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arbeitskreise:open_access:start [10.05.2013 17:28] – [Rechtliche Grundlagen] michaeltarbeitskreise:open_access:start [10.05.2013 17:31] – [Rechtliche Grundlagen] michaelt
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 ====== Rechtliche Grundlagen ====== ====== Rechtliche Grundlagen ======
-Der Urheber der Arbeit ist der Student. Es scheint so zu sein, dass die Verwertungsrechte beim Studenten bleiben, und die Hochschule hat keine Nutzungsrechte. Siehe Urheberrecht.+Der Urheber der Arbeit ist der Student. Es scheint so zu sein, dass die Verwertungsrechte ausschließlich beim Studenten bleiben, und die Hochschule hat somit keine Nutzungsrechte. Siehe Urheberrecht. 
 + 
 +Rechercheauftrag: Gibt es in Bundensländern spezielle Regelungen zu den Verwertungsrechten von Prüfungsleistunge. 
 +Wie sieht es an den Hochschulen aus, gibt es Sonderregelungen, sind die überhaupt rechtmäßig (z.B. automatische Übertragung der einfachen Nutzungsrechte an die Hochschule). 
  
-Rechercheauftrag: Gibt es in Bundensländern spezielle Regelungen zu den Verwertungsrechten von Prüfungsleistunge. Wie sieht es an den Hochschulen aus, gibt es sonderregelungen, sind die überhaupt rechtmäßig? 
 ====== Handlungsvorschläge ====== ====== Handlungsvorschläge ======
-  * Es gibt die Idee die veröffentlichung von Arbeiten zu forcieren, und zu gucken was passiert +  * Es gibt die Idee die Veröffentlichung von Arbeiten zu forcieren, und zu gucken was passiert 
-  * Es gibt die Befürchtung, dass die Studenten gar kein Interesse an der veröffenltichung haben. Motivation ist notwenigfür den Studenten keine +  * Es gibt die Befürchtung, dass die Studenten gar kein Interesse an der Veröffentlichung haben.  
-ArbeitEs wird vorgeschlagen Anreizsysteme zu schaffen. +    * -> Förderung der Motivation der Studenten notwenig 
-  * Es gibt ein großen Nutzen daran Arbeiten zugänglich zu machen + * -> für den Studenten keine Arbeit Es wird vorgeschlagen Anreizsysteme zu schaffen. 
-  * Der Aufwand für den Studenten muss gering sein, zumal Studenten vor der Abgabe wenig Zeit haben, und danach wenig Lust sich darum zu+  * großer Nutzen Arbeiten zugänglich zu machen 
 +    * für andere Studenten und ihre Recherchen 
 +  * Argument: Der Aufwand für den Studenten muss gering sein, zumal Studenten vor der Abgabe wenig Zeit haben, und danach wenig Lust sich darum zu
 kümmern. kümmern.
-  Alle könnten die Veröffentlichung unterstützen. Fachschaft, +    Erleichterung: Unterstützen der Veröffentlichung durch Fachschaft, Prüfungsamt, Lehrstuhl 
-Prüfungsamt, Lehrstuhl +  * Aufgabe: Rechtliche Informationen für Studenten müssen herausgearbeitet werden.  
-  * Rechtliche Informationen für Studenten müssen herausgearbeitet +    * -> Wie sieht es mit der Benotung aus (Aberkennung).
-werden. Wie sieht es mit der Benotung aus (Aberkennung).+
   * Informationen warum Studenten mitmachen sollten (Solidarität)   * Informationen warum Studenten mitmachen sollten (Solidarität)
     * Arbeitgeber?     * Arbeitgeber?
   * Welche Optionen muss es bei der Veröffentlichung geben:   * Welche Optionen muss es bei der Veröffentlichung geben:
-  * Verzögerte Veröffentlichung (z.B. wegen Sperrvermerke). Wie kann man +    z.B. Verzögerte Veröffentlichung (z.B. wegen Sperrvermerke). Wie kann man dies technisch/sonstwie lösen. 
-dies technisch/sonstwie lösen. +    * Sollte es möglich sein, Veröffentlichung wieder zurückzuziehen? 
-  * Sollte es möglich sein, Veröffentlichung wieder zurückzuziehen. +  * Uni Freiburg hat eine Infrastruktur für Studenten zur veröffnetlichung von Arbeiten (http://ub.uni-freiburg.de) 
-  * Uni Freiburg hat eine Infrastruktur für Studenten zur +  * Es sollte ein zentrales Register für die Suche in allen OpenAccess Datenbanken geben. 
-veröffnetlichung von Arbeiten (http://ub.uni-freiburg.de) +  * Idee: Man könnte Bewusstsein für OpenAccess schaffen, indem Open Access Arbeiten Deutschlandweit "vermarktet" wird. Es könnten speziell Studentische Arbeiten ausgezeichnet werden. Dies ist organisatorisch
-  * Es sollte ein zentrales Register für die Suche in den Datenbanken +
-geben. +
-  * Man könnte Bewusstsein für OpenAccess schaffen, indem Open Access +
-Arbeiten Deutschlandweit "vermarktet" wird. Es könnten speziell +
-Studentische Arbeiten ausgezeichnet werden. Dies ist organisatorisch+
 sehr schwierig. sehr schwierig.
- 
-====== Protokoll Roh ====== 
-Robert Niebsch führt in das Tema. Als kurze einführung schlägt er vor den Wikipedia Artikel zu OpenAccess zu lesen. 
- 
- * Robert Niebsch führt in das Thema ein 
-  * Von der MeTaFa wurde das Thema Open Access vorgeschlagen 
-  * Was man machen könnte: 
-    * Unterhalten gut/schlecht (rechtliche Bindung, Qualitätsmanagement), das wäre hier nicht Zielführend 
-    * Ist Zustand könnte man hier Sammeln (Förderung durch die Uni/HS) 
-    * Was könnte man auf der BuFaTa erreichen: 
-      * Stellungnahme 
-      * Richtlinien für FSen 
- 
- * Diskussionspunkte: 
-   * Wie wird die Forschung finanziert, und welchen effekt hat dies auf das Publizieren; daraus reslutierende Spannungsfelder zwischen Drittmittel aus Firmen/Forschungsförderung/staatliche Förderung 
-   * effekt auf studentische Arbeiten 
- 
-15:07 Robert strukturiert die Diskussion mit Hilfe der Tafel 
- 
-Noch weiterer Punkt: 
- * Ansehen 
- 
-Robert nennt noch den Punkt, dass einige Forschungsgruppen Daten zurückhalten, um sie 
-mehrmals veröffenltichen können. 
- 
- 
- 
--- 
- 
-Ist-Zustand (15:15) 
- 
-Malte: 
- * ist in der Bib-Kommission 
- * OpenAccess ist auf der Bibliotheksseite auf der Frontpage (freidoc Dokumentenserver) 
- * Recherche ist einfach, es ist aber für die Informatik nicht interessant 
- * Auf freidoc werden Abschlussarbeiten veröffentlicht,  
- 
-Regensburg: 
- * Hat noch nie etwas von OpenAccess gehört 
- 
-München: 
- * Hat selber noch nie was gehört 
- * Die Bibliothek bietet die OpenAccess veröffentlichung an, exemplare sind dann 
-   in der Bibliothek veröffentlicht (auch Gedruckt) 
- * Abschlussarbeiten sind an den Lehrstühlen archiviert 
- 
-Amberg: 
- * wusste selber nichts 
- * Hat nichts gefunden, Abschlussarbeiten sind in der Bibliothek einsehbar 
- 
-TU Berlin: 
- * Ähnlich wie München 
- * Lehrstühle stellen nichts online 
- 
-Dresden: 
- * Bibliothek bietet die OpenAccess Publikationen an 
- * Bibliothek ist Landesweit 
- * Resolution seit 2012 
- * Seit 2013 gibt es eine Publikationsfond für OpenAccess Publikationen von der Bibliothek 
- * Es gibt kein Bewusstsein für OpenAccess. Rechtliche Unsicherheiten, persönliche Unsicherheiten 
- * Studentische Arbeiten nur am Lehrstuhl 
- 
-Karlsruhe: 
- * ähnlich wie andere Unis 
- * es gibt Info Veranstaltungen 
- * OpenAccess von Doktorarbeiten primär 
- * Studentliche Arbeiten nur am Lehrstuhl 
- 
- 
-Generel: 
- * DFG forciert OpenAccess (Fonds) 
- 
-Ansbach: 
- * hat wenig Forschung 
- * OpenAccess Datenbanken sind auf der Hochschule verlinkt. Es wird aber nicht OpenAccess publiziert 
- * Studentische Arbeiten sind in der Bibliothek zugänglich 
- 
-\vspace{1em} 
- 
-15:32 Uhr 
- 
-\hrule \vspace{4em} 
- 
-Robort schlägt vor über OpenAccess bei studentischen Arbeiten zu reden („grey publishing“). Daraus kann man hoffenltich Informationen für andere Fachschaften entwickeln. 
- 
-Das Studium wird größtenteils aus Steuergeldern finanziert. Auch drittmittel sind normalerweise frei veröffentlicht. Alles was nicht veröffentlicht werden darf, darf nicht zur Bewertung herangezogen werden (Sachsen). In Ansbach wird durchaus mit Sperrvermerken gearbeitet. 
- 
-Der Urheber der Arbeit ist der Student. Es scheint so zu sein, dass die Verwertungsrechte beim Studenten bleiben, und die Hochschule hat keine Nutzungsrechte. 
- 
-Rechercheauftrag: Gibt es in Bundensländern spezielle Regelungen zu den Verwertungsrechten von Prüfungsleistunge. Wie sieht es an den Hochschulen aus, gibt es sonderregelungen, sind die überhaupt rechtmäßig? 
- 
- * Es gibt die Idee die veröffentlichung von Arbeiten zu forcieren, und zu gucken was passiert 
- * Es gibt die Befürchtung, dass die Studenten gar kein Interesse an der veröffenltichung haben. Motivation ist notwenig, für den Studenten keine Arbeit. Es wird vorgeschlagen Anreizsysteme zu schaffen. 
- * Es gibt ein großen Nutzen daran Arbeiten zugänglich zu machen 
- * Der Aufwand für den Studenten muss gering sein, zumal Studenten vor der Abgabe wenig Zeit haben, und danach wenig Lust sich darum zu kümmern. 
- * Alle könnten die Veröffentlichung unterstützen. Fachschaft, Prüfungsamt, Lehrstuhl 
- * Rechtliche Informationen für Studenten müssen herausgearbeitet werden. Wie sieht es mit der Benotung aus (Aberkennung). 
- * Informationen warum Studenten mitmachen sollten (Solidarität) 
-   * Arbeitgeber? 
- * Welche Optionen muss es bei der Veröffentlichung geben: 
-  * Verzögerte Veröffentlichung (z.B. wegen Sperrvermerke). Wie kann man dies technisch/sonstwie lösen. 
-  * Sollte es möglich sein, Veröffentlichung wieder zurückzuziehen. 
- * Uni Freiburg hat eine Infrastruktur für Studenten zur veröffnetlichung von Arbeiten (http://ub.uni-freiburg.de) 
- * Es sollte ein zentrales Register für die Suche in den Datenbanken geben. 
- * Man könnte Bewusstsein für OpenAccess schaffen, indem Open Access Arbeiten Deutschlandweit "vermarktet" wird. Es könnten speziell Studentische Arbeiten ausgezeichnet werden. Dies ist organisatorisch sehr schwierig. 
- * Informationskurse zu OpenAccessung und Nennung in den Kursen 
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arbeitskreise/open_access/start.txt · Zuletzt geändert: 02.05.2014 17:58 von Florian