisch, Gesellen, seyd zur Hand! 
-  Von der Stirne heiß 
-  Rinnen muß der Schweiß, 
-  Soll das Werk den Meister loben; 
-  Doch der Segen kommt von oben. 
  
 ===== Ende ===== ===== Ende =====
-Beginn: 14:30 Uhr\\ +Beginn: 13:45 Uhr\\ 
-Ende: 17:30 Uhr \\ +Ende:  16:00 Uhr \\ 
-Der AK ist fertig / nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden+Der AK ist fertigsollte aber immer wieder (im Jahrenrhythmus) angeboten werden, um sich über eventuelle neue Lehr- und Lernmethoden auszutauschen 
 + 
 + 


Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/lehr_und_lernkonzepte/protokoll_dresden2018.txt · Zuletzt geändert: 21.05.2018 10:43 von Harbich Franziska