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arbeitskreise:pandemisches-studium:protokoll_dortmund2022
BuFaTa 90 SoSe2022
Datum Beginn Ende Sitzungsleitung Protokollierung
26.05.22 13:30 15:48 Jean-Pierre Messmer (KIT) Alle

Name AK

Anwesende: Florian (TUM), Florian (HS München), Yannik Rüde (Uni Freiburg), Nils Kriener (Uni Paderborn), Jean-Pierre (KIT), Julius Nowakowski (UUlm), Luka Stöhr (UUlm), Basti(TU Dresden), Marius (TU Dresden), Leon (RWTH Aachen), Tim (RWTH Aachen), Yannick (RWTH Aachen)

Einführung

1. Rückblick auf die Maßnahmen im letzten Semester
2. Wiedereinführung von Präsenzlehre zum "Ende" der Pandemie
3. Übergangsstrategien Online <=> Präsenz wenn nötig?

Aktueller Stand

Stand im letzten Wintersemester (und Übergang ins Sommersemester).

TUM:

  • Anfang in Präsenz geplannt und dann in Hybrid übergegangen
  • Es wurde versucht so viel wie möglich in Präsenz zu machen mit Maskenpflicht
  • Prüfungen in Zelten mit Maske
  • Jetzt soll alles wieder in Präsenz sein.
  • Stichproben

RWTH Aachen:

  • Hauptsätzlich online
  • Außnahme Präsenz/Hybrid
  • Prüfungen hauptsächlich online, teilweise in Präsenz mit 3G Kontrolle
  • Mensa mit Einlasskontrollen
  • jetzt keine Maskenpflicht mehr, nur Empfelung, Lernräume größtenteils mit Anmeldung

Uni Paderborn:

  • WS angefangen mit Präsenz, aber strikte Maskenpflicht
  • 3G Kontrolle mit Bändchen (nicht gut angekommen), 3G-Sicherheitsdienst früh Feierabend
  • Den Dozierenden stand es frei wie sie die Lehre gestalten → schnelle Rückkehr zu Online
  • Januar dann wieder mehr Hybrid
  • Seit April keine Regelungen mehr, nur noch darum gebeten Maske zu tragen
  • Einrichtungen der Fachschaft (E-Labor, Tutorium) behält die Maskenpflicht bei
  • kleine Kurse schrieben teilweise in Präsenz, große über Zoom, Papier und einscannen (suboptimal), manche hatten auch Onlineklausuren
  • Die Prüfungen waren für alle Module, die in der Pandemie begonnen wurden Freiversuche. Dies gilt immer noch

TU Dresden:

  • Präsenzsemester ausgerufen, manche aber nicht in Präsenz –> Lernräume überlastet
  • Kurz vor Prüfungen doch wieder Online übers Knie gebrochen
    • BBB, Papier und einscannen
  • Angebe wo man die Klausur schriebt, Datenschutzerklärung gezwungenermaßen unterschreiben, oder an der Uni melden für Alternativen
  • Vorlesungen online, aber im Hörsaal - Klausuren auch
  • Maskenpflicht
  • Prorektor für Lehre hat alle Beschwerden abgeschmettert
  • Personenzahlen in Hörsälen bezgrenzt
  • 3G Kontrollen mangelhaft (mal vollständig, mal Stichproben, aber nur insignifikant)
  • keine Freiversuchsregelung mehr
  • Schlechte Kommunikation von der Uni/Fakultät
  • Studies schlecht in die Organisation eingebunden.
  • „Frag, was du willst“ (Treffen mit Doktoranten und Tutoren zu verschiedenen Themengebieten) zur Prüfungsvorbereitung sehr gut angenommen

Uni Ulm:

  • viel Präsenz geordert, in der Realität eher Hybrid
  • In ET mehr Präsenz, teils ausschließlich Präsenz
  • Kontaktnachverfolgung mit KnApp (Uniinternes System), hat nicht funktioniert und wurde eh irgendwann nicht mehr genutzt…
  • 3-G vor jeder Veranstaltung durch Institutsmenschen überprüft
  • Sehr nervige Hygiene-Scout Hiwis, welche Lernflächen kontrolliert haben. Anmeldung für Lernflächen nötig und weniger Plätze als normal.
  • Klausuren in Präsenz, mündliche Prüfungen nach Möglichkeit online. Vereinzelt Open-Book-Klausuren
  • Aufenthalt auf dem Campus außerhalb der Lehrveranstaltungen nicht erlaubt
  • Sommersemester: Fast alles in Präsenz, Empfehlung noch Masken zu tragen
  • Wir müssen immer noch bis spätestens 9 Uhr in Mensa vorbestellen :(, soll unabhängig von Corona so bleiben
  • Online-Prüfungsformen, An/-Abmeldefristen werden in ASPO übernommen (Anmelden 4 Tage vorher, Abmelden bis ein Tag vor Prüfung) → Sind weiterhin möglich,Entwicklung ist positiv

Uni Freiburg:

  • viel Hybrid oder online wegen Abstandsregeln nicht genug Platz
  • strikte 3G teils 2G+ kontrollen durch den Prof
  • Kontaktnachverfolgung über Unisystem HISinOne.
  • FFP2 Maskenpflicht bis Mitte März, Dez/ Jan auch für Prof
  • Klausuren in Präsenz mit Kontrolle und Maskenpflicht
  • Abmelden von der Klausur bis zu 48h vorher - normalerweise 2 Wochen vorher. Anmeldung 6 bis 8 Wochen vor den Prüfungen.
  • Durch die gesamte Pandemie keine zusätzlichen Freiversuche.
  • Lernräume nur mit Nachweis und geringerer Auslastung.
  • Seit mitte März nur noch med. Maskenpflicht, aber erstmal bis 04.06.22 verlängert.
  • sehr viel Präsenz, aufnahmen aus diesem semester oder aus den vorherigen Semestern müssen online verfügbar sein.
  • Mensa mit geringere Auslastung und 2G/3G-Nachweis

HS München:

  • Das letzte Semester war quasi voll online. Die Prüfungen hatten verschiedenste Formen.
  • Semester wird primär in Präsenz gestartet. Nur Krankheitsfälle werden Online gehalten.
  • Prüfungen werden in Präsenz geplant.
  • 3G Kontrolle bis in den April, nun nur noch Maskenpflicht. Bis vor kurzem FFP2, jetzt medizinisch. Lange recht strikte Regelungen.
    • Maskenpflicht kann durch Profs aufgehoben werden wenn die Abstände passen.
  • FS-Arbeit war durch erschwerten Zugang behindert.
  • Offizielle Raumnutzung für Events ist unter Auflagen wieder möglich.
  • Ein Freiversuch im letzten Semester, keiner im laufenden Semester

KIT:

  • Am Anfang alles Präsenz, aber dann auch wieder Online/Hybrid mit Maske mit 2G am Eingang kontrolliert mit Studiausweis wo man Nachweis hochladen kann.
  • Keine Freiversuche
  • Mensa mit Maske und 2G Kontrolle
  • Prüfung schon immer in Präsenz
  • Jetzt nur noch Maskenempfehlung, viele halten sich dran. Ab nächster Woche keine Maske mehr in der Mensa.
  • Leider aber immer noch nicht alle Linien offen –> lange Schlangen an denen die offen sind
  • Um Mängel zu verkleinen, Geld vom Land für Lerncaffé wo Leute zu spezifische Fächer Hilfe bekommen haben.
  • Einige Vorlesung weiterhin in Hybrid
  • Online Prüfungen auch jetzt in SPO ( wird aber nicht von unserer Fakultät benutzt)

Problemlösungen

Erkannte Probleme:

  • Schlechte Kommunikation an einigen Hochschulen zum Status der Lehrer und der Prüfungen. Konsistenz gewünscht.
  • Zurückgehaltene Infos aka „wir haben es nie rechtlich bindend versprochen xyz zu tun“
  • Kurzfristike Prüfungsänderung
  • Eigenes Süppchen von verschiedene Profs.
  • Die Ansprüche von Prüfungen haben sich oft deutlich verschoben.

Eigentlich weniger Probleme beim Übergang von Online auf Präsenz. Erkanntes Probleme:

  • 1,5 Stunden online Vorlesung (sehr voll gepackt) in 1,5 Stunden Präsenz zu packen ist nicht so einfach. Gab es auch anders herum, das es manchmal 4 Stunden Videos für 1,5 Stunden Präsenz gab.
  • Schlechtes inverted Classroom, altes Video hochladen und dann in dann in Vorlesung besprochen –> doppelter Arbeitsaufwand für Studies und kaum was für Profs.
  • Regelungen nicht wieder aufgehoben wenn wieder in Präsenz

Wie war die online Lehre bei euch generell ?:

  • Sehr Dozenten abhängig
  • Manche einfach nur Folien hochgeladen oder unordentlicher Online Kurs
  • Man merkt wie arg die Profs engagiert sind, wegen Unabhängigkeit der Lehre
  • Manchmal Bedenken von Profs wegen Datenschutz/Urheberrecht wenn Sachen hochzuladen
  • Manchmal Skript nicht online verfügbar, nur zu kaufen vom Prof
  • Digital Kompetenz nicht bei allen Dozierenden vorhanden
  • Das meiste war trotzdem sehr gut und hat das Selbststudium deutlich vereinfacht
  • Manche Unis eigenes Studios für Vorlesungen
  • Manche videos nur beschränkte Zeit zu verfügung

Werden Sachen noch Online hochgeladen ?:

  • Alte Videos werden häufig noch hochgeladen
  • Aufschriebe werden manchmal hochgeladen
  • Bei manchen werden alte Kurse extra gelöscht damit man kein Zugang mehr hat.

Abschluss

Wie könnte man den einen gescheiten Übergang von Präsenz zu online und inverse machen:

  • Hochwertige Videos sollten bereitgestellt werden und die Lehrenden entsprechend geschult und ausgerüstet werden.
  • Als Fachschaft paar Beispiele geben wie ein online Kurs gut und nicht gut aussieht. (Best Practice)
  • Koffer für hybriden Unterricht die eine einfache hybriden Unterricht ermöglichen mit alles vor eingestellt und automatisch. Bei Interesse bei Freiburg melden (fs@fachschaft.tf.uni-freiburg.de).
  • Gute Ausrüstung für Hörsäle für hybride Lehre mit getrackter Kamera. (Bedenken mit Datenschutz)
  • Schnelle und realistische Kommunikation, kann schwierig sein durch sich schnell ändernden Regeln.
  • Transparente und klare Kommunikation, sagen an was es hängt (z.B. Länderbeschlüsse) und wann mit einer genauen Antwort zu rechnen ist
  • Klare Linie von der Uni welche Form Lehre/Prüfungen zu sein sollen

Rückgang:

  • Auch die Lockerungen klar kommunizieren
  • Eine gewisse Übergangsphase von Online auf Präsenz, falls zum Beispiel jemand noch Corona bekommt immer noch mitmachen kann. Nicht auf ein Schlag Präsenz
  • Auch die Besserungen/Vorteile der online Lehre beibehalten, wie Aufzeichnungen.
  • Einigkeit zwischen Präsenz und online Lehre, wegen Fahrtwegen. Möglichkeiten am Campus online Vorlesungen zu hören.
  • Online Formate an hybride Lehre anpassen.

Einbindung Studierende in Corona Gremien:

  • Einbindung in dieses Gremium ist notwendig, um die studentische Perspektive zu sehen und die Lage an die Studierende weiterzugeben.
    • Nicht überall der Fall…
    • Die Zusammensetzung ist nicht immer transparent
    • Teilweise auch schon abgeschaft
  • Manche Fachschaften können ihre eigenen Regelungen erstellen. Aber meistens auf der Uniregelung aufbauend und eher ein bisschen Strenger.

Fachschaftssitzungen in Corona Zeiten:

  • Hybrid Sitzung: TUM, Freiburg, Paderborn, RWTH
  • Online Sitzung: KIT, UUlm , HS München, RWTH, TU Dresden bis Ende 2021
  • Abstimung online: KIT, Freiburg, Paderborn, UUlm, RWTH, TU Dresden
  • Abstimmung mit Briefwahl: TU Dresden (nur Wahlen)
  • Abstimmungen per Umlaufverfahren (schwierig): TUM,

Ende

Beginn: 13:30Uhr
Ende: 15:48 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden, falls es wieder ein pandemisches Semester wieder gibt und man kann überlgen in einem AKK zu besprechen wie man Lehren aus der online Lehre in zukünftigen Semestern umsetzen kann.



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/pandemisches-studium/protokoll_dortmund2022.txt · Zuletzt geändert: 29.05.2022 12:02 von Jean-Pierre Messmer