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arbeitskreise:mental-health:protokoll_mannheim2022

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Protokoll Mental Health Handreichung

Start: 10:10 Uhr Ende: 12:37 Uhr Leitung: Clara Nagel (TU Dortmund) Protokoll: Marius Trappe (TU Dresden) Anwesend: Alex Trimis (FAU), Lars Schenke (W-HS), Fabian Mast (TH Ingolstadt), Tobias Dostert (TU Kaiserslautern), Marius Trappe (TU Dresden), Nico Bemmann (TU Dresden), Sabeth Blank (TH Köln)

  • Anlaufstellen
    • Mentale Ersthelfer (Bsp. TU Kaiserslautern) (Fortbildung für 2 Personen je Fachschaft)
    • Tagesklinik
    • Frauenberatungsstellen
    • Verschiedene Beratungsangebote der Uni bzw. der AstA
  • Möglichkeit der Initiierung des Gesprächs sollte durch die Fachschaft möglich
    • Einfaches „Hi“ soll ausreichen
    • Hilfesuchende/r soll nicht lange Situationsschilderung schreiben müssen, um Antwort zu bekommen.
    • → Infozettel mit möglichen Anlaufstellen (auch sehr niederschwellig)
  • Psychologische Beratungsstellen könnten einmal im Semester einen Workshop anbieten, wie solche Probleme überhaupt angesprochen/kommuniziert werden.
  • Zusammenarbeit mit psychologischer Fakultät
  • Psychologen uni-intern als Ansprechpartner aus anderen Kulturkreisen
  • Ansprechpartner von der jeweiligen Fakultät (eher sachbezogen) z.b. „Vertrauensprof“ oder „Vertrauenslaboringenieur“
  • Möglichkeiten der ersten Hilfe:
    • Telefonischer Kontakt
    • Anonyme Nachricht
    • Persönliches Treffen ohne Terminvereinbarung (spontan)
  • Unterscheidung Ersthelfer vs. Therapie
    • Ersthelfer: Gemütslage nach oben pushen
    • Beratung: Strategien zur psychischen Gesundheit finden
    • Therapie: Probleme von innen heraus angehen
  • Plakat/Flyer/Sticker der psychologischen Studienberatung oder anderer Angebote aufhängen
    • Dezente Plazierung - z.B. Toilettenkabinen, sichtbar im Flur
    • Möglichkeit, unauffällig ein Foto zu machen muss gegeben sein
  • Hinweis Beratung Drittversuch
  • Präsenz auf/in:
    • Website - Frontseite, um nicht suchen zu müssen!
    • Vorlesung - nach 3-4 Wochen und vor Prüfungsphase
  • Appell: Es ist normal, sich Hilfe zu suchen. Destigmatisierung ist wichtig!
    • Sachbezogene/Bereichsbezogene Beratung anbieten (ETler zu ETler)
    • Impostor Syndrom erklären
    • es kann auch durch gemeinsame Aktivitäten zu tieferen Gesprächen kommen → Infozettel bereit
    • Auch Profs zu Aktivitäten mit einladen, um zu zeigen dass Profs auch nur Menschen sind
  • Umfeld:
    • Auch Angebote für Menschen, die eine gefährdete Person im Umfeld haben, bieten/bewerben

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AK soll nächste BuFaTa wieder stattfinden. Augenmerk soll auf Prävention liegen.

Ende



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/mental-health/protokoll_mannheim2022.1667301309.txt.gz · Zuletzt geändert: 01.11.2022 12:15 von Alexander Trimis