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Anwesende: Dominik (HS/TH Mannheim Alumnus), David (KIT), Christian (FAU Erlangen-Nürnberg), Annika (TU Dresden), Johannes (Uni Rostock), Sebastian (FH Dormtund Alumnus), Großmeister Richard (TU Darmstadt Alumnus), Niklas (KIT Karlsruhe Alumnus), Natascha (HS/TH Mannheim Alumna), Sven Gedamke (RWTH Aachen), Tobi (HAW Hamburg), Laura, Marike und Kathi (TH Nürnberg), Tobias Dostert (RPTU Kaiserslautern)

• Hilfreich für diejenigen mit Interesse
• David erzählt vom Science Camp
  • Ein Thema wird während der Schulferien mit Schülern durch Firmenexkursionen, Einblicke in die Institute und Bearbeitung von Subthemen in Kleingruppen den Schülern näher gebracht.
  • verschiedene Angebote: Elektro- und Informationstechnik, Zukunft, Robotik, Physik, Klima, Erde
  • Technisch schon interessierte bekommen einen tieferen eindruck was Technik und Naturwissenschaften tatsächlich sind
• David stellt Make Your School vor
  • 3 Projekttage als sogenannte „Hackdays“ in Schulen
  • Schüler sollen sich überlegen, was sie an Ihrer Schule verbesserungswürdig finden
  • im Anschluss sich dazu Lösungen überlegen.
  • die Restlichen zwei Tage einen „Prototyp“ entwickeln (z.B. einen Snackautomaten) mithilfe eines Arduinos, Eingabegeräte (Taster, Sensoren, Tastenfeld) und Ausgabegeräte (Motoren, Displays, LEDs, Lautsprecher)
  • am Schluss das Ergebnis den anderen vorstellen
• Themen sollten „prägungsunabhängig“ sein.
  • großes Potential bei Frauen in technischen Berufen, größtes interesse in Temenfeldern Medizintechnik und Energietechnik, weniger in Basteln (Basteln wird von Frauen eher als Ausschlusskriterium gesehen)
  • Stereotypen wie mit Lego Technik holen nur wenige Mädchen ab
• Perspektive „was macht ein/e E-TechnikerIn“ fehlt → falsches Bild
• Alternativer Ansatz: Vorurteil benötigter Vorbildung für das Studium (z.B. Leistungskurse) abschaffen
• Vorstellung vom Beruf „ElektroingenieurIn“ fehlt bei vielen Menschen
• „Systematisches Problemlösen“ als Baselinebeschreibung?
• E-Technik wird in der Schule als Physik oder Informatik verkauft
• Werbung mit den Vertiefungen machen, statt mit den Grundlagen
• E-Technik hat nach wie vor ein großes Image-Problem: Abschreckung durch „uncooles/ nerdiges“ Bild besonders bei Frauen
• Sichtbarkeit ist ein riesen Problem nicht nur bei Frauen sondern bei Personen ohne technischen Hintergrund

• Spätestens vor Vertiefungs/Profil-Wahlen in der Schule

• an den Hochschulen anbringen Schulbesuche zu machen (coole Leute hin schicken ;))

• von den Eltern
• als Kind Lego-Technik bekommen
• früh Technik interessiert
• Wollte eigentlich Maschinenbau studieren und wurde aber versehentlich in E-Technik eingeschrieben
• Durch programmieren HTML und Co → wie funktioniert ein Computer
• aus der Ausbildung
• Robotik AG
• von Bekannten
• Technik AG
• Mathe Olympiade/Känguru Wettbewerb
• PV Anlagen/erneuerbare Energien Interesse
• Jugend Forscht
• „In die Technik Bubble kommen“
• durch Medieninformatik
• von Informatik / Interesse an Computern
• Girls Day

• rum erzählen, dass das Studium viel zu schwer ist
• E-Technik ist super kompliziert, keiner versteht es und man sollte es garnicht versuchen
• Inhalt noch abstrakter gestalten
• Frauen verbieten
• mehr Abkürzungen und Fachwörter
• später hat man ne 60 Stundenwoche und im Studium keine Freizeit
• viel mehr Gate ceeping
• das Studium ist gefährlich und bringt nix
• absolut keine Perspektive → Taxifahrer
• diese Infos weit verbreiten: Medien
• E-Techniker zerstören den Planeten
• man verdeint viel zu Geld
• Alle E-Techniker sind ganz komisch
• E-Techniker können über nichts anderes reden

• Positive Aspekte darstellen: man wächst an den Herausforderungen und findet Begeisterung, oft nachdem oder während man diese meistert und man lernt sehr viel
• komplizierte Sachverhalte runter brechen - „erklärs mir als wäre ich ein Kind“
• das Pferd nicht von hinten aufzäumen sondern von einfach nach schwer
• Frauen fördern, sichtbar machen, Interesse wecken
• Werben mit Jobaussichten, Bezahlung, Work-Life-Balance, Jobsicherheit
• man kann auch ohne Technischefrühförderung E-Technik studieren
• sich dafür einsetzen, dass das Studieren erleichtert wird
• mit vielfältigen, zukunftsorientierten Themengebieten werben (Energietechnik, Medizintechnik …)
• sich selbst treu bleiben (man muss sich nicht mit Kleidung anpassen)

• An Infoständen mit Fachschftis werben und entsprechende Vorbilder schicken

• Negativbeispiel: Tabellen Credits für Arbeitsaufwand (ET gefühlt kein Leben)
• Angst nehmen, dass Studium so schwer ist
• Großer Pluspunkt: Vielseitigkeit des Jobs
• Schulen fragen an –> Vorbeischauen bei Praktika von Studis
• Schulbesuche über PR Abteilung (Studienbotschafter)
• Science Camp am KIT 3-6 Tage & make your school
• Überengagierte Vortragende schrecken Leute ab
• Talent Day (Hamburg): Unternehmen halten Vortrag, Interesse an Technik schaffen, Exkursion zu den Firmen (–> Schulpraktikum), mit Stempeln schulfrei, Schule und Stadt machen Werbung

Beginn: 14:00 Uhr
Ende: 16:00Uhr
Der AK ist nicht fertig und sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden